Verfasst: Freitag 1. Februar 2008, 13:25
Zu dem `decompyle` *nochmal* das Argument: Es ist nicht unsicherer als Java. Eher noch sicherer weil es AFAIK nur dieses eine Programm gibt, dass kein aktuelles Python beherrscht. Python 2.3 ist da glaube ich der Stand. Wohingegen es bei Java sogar mehrere Decompiler-Projekte gibt.
Eine Firma die keine Probleme hat Java-`class`-Dateien an Kunden aus zu liefern, sollte auch mit `pyc`- bzw. `pyo`-Dateien keine Probleme haben. Wenn die Einstellung zu `class` und `pyo` nicht übereinstimmt, ist das etwas rein psychologisches. Da helfen keine technischen Massnahmen, sondern ein Arzt.
Mir ist ehrlich gesagt auch immer noch zu schwammig von was für tollem Wissen Du da redest, dass niemand sehen darf, das aber trotzdem zum Kunden auf die Platte darf. Ich würde mal sagen 99% an Anwendungsoftware-Quelltext ist absolut langweilig. GUI-Code, ein bisschen Daten hin und her schieben, alles nix wirklich Aufregendes.
Neue innovative Ideen sind oft, dass das Programm im ganzen etwas ermöglicht, was vorher noch niemand angedacht hat. Oder Bedienkonzepte. Das sind aber Sachen, die man von aussen sehen und entsprechend nach programmieren kann.
Und das eine Prozent wo wirklich ein Wissensvorsprung so bedeutend ist, dass er vor den Augen der Konkurrenz versteckt werden muss, sollte das einfach mal nicht auf der Festplatte von Kunden landen. Denn wenn die Konkurrenz da wirklich hinterher ist, werden die's "reverse engineeren", egal wie stark der Schutz ist. Wenn keiner es knacken will, ist es andererseits nicht ökonomisch Zeit in eine Verschlüsselung o.ä. zu investieren.
Eine Firma die keine Probleme hat Java-`class`-Dateien an Kunden aus zu liefern, sollte auch mit `pyc`- bzw. `pyo`-Dateien keine Probleme haben. Wenn die Einstellung zu `class` und `pyo` nicht übereinstimmt, ist das etwas rein psychologisches. Da helfen keine technischen Massnahmen, sondern ein Arzt.

Mir ist ehrlich gesagt auch immer noch zu schwammig von was für tollem Wissen Du da redest, dass niemand sehen darf, das aber trotzdem zum Kunden auf die Platte darf. Ich würde mal sagen 99% an Anwendungsoftware-Quelltext ist absolut langweilig. GUI-Code, ein bisschen Daten hin und her schieben, alles nix wirklich Aufregendes.
Neue innovative Ideen sind oft, dass das Programm im ganzen etwas ermöglicht, was vorher noch niemand angedacht hat. Oder Bedienkonzepte. Das sind aber Sachen, die man von aussen sehen und entsprechend nach programmieren kann.
Und das eine Prozent wo wirklich ein Wissensvorsprung so bedeutend ist, dass er vor den Augen der Konkurrenz versteckt werden muss, sollte das einfach mal nicht auf der Festplatte von Kunden landen. Denn wenn die Konkurrenz da wirklich hinterher ist, werden die's "reverse engineeren", egal wie stark der Schutz ist. Wenn keiner es knacken will, ist es andererseits nicht ökonomisch Zeit in eine Verschlüsselung o.ä. zu investieren.