signale beim qtdesigner

Python und das Qt-Toolkit, erstellen von GUIs mittels des Qt-Designers.
Benutzeravatar
xWolf
User
Beiträge: 62
Registriert: Sonntag 2. November 2008, 01:21
Wohnort: China

lunar hat geschrieben:Ohne Vorahnung würde ich mich an den Namenskonventionen der verwendeten Bibliothek orientieren, schon allein, um Konsistenz zu erreichen. Das wäre logisch. Und es ist auch logisch, dass identische Namensgebung für Klassen und Methoden zu Verwirrung führt.

Im Allgemeinen aber ist PEP 8 der Styleguide für Python, den es zu beachten gilt.
Lunar,

manchmal hilfst Du konkret und manchmal sprichst Du in Raetzeln.
Unter "PEP8" kommt bei Google 'ne menge Junk, keine Lust wegen 'ner Namensgebung einen Junk yard zu durchstreifen.
Gibt es irgendwie einen vernuenftigen Link.

Besser sag doch was euch an meiner Namensgebung konkret stoert.
Ich finde es nicht heraus zumal ich mir das nicht mal ausgedacht habe. Ist halt aus einem Buch was ich gekauft hatte ohne im Forum mich zu erkundigen ob es das Richtige ist :-(

Bitte mal Konkret, wie wuerdest Du mein Textfeld benennen und die Routine/Function die im Falle einer Aenderung des Textfeldes dann ausgefuehrt wird.

Das waere konkret ein Ansatzpunkt mit dem ich arbeiten kann.

Wolf
lunar

xWolf hat geschrieben:Unter "PEP8" kommt bei Google 'ne menge Junk
Eine Suche nach PEP 8 zeigt gleich als ersten Treffer die richtige Seite an. Wenn du keine Lust zu suchen hast, kannst du das auch einfach direkt sagen ...
Besser sag doch was euch an meiner Namensgebung konkret stoert.
Das wurde schon gesagt.
Bitte mal Konkret, wie wuerdest Du mein Textfeld benennen und die Routine/Function die im Falle einer Aenderung des Textfeldes dann ausgefuehrt wird.
Textfeld: self.keyword
Methode: self.keyword_change oder self.on_keyword_change
Benutzeravatar
xWolf
User
Beiträge: 62
Registriert: Sonntag 2. November 2008, 01:21
Wohnort: China

lunar hat geschrieben: Textfeld: self.keyword
Methode: self.keyword_change oder self.on_keyword_change
Na aber muss ich denn fuer meine privaten Programme unbedingt englisch verwenden?
Wir reden doch im Forum auch deutsch und nicht englisch.
Ich sehe ein, wenn das Programm z.B. in einer internationalen Entwicklergemeinde rumgereicht wird, dann braucht man eine gemeinsame Sprache, aber fuer ein Codeschnipsel, dass jeder fuer sich bearbeiten kann wie er lustig ist, muss man doch keine Wortklauberei betreiben. Schliesslich war klar was ich meinte, da ich unter dem Codeschnipsel eine Erlaeuterung geschrieben hatte.

Mit PEP8 hast Du recht, das ist aber erst seit Neuestem, da ich in der Vergangenheit oefters kritisiert wurde, hatte ich danach bereits gesucht und nicht so richtig Brauchbares gefunden.
Ohne erneute Ueberpruefung habe ich dann meinen Beitrag verfasst.
Ist ein Lapsus.

Wolf

P.S. Also ich kann fuer mich behaupten ein simpler Amateur zu sein. Ich habe kein Informatik und/oder Philosophistudium hingelegt.
Mir geht es um gewisse Techniken die auch in teuren und teilweise 900 bis 1000 Seiten starken Buechern nicht erklaert werden. Und auch in gekauften Buechern werden oft Dinge geschrieben, die dann hier im Forum wieder in Frage gestellt werden.

