BlackJack hat geschrieben:`format()` wird in Python 3.6 dahingehend weiterentwickelt bzw. ersetzt durch f-Strings mit Werteinterpolation, also beispielsweise: greeting = f'My name is {name} and I am {years} years old, because I was born {birthday:%d.%m.%Y}'
Hier übrigens das zugehörige PEP für alle, die noch nicht drauf gestoßen sind:
@Sr4l: Naja immerhin kann man die nicht als Benutzereingabe ins Programm schleusen und die werden ja auch nicht so ausgeführt sondern vom Compiler in Bytecode für äquivalenten Code ohne f-Strings umgesetzt.
Ich musste lächeln an der Stelle im PEP wo die Kombination von 'f' und 'u' kombiniert als Präfix ausgeschlossen wird. Also keine „f*ck you“-Strings.
Ich finde, Python wird inzwischen mit jeder neuen Version austauschbarer und langweiliger. Es gibt wenig eigenständiges, sondern man will nur noch so sein wie die anderen populären Sprachen. Früher hatte man noch Konzepte aus anderen Sprachen als Inspiration für eine Eigenkreation genutzt - sozusagen mit eigenen Akzenten. Aber seit ein paar Jahren wirken viele Neuerungen auf mich nur noch wie in Python übernommene 1-zu-1-Abbilder. Und wo früher mal Python als Vorbild für manch andere Sprache galt, ist es heutzutage wohl eher umgekehrt.