Re: "owned by OS" bei upgrade versuch (debian)
Verfasst: Samstag 8. September 2018, 22:15
@Scholastik: Es ist nicht das OS was Dich das nicht installieren lässt. Da ist irgendetwas komisch bei Dir. Denn diese Meldung „owned by OS“ ist nur ein Hinweis das die alte Version nicht deinstalliert wurde. Was aber auch gar nicht nötig ist, weil normalerweise trotzdem die neue Version installiert wird, und zwar in Verzeichnisse in denen vor denen vom Betriebssystem gesucht wird. Deine Installation endet ja auch mit der Aussage „Successfully installed setuptools“. Warum das dann bei Dir letztendlich doch nicht funktioniert kann ich nicht sagen, aber ich kann sagen das ich so etwas schon sehr oft erfolgreich gemacht habe.
Debian ”will zwanghaft” die Version benutzen von denen die Debian-Maintainer wissen das sie mit allen anderen Paketen der Distributionsversion korrekt zusammenarbeiten. Es ist ja möglich neue Versionen an der Paketverwaltung vorbei zu installieren, aber man muss sich dann natürlich auch im klaren darüber sein, das andere Software aus den Paketquellen dann möglicherweise mit der neuen Version einer Bibliothek nicht klar kommt, weil sich die API geändert hat und/oder endweder neue Bugs hinzugekommen sind oder welche weggefallen sind.
Solche Probleme umgeht man mit einem venv.
Ich selbst bin da im Moment selbst erst langsam am Umsteigen, weil ich vor `pipenv` lieber einen Benutzer pro Webanwendung angelegt und dann lokal für diesen Benutzer neue Python-Pakete installiert habe.
Debian ”will zwanghaft” die Version benutzen von denen die Debian-Maintainer wissen das sie mit allen anderen Paketen der Distributionsversion korrekt zusammenarbeiten. Es ist ja möglich neue Versionen an der Paketverwaltung vorbei zu installieren, aber man muss sich dann natürlich auch im klaren darüber sein, das andere Software aus den Paketquellen dann möglicherweise mit der neuen Version einer Bibliothek nicht klar kommt, weil sich die API geändert hat und/oder endweder neue Bugs hinzugekommen sind oder welche weggefallen sind.
Solche Probleme umgeht man mit einem venv.
Ich selbst bin da im Moment selbst erst langsam am Umsteigen, weil ich vor `pipenv` lieber einen Benutzer pro Webanwendung angelegt und dann lokal für diesen Benutzer neue Python-Pakete installiert habe.