Also wer hat denn nun recht?
lunar

xWolf hat geschrieben:
lunar hat geschrieben: Textfeld: self.keyword
Methode: self.keyword_change oder self.on_keyword_change
Na aber muss ich denn fuer meine privaten Programme unbedingt englisch verwenden?
Wieso solltest du? Mal abgesehen davon, dass dein privater Code erstmal niemanden was angeht, kann dich ja auch niemand kritisieren, wenn du es nie veröffentlichst ;)

Ich habe nur englische Bezeichner verwendet, weil ich es so gewohnt bin. Unabhängig davon ist die Art der Namensgebung aber auch das ausschlaggebende, es geht um die Groß- und Kleinschreibung und die Platzierung der Unterstriche, nicht um die Sprache der Namen.
Also wer hat denn nun recht?
Im Zweifel: PEP 8.
Leonidas
Python-Forum Veteran
Beiträge: 16025
Registriert: Freitag 20. Juni 2003, 16:30
Kontaktdaten:

xWolf hat geschrieben:Na aber muss ich denn fuer meine privaten Programme unbedingt englisch verwenden?
Nein, musst du nicht. Aber ich persönlich finde einen Sprachmix im Quelltext ziemlich störend (schließlich sind sowohl Keywords auch als Stdlib sowie quasi jede Lib Englisch benannt) und spätestens wenn ich über den Code mit jemandem spreche der kein Deutsch kann (was zu Zeiten von IRC, Usenet, E-Mail etc. ziemlich häufig vorkommt) dann habe ich mit deutschen Bezeichnern sowieso ein Problem.
xWolf hat geschrieben:Ich sehe ein, wenn das Programm z.B. in einer internationalen Entwicklergemeinde rumgereicht wird, dann braucht man eine gemeinsame Sprache, aber fuer ein Codeschnipsel, dass jeder fuer sich bearbeiten kann wie er lustig ist, muss man doch keine Wortklauberei betreiben. Schliesslich war klar was ich meinte, da ich unter dem Codeschnipsel eine Erlaeuterung geschrieben hatte.
Logisch; aber auch Leute die kein oder nur schlecht Deutsch können, sind so in der Lage so Schnippsel zu verstehen. Wie gesagt, es ist deine Wahl. Für mich haben deutsche Namen eigentlich nur Nachteile, daher rate ich davon ab.
xWolf hat geschrieben:Mir geht es um gewisse Techniken die auch in teuren und teilweise 900 bis 1000 Seiten starken Buechern nicht erklaert werden. Und auch in gekauften Buechern werden oft Dinge geschrieben, die dann hier im Forum wieder in Frage gestellt werden.

Also wer hat denn nun recht?
Im Zweifelsfall der der es besser und schlüssiger begründen kann. Du solltest dir bewusst sein, dass Druckwerk nicht gleich hohe Qualität bedeutet. Ich finde ab und zu in Python-Büchern solchen Code dass ich mir an den Kopf fasse. Wenn du ein Buch willst dass Hochqualitativ ist, solltest du weder nach dem Preis (weil auch Schrott viel Geld kosten kann), noch nach der Seitenanzahl (je mehr Seiten desto besser gilt eigentlich nur in den seltensten Fällen) noch nach den Amazon-Bewertungen (die meist von Anfängern geschrieben worden sind, die nicht unbedingt wissen was gut ist und was nicht) gehen, sondern dich in der Community nach Meinungen umsehen. Oftmals sind Bücher von Leuten die sich in der Community engagieren und mit Community-Hilfe geschrieben worden sind mit am besten, siehe dazu etwa "Practical Common Lisp" vs. "Practical OCaml" oder "Dive into Python" vs "Python, das umfassende Handbuch". Du kannst aber auch auf Autoren-Namen setzen; so ist etwa das Buch "Real World Haskell" bei dem Brian O'Sullivan mitgeschrieben hat, angeblich ziemlich gut was mich mit Blick auf die Vorgeschichte der Autoren nicht wundert.
My god, it's full of CARs! | Leonidasvoice vs (former) Modvoice
Benutzeravatar
xWolf
User
Beiträge: 62
Registriert: Sonntag 2. November 2008, 01:21
Wohnort: China

