Re: private-Konvention in Python
Verfasst: Donnerstag 21. Oktober 2021, 19:33
@__blackjack__
Mit automatisierten Testframeworks habe ich leider bisher nur sehr wenig Erfahrung, da das in Delphi leider sehr umständlich ist und nach fast einhelliger Expertenmeinung nur mittelprächtig funktioniert. Allerdings gibt's ja zum Glück je nach Kreativität des Entwicklers noch andere Möglichkeiten (auch in Delphi) automatisiert zu testen. Man muss dann z.B. Abstriche bei der Testtiefe machen.
Es hat daher einen Moment gedauert, bis ich herausgefunden habe, wie die beiden Varianten Untitest und Pytest anzusteuern sind. (Für pytest musste ich in PyCharm in den Settings den Default TestRunner ändern. Ich hoffe, dass das die korrekte Vorgehensweise ist)
Nun verstehe ich auch, warum Du in pytest einen Vorteil siehst. Das Protokoll ist imho auch übersichtlicher.
Ich konnte zwar erkennen, zu welchem Output die folgende Zeile führt. Und das fand ich sehr charmant, weil es auf den ersten Blick so aussieht, als könnte das für generische datengetriebene Tests einen Vorteil bieten.
Ist meine Annahme korrekt?
Den @-"Operator" muss ich mir allerdings noch näher anschauen. Mir ist noch nicht ganz klar, wo der Unterschied zwischen Fixtures und Decorator ist. (Muss ich googeln. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen
)
Für das Spielzeug-Beispiel habe noch folgendes importiert, damit es (bei mir) laufähig war:
Das waren Vorschläge von PyCharm. Allerdings habe ich keine Ahnung, ob dies sinnvolle Vorschläge sind. Mein Bauchgefühl sagt: Nein. 
Leider bekomme ich ohne diese Importe folgende Fehlermeldung
Ich vermute aber (unabhängig davon ob der Code läuft oder nicht) muss ich zunächst Fixtures verstehen. 
Vielen lieben Dank für Deine wirklich sehr hilfreichen Infos. (Dank Deiner Infos oben habe ich direkt gelernt, wie man in Python automatisierte Tests ansteuert!
)
LG
Mit automatisierten Testframeworks habe ich leider bisher nur sehr wenig Erfahrung, da das in Delphi leider sehr umständlich ist und nach fast einhelliger Expertenmeinung nur mittelprächtig funktioniert. Allerdings gibt's ja zum Glück je nach Kreativität des Entwicklers noch andere Möglichkeiten (auch in Delphi) automatisiert zu testen. Man muss dann z.B. Abstriche bei der Testtiefe machen.
Es hat daher einen Moment gedauert, bis ich herausgefunden habe, wie die beiden Varianten Untitest und Pytest anzusteuern sind. (Für pytest musste ich in PyCharm in den Settings den Default TestRunner ändern. Ich hoffe, dass das die korrekte Vorgehensweise ist)
Nun verstehe ich auch, warum Du in pytest einen Vorteil siehst. Das Protokoll ist imho auch übersichtlicher.
Ich konnte zwar erkennen, zu welchem Output die folgende Zeile führt. Und das fand ich sehr charmant, weil es auf den ersten Blick so aussieht, als könnte das für generische datengetriebene Tests einen Vorteil bieten.
Ist meine Annahme korrekt?
Code: Alles auswählen
@pytest.mark.parametrize("text, expected", [("FOO", True), ("Foo", False)])

Für das Spielzeug-Beispiel habe noch folgendes importiert, damit es (bei mir) laufähig war:
Code: Alles auswählen
from bokeh.models import Paragraph
from xml.dom.minidom import Document

Leider bekomme ich ohne diese Importe folgende Fehlermeldung
Code: Alles auswählen
Unresolved reference 'Paragraph'
Unresolved reference 'Document'

Vielen lieben Dank für Deine wirklich sehr hilfreichen Infos. (Dank Deiner Infos oben habe ich direkt gelernt, wie man in Python automatisierte Tests ansteuert!

LG