Re: Regeln zu gemischten Ausdrücken in Python
Verfasst: Dienstag 6. November 2018, 21:04
@__deets__: Eben doch: undefiniert kann eben auch nicht-deterministisch sein. Da kann das Universum untergehen oder man kann dem Programmierer Dämonen aus der Nase kommen lassen, ohne das man gegen die Sprachbeschreibung verstösst. Und was von beiden man macht, darf man bei jedem Programmlauf auswürfeln. Also so das typische was man eben bei Compilern unter undefiniertes Verhalten versteht. Dagegen ist das Verhalten bei Vergleichen sehr wohl definiert. Und im Gegensatz zum Threading-Verhalten mit dem GIL kann man sich da auch drauf verlassen. Auf das GIL kann man sich nicht verlassen, weil eine Python-Implementierung das nicht haben muss. Das die Vergleiche von unterschiedlichen Typen während eines Programmlaufs konsistent sind, darf man dagegen nicht einfach ändern. Sonst verstösst man gegen die Sprachbeschreibung. Die Implementierungsdetails muss man nicht nachbauen, aber man kann auch anders konsistente Vergleiche implementieren.
@DasIch: Jython ist vielleicht nicht mehr maintained, aber da die Python 2.7 sich eh nicht weiterentwickelt, kann man das durchaus benutzen. Ich habe das im Einsatz für Fälle wo ich auf Java-Bibliotheken angewiesen bin, aber ansonsten die Programmiersprache frei wählen kann. Mittlerweile würde ich da Kotlin bevorzugen, aber bestehenden Code wollte ich erst einmal nicht umschreiben.
@DasIch: Jython ist vielleicht nicht mehr maintained, aber da die Python 2.7 sich eh nicht weiterentwickelt, kann man das durchaus benutzen. Ich habe das im Einsatz für Fälle wo ich auf Java-Bibliotheken angewiesen bin, aber ansonsten die Programmiersprache frei wählen kann. Mittlerweile würde ich da Kotlin bevorzugen, aber bestehenden Code wollte ich erst einmal nicht umschreiben.