Hallo Leonidas, Hallo Lunar,

Ich gebe euch beiden erst einmal grundsaetzlich recht und bedauere eigentlich diese Endlos-Disskussion, die ich hier angezettelt habe.
Zum letztendlichen Abschluss muss ich aber noch etwas sagen und zwar bezugnehmend auf den eigentlichen Zweck dieses Threads, der da naemlich lautete: "signale beim qtdesigner".

Forumsteilnehmer Maggy fragte wie er/sie Signale ....verbinden kann.
Darauf hatte ich mit bestem Wissen und Gewissen geantwortet.
jerch hatte auch geantwortet, aber dazwischen kam ein Tritt aus dem Hinterhalt, weil demjenigen etwas an einer (im speziellen meiner) Antwort nicht passte.
Ich mache mal ein Vergleich.

Ich fahre mit dem Auto eine Strasse entlang, sehe einen Unfall und helfe so gut ich entsprechend meiner Ausbildung kann. Ein Verletzter wird von mir verbunden, ploetzlich steht jemand hinter mir, tritt mir in den Ruecken und sagt: "Du hilfst falsch, Du hast die falsche Kleidung an!"...dreht sich rum und geht.

Sorry, so kommt mir das vor.

Lunar, bei Dir steht unter Deinem Beitrag immer "Freiheit ist die Freiheit der Andersdenkenden."

Habe ich nicht die Freiheit anders zu denken?
Habe ich nicht das Recht einfach auf einen Beitrag zu antworten?
Der jenige, der die Antwort bekommt kann doch selbst entscheiden ob es Muell ist oder nicht.
Wer anderer Meinung ist, kann er nicht konstruktiv seinen Loesungsvorschlag konkret hervorbingen anstatt einem Brocken wie (jetzt uebertrieben): PEP8, NASA_Moon2100, XZ54Z3... vor die Fuesse zu werfen?

Nobody is perfect!
Auch ich lerne jeden Tag. Jeder lernt jeden Tag.
Doch durch hochnaesiges Auftreten, mal die Nase durch die Tuer stecken und nach dem Motto "Ihr alle seid sowieso nur Idioten" wieder zu gehen, ist damit irgend jemand geholfen?

Um eines klar zu stellen, Leonidas und Lunar, ihr Beiden seid damit absolut nicht gemeint.

Dank Euch beiden fuer eure immer gute Hilfe

Wolf
DasIch
User
Beiträge: 2718
Registriert: Montag 19. Mai 2008, 04:21
Wohnort: Berlin

Was ein PEP ist sollte man schon wissen...
lunar

xWolf hat geschrieben:Ich mache mal ein Vergleich.
Ich denke, dir ist selbst bewusst, dass dieser Vergleich ziemlich hinkt ...
Lunar, bei Dir steht unter Deinem Beitrag immer "Freiheit ist die Freiheit der Andersdenkenden."
Vielleicht sollte ich meine Signatur ändern, damit sie nicht immer für solch überflüssige Diskussionen missbraucht wird.
Habe ich nicht die Freiheit anders zu denken?
Habe ich nicht das Recht einfach auf einen Beitrag zu antworten?
Ach bitte, lass das doch sein ... dir ist doch klar, dass man dieses Argument genauso gut umdrehen kann, warum fängst du dann also damit an?
Der jenige, der die Antwort bekommt kann doch selbst entscheiden ob es Muell ist oder nicht.
Wärst du denn in jeder Situation in der Lage, die beste Lösung aus einer Handvoll geposteter Vorschläge herauszusuchen? Kann man denn davon aussagen, dass jeder, der eine Frage stellt, das nötige Wissen besitzt, die beste Lösung zu erkennen?
Antworten