Re: Notationsprogramm
Verfasst: Freitag 18. Februar 2011, 22:48
Hallo,
zur Soundausgabe mit Python unter Linux hab' ich bei mir jetzt was viel Cooleres installiert:
1. Fluidsynth,
2. Das SuSE-Paket "snd_sf2" mit dem Soundfont "Vintage Dreams Waves" (128 Klänge),
3. pyFluidSynth
Das Ganze kann man dann mit folgendem Skript testen:
Die Instrumentennamen erhält man angezeigt, indem man Fluidsynth von der Shell aus mit
im interaktiven Modus startet und dort
eingibt. Klingt sehr gut, ein echter Softsynthesizer eben (der noch dazu gleich direkt funktioniert, ohne daß man mit dem Alsa-Sequencer oder Jack hantieren müßte (obwohl man das auch lernen sollte, wenn man wirklich Musik machen will; Zugriff darauf von Python aus wäre eigentlich nicht schlecht, kann ich aber noch nicht ...)).
Gruß
P.S.: Am Ende braucht man sowieso ein komplexes Midi-Sequencer-Programm mit Track-, Piano-Roll und Notationsansicht. Unter Windows war da immer "Cubasis VST" (eine völlig ausreichende kleinere Version des sehr teuren Profiprogramms "Cubase") ganz gut, unter Linux wohl Rosegarden oder Muse, die mich bisher aber beide noch nicht so richtig überzeugen konnten. Ist aber auch schon ein paar Jahre her, daß ich mir sie angesehen hatte. Vielleicht sind sie heute schon besser.
PPS.: Übrigens: Fluidsynth kann in der Konfiguration oben auch unmittelbar Midis abspielen:
obwohl die meisten wohl für "General Midi" geschrieben sind, was man wohl typischerweise mit "Timidity" abspielt ...
zur Soundausgabe mit Python unter Linux hab' ich bei mir jetzt was viel Cooleres installiert:
1. Fluidsynth,
2. Das SuSE-Paket "snd_sf2" mit dem Soundfont "Vintage Dreams Waves" (128 Klänge),
3. pyFluidSynth
Das Ganze kann man dann mit folgendem Skript testen:
Code: Alles auswählen
#!/usr/bin/env python
# coding: iso-8859-1
import time
import fluidsynth
fs = fluidsynth.Synth()
fs.start()
sfid = fs.sfload("/usr/share/sounds/sf2/Vintage_Dreams_Waves_v2.sf2")
for i in range(119, 128, 1):
fs.program_select(0, sfid, 0, i)
for u in range(40, 75, 3):
fs.noteon(0, u, 30)
time.sleep(0.2)
fs.noteoff(0, u)
fs.delete()Code: Alles auswählen
fluidsynth -n /usr/share/sounds/sf2/Vintage_Dreams_Waves_v2.sf2Code: Alles auswählen
inst 1Gruß
P.S.: Am Ende braucht man sowieso ein komplexes Midi-Sequencer-Programm mit Track-, Piano-Roll und Notationsansicht. Unter Windows war da immer "Cubasis VST" (eine völlig ausreichende kleinere Version des sehr teuren Profiprogramms "Cubase") ganz gut, unter Linux wohl Rosegarden oder Muse, die mich bisher aber beide noch nicht so richtig überzeugen konnten. Ist aber auch schon ein paar Jahre her, daß ich mir sie angesehen hatte. Vielleicht sind sie heute schon besser.
PPS.: Übrigens: Fluidsynth kann in der Konfiguration oben auch unmittelbar Midis abspielen:
Code: Alles auswählen
fluidsynth -ni /usr/share/sounds/sf2/Vintage_Dreams_Waves_v2.sf2 somemidi.mid