Prinzipiell lässt sich bei der Datenlage sagen, dass die Hypothese der Gewinnwahrscheinlichkeit von 18/37 nicht haltbar ist und das recht deutlich. Soll heißen: es ist sehr unwahrscheinlich, dass der, wenn auch sehr minimale, Gewinn nur duch Zufall entstanden ist.
Die Erklärung sehe ich jedoch nicht in irgend einem System (das wäre wohl noch viel unwahrscheinlicher), sondern in der Erfassung der Daten. Hier würde ich mich jerch anschließen und vermuten, dass die Daten von einem gut trainierten Spieler stammen. Es macht keinen Unterschied, ob man technische Hilfsmittel verwendet oder die wahrscheinlichen Zielsegmente gut abschätzen kann.
Meine Vermutung ist daher, dass erst nach dem Einwerfen der Kugel (oder wie immer das auch heißt) der Einsatz getätigt wurde. Damit wären die Daten für eine statistische Analyse von Sequenzen allerdings völlig wertlos. Obwohl, nicht ganz: ich würde dem Spieler gratulieren, dass er sich eine gute Einschätzung des Zielsektors antrainiert hat.
Ich suche einen Programmierer, aber eines vorweg ...
Ich habe mir nicht alle Beiträge durchgelesen, will aber einstreuen:
Ein Roulette-Tisch sollte sich "einfach" in Form eines "einfachen" Skripts nachbauen lassen:
In die Liste [1,2,3,4] kannst du die Werte eintragen, die ggf. kommen können. Mit input könntest du abfragen lassen, was du setzt (Farbe, Zahl usw.) bzw. was du an Geld setzen willst. Und schließlich würde ich ggf. die Siegbedingungen erst einmal in einen if-elif-else-Block packen.
Damit sollte sich ein Roulette-Tisch bauen lassen, an dem du am Rechner fiktives "Geld" setzen kannst und so deine Theorie an dieser Roulette-Simulation überprüfen könntest.
An sich fände ich das schon gut - hatte mir so etwas mal fürs Lotto überlegt. Ich kann das mathematisch nicht lösen, dafür reichen meine Kenntnisse nicht. Ich kann dir nur sagen, dass ich mit dem Verfahren, das ich damals ausgeklüngelt hatte, leicht Lotto-Millionär hätte werden können. Bei einem Testlauf des Skripts waren (in diesem zufälligen Fall) nur 147 Jahre am Stück Lotto zu spielen, um die Millionen (einmal zufällig) abzuräumen. Also ich lege ja nicht so viel Wert auf Geld, weshalb ich mich nicht daranmache.
Ein Roulette-Tisch sollte sich "einfach" in Form eines "einfachen" Skripts nachbauen lassen:
Code: Alles auswählen
import random
random.choice([1,2,3,4])
Damit sollte sich ein Roulette-Tisch bauen lassen, an dem du am Rechner fiktives "Geld" setzen kannst und so deine Theorie an dieser Roulette-Simulation überprüfen könntest.
An sich fände ich das schon gut - hatte mir so etwas mal fürs Lotto überlegt. Ich kann das mathematisch nicht lösen, dafür reichen meine Kenntnisse nicht. Ich kann dir nur sagen, dass ich mit dem Verfahren, das ich damals ausgeklüngelt hatte, leicht Lotto-Millionär hätte werden können. Bei einem Testlauf des Skripts waren (in diesem zufälligen Fall) nur 147 Jahre am Stück Lotto zu spielen, um die Millionen (einmal zufällig) abzuräumen. Also ich lege ja nicht so viel Wert auf Geld, weshalb ich mich nicht daranmache.
@pixewakb: So einfach lässt sich ein echter Roulette-Tisch nicht simulieren, höchstens ein „idealer” mit dem Nachteil, dass der verwendete Pseudozufallsgenerator natürlich ein Muster haben könnte, das erst recht keinem echten Roulette-Tisch entspricht. Die wirklich erfolgreichen Methoden basieren aber auf dem physikalischen Verhalten vom Tisch, wie schon gesagt wurde, also das man abschätzen kann in welchem Bereich die Kugel landen wird, wenn man die reale Hardware in Aktion sieht.
Bezüglich des Lotto-Skriptes: Das ist wie Du schon erwähntest ein zufälliges Ergebnis. Man kann mit dem dümmsten Verfahren ankommen und zufällig gleich bei der ersten Ziehung des Jackpot knacken, ganz einfach weil es kein Verfahren gibt. Die Chancen sind bei jeder Ziehung gleich und jede Ziehung ist unabhängig von den anderen. Darum heisst so etwas ja auch Glücksspiel.
Bezüglich des Lotto-Skriptes: Das ist wie Du schon erwähntest ein zufälliges Ergebnis. Man kann mit dem dümmsten Verfahren ankommen und zufällig gleich bei der ersten Ziehung des Jackpot knacken, ganz einfach weil es kein Verfahren gibt. Die Chancen sind bei jeder Ziehung gleich und jede Ziehung ist unabhängig von den anderen. Darum heisst so etwas ja auch Glücksspiel.
@BlackJack: Ich dachte pixewakbs Lotto Beispiel sei Satire gewesen...
Wer gewinnen möchte, setzt beim Roulette einfach gleichzeitig auf alle Zahlen. Beim Lotto kann man auch einfach alle Kombinationen tippen. Dann ist der Gewinn sicher.
Wer gewinnen möchte, setzt beim Roulette einfach gleichzeitig auf alle Zahlen. Beim Lotto kann man auch einfach alle Kombinationen tippen. Dann ist der Gewinn sicher.
Aber was nützt dir der Gewinn, wenn der Einsatz diesen immer übersteigt?Liffi hat geschrieben:Wer gewinnen möchte, setzt beim Roulette einfach gleichzeitig auf alle Zahlen. Beim Lotto kann man auch einfach alle Kombinationen tippen. Dann ist der Gewinn sicher.
Das Leben ist wie ein Tennisball.
Monetaer: Nichts (nunja, die Methode hat eher einen negativen Nutzen). Man kann sich hoechstens am Gewinn erfreuen. Und natuerlich daran, dass man ein perfektes System entwickelt hat, den Gewinn zu erzielen.EyDu hat geschrieben: Aber was nützt dir der Gewinn, wenn der Einsatz diesen immer übersteigt?
Also eigentlich ist der Gewinn ja die positive Differenz zwischen Einsatz und Spielergebnis. Wenn man mehr setzt als man nach dem Spiel einnimmt, dann ist das kein Gewinn, sondern allenfalls Umsatz...
Aber ich gebe zu, dass sind so im großen und ganzen recht unwichtige wirtschaftliche Feinheiten
Aber ich gebe zu, dass sind so im großen und ganzen recht unwichtige wirtschaftliche Feinheiten

@sparrow Allenfalls in demjenigen Teil der Wirtschaft, der dem Glückspiel sehr ähnelt 
