@stefanxfg:
Mit Hilfe des Links von noisefloor kannst du ja nachvollziehen wie eine .stl aufgebaut ist.
Wenn man davon ausgeht, dass deine Kurvenzüge auf der y-z-Ebene liegen, nur in z-Richtung zueinander verschoben sind und jeweils die gleiche Anzahl von Punkten haben, dann:
- musst du die Fläche, die zwischen Kurvenzug 1 und Kurvenzug 2 in Dreiecke aufteilen
- den Normalenvektor für jedes Dreieck berechnen/erzeugen
- alles im entsprechenden Format in eine .stl packen
Siehe auch
http://pythonhosted.org/numpy-stl/usage ... -and-faces
Im Grunde hast du ja deine Punkte der Kurvenzügen (vertices).
Dann musst du noch deine Einzelflächen (faces) aus den zur Verfügung stehenden Punkten (vertices) definieren und wie
im Link die zugehörigen Normalenvektoren erzeugen
Eine Einzelfläche wäre in deinem Fall
[Koordinanten Punkt1 von Kurvenzug1, Koordinanten Punkt2 von Kurvenzug1, Koordinanten Punkt1 von Kurvenzug2]
wie für diese Fläche der Normalenvektor zu berechnen ist, findest du auch im Link zu numpy-stl.
Um mal bei deinem Minimalbsp. eines Kreisquerschnittes zu bleiben, wird dieser dann im CAD als .stl importiert kein Kreis mehr sein,
sondern ein Polygon, dass je nach Anzahl der Punkte deiner Kurven kantig aussieht.
Interessant wäre noch zu wissen, warum du nicht einfach die Kurvenzüge mittels ihrer Punkte und deren x,y,z Koordinaten in´s CAD importierst
und dort die Fläche/ den Volumenkörper erzeugst? Jedes vernünftige CAD Programm kann Punktewolken importieren, die machen dir daraus auch direkt ne Kurve/ Spline und das Verbinden zu Flächen ist dann auch nicht mehr aufwändig.