Eine 'Player'-Klasse anzulegen hat bei nur einer benutzten Instanz keinen Vorteil, da kann ich gleich alle Variablen einzeln ohne Klasse nehmen - das erspart mir, jedesmal 'player.' davorzuschreiben. Gäbe es mehrere Spieler oder Spielfiguren oder auch nur Charaktere, die Items herumtragen können, dann würde ich natürlich eine Klasse anlegen. Tatsächlich haben aber praktisch alle Variablen, die angelegt werden, direkt oder indirekt mit dem Spieler zu tun; andere Entitäten, für die Werte gespeichert werden müssen, kommen nicht vor.
Mir ist klar, daß Klassen eine sehr gute und auch notwendige Möglichkeit sind, Variablen und Funktionen zu sortieren. Aber wozu, wenn es nichts zu sortieren gibt?
Wahrscheinlich klinge ich gerade furchtbar unbelehrbar - tatsächlich ist mir aber daran gelegen, die Variablenaufrufe möglichst einfach zu halten, weil die Zeilen, in denen sie verwendet werden, tendenziell sehr lang und unleserlich werden können.
BlackJack hat geschrieben:Bei Werten kennen Wörterbücher keine Beschränkungen. Das können beliebige Objekte sein. Statt Namen auf Zahlen abzubilden könntest Du auch Namen auf `Item`-Exemplare abbilden.
Ah, das ist ja praktisch! Aber das Wörterbuch muß ich dann wie hier anlegen, das kann ich nicht einfach hinschreiben nehme ich mal anHyperion hat geschrieben:Code: Alles auswählen
# Dict-Comprehension erst ab Python 3.x # Du musst es in etwa so umsetzen: shop = dict((name, ...) for ...) shop = {name: Item(name, cost) for name, cost in ITEMS.items()}
So wie ich das verstehe ist das gezeigte Beispiel eine Dict-Comprehension. Also muß ich auf die dict()-Funktion ausweichen, weil ich nur eine 2.x-Umgebung habe. Verstanden.
Nochmal vielen Dank für die umfangreiche und geduldige Hilfe
