Vielen Dank erste einmal wieder
ThomasL hat geschrieben: Freitag 2. Juni 2023, 11:14
Das geht komplett online und kostenlos.
Von solchen Cloud-Lösungen bin ich nicht so ein Freund. Außerdem finde ich das ganze Drumherum irgendwie auch total interessant und spannend. Ich lerne ja auch eine Menge über diese Metaebene des Programmierens. Aber auch die Benutzung des Terminals und viele andere Dinge.
__deets__ hat geschrieben: Donnerstag 1. Juni 2023, 23:51
Beides existiert, weil beides von verschiedenen Leuten bevorzugt wird. Wie das bei dir aussieht, kann keiner wissen. Außer du selbst. Probier es aus.
Und du irrst, wenn du glaubst, dein Weg wäre pfeilgerade und ohne Irrwege. Du wirst in jedem Fall Probleme haben. Egal mit welchem Python und mit welcher Umgebung. Der einzige Weg damit umzugehen, ist anzufangen.
Ja, das stimmt schon. Allerdings möchte ich ungern viele Dinge installieren, um dann zu merken, dass ich es eigentlich auch vor der Installation herausfinden hätte können, dass ich das überhaupt nicht brauche.
Es geht auch nicht primär darum, Irrwege zu vermeiden, sondern auch das Lernen an sich und wofür was da ist und was die Intention dahinter ist. Ich will also das was „dahinter“ ist auch verstehen. Jedenfalls in der Hinsicht, dass ich weiß, warum man X nimmt oder nehmen sollte und nicht Y etc.
Also Informationen auch sammeln und darauf auch meine Entscheidung zu stützen.
kbr hat geschrieben: Freitag 2. Juni 2023, 10:08
tommy_de hat geschrieben: Donnerstag 1. Juni 2023, 19:54
Allerdings beantwortet es noch nicht meine Hauptfrage, was am geeignetsten für mich wäre. Und ob ich alles auch ohne Problem mit Standard-Python machen kann.
Wenn du primär Datascience betreiben möchtest, dann könnte es sich anbieten, so anzufangen: Installiere miniconda und wechsel anschließend in die Konsole:
Code: Alles auswählen
$ conda create -n first_try python=3.10
$ conda activate first_try
$ conda install jupyterlab
$ jupyter lab
Nun hast du ein virtuelles environment ("first_try") angelegt, dieses aktiviert, jupyter lab mit Browser-basierter GUI gestartet und kannst nun mit einem Notebook anfangen – das ist ziemlich praktisch zum Experimentieren.
Später kannst Du noch pandas und was auch immer nachinstallieren. Und weitere Environments anlegen. Und vom Notebook zu einem Editor oder einer IDE wechseln, wenn du anders arbeiten möchtest. Es gibt nicht nur einen Weg zu arbeiten, sondern sehr viele Tools für den Umgang mit Python. Schlußendlich kommt es, wie so oft, darauf an, was du machen möchtest.
Danke! Das hilft mir sehr weiter. Denn ja, ich will in Richtung Data Science als erstes gehen

Ich habe mal das normale CPython deinstalliert/gelöscht und habe mir Miniconda installiert. Wie ich auch im Netz las, ist davon auch der Vorteil, dass es Abhängigkeiten erkennt.
Aber wie funktioniert das in der Praxis? Wenn ich Paket X in Version 3 habe und mir dann Paket Y in der aktuellsten Version installiere, sagt er mir dann, dass die nicht kompatibel zueinander sind oder wird dann Paket X automatisch angepasst mittels downgrade?
Und wie funktioniert es bei Miniconda mit dem Updaten oder Upgraden. Nicht auf die Pakte in den virtuellen Umgebungen bezogen, sondern auf die Installation. Ich las nur von „conda update conda“. Aber das updatet doch nur den Paketmanager Conda oder alles? Denn es ist in der base-Umgebung doch auch Python installiert. Oder muss man die alle per Hand updaten?
Dann noch eine Frage zu den Channels bei Conda: Ich las, dass Conda-Force empfohlen wird. Ist es empfehlenswert dies zu nutzen bzw. zu implementieren? Verstehe da noch nicht so ganz den Sinn dahinter.