Seite 1 von 2

Verfasst: Dienstag 6. April 2010, 14:40
von gkuhl
@coma85: In deinem Fall würde es evtl. einfach ausreichen nur die *.pyc auszuteilen.

Verfasst: Dienstag 6. April 2010, 15:20
von start_with_python
Und wenn man das Ding auf nen Server packt und per Webzugriff nutzen lässt?

Verfasst: Samstag 10. April 2010, 10:35
von Leonidas
Mir kommt vor dass diese EXE-Sache, ebenso wie die PYC-Sache nur herumdoktorn am eigentlichen Probelm ist. Die einfachste, sicherste und logischste Lösung ist den Schülern nur Lesezugriff auf das Program zu geben, fertig, Problem gelöst.

Verfasst: Montag 12. April 2010, 13:40
von Hyperion
Leonidas hat geschrieben:Mir kommt vor dass diese EXE-Sache, ebenso wie die PYC-Sache nur herumdoktorn am eigentlichen Probelm ist. Die einfachste, sicherste und logischste Lösung ist den Schülern nur Lesezugriff auf das Program zu geben, fertig, Problem gelöst.
Aber dann können die das ganze doch noch kopieren, oder nicht?

Verfasst: Montag 12. April 2010, 14:08
von Pekh
Hyperion hat geschrieben:
Leonidas hat geschrieben:Mir kommt vor dass diese EXE-Sache, ebenso wie die PYC-Sache nur herumdoktorn am eigentlichen Probelm ist. Die einfachste, sicherste und logischste Lösung ist den Schülern nur Lesezugriff auf das Program zu geben, fertig, Problem gelöst.
Aber dann können die das ganze doch noch kopieren, oder nicht?
Ja, aber es geht ja, wenn ich es richtig verstanden habe nicht darum, den Schülern den Code vorzuenthalten, sondern darum, ein Verfälschen der "Meßergebnisse" zu verhindern. Und so lange wie die "Messungen" immer nur mit dem unveränderten Original erfolgen, können die Schüler sich den Code doch so oft kopieren und verändern wie sie wollen.

Interessanter ist da schon die Frage, wie man die Meßergebnisse sicherstellt. Ein paar Anregungen gabs ja schon, aber es bleibt spannend.

Verfasst: Montag 12. April 2010, 14:48
von Leonidas
Hyperion hat geschrieben:Aber dann können die das ganze doch noch kopieren, oder nicht?
Und wo ist das Problem, wenn sie es kopieren?

Verfasst: Montag 12. April 2010, 14:48
von ms4py
Pekh hat geschrieben:Interessanter ist da schon die Frage, wie man die Meßergebnisse sicherstellt. Ein paar Anregungen gabs ja schon, aber es bleibt spannend.
Wenn aber der Quelltext obfuskiert ist (pyc oder exe), ist die Frage gar nicht mehr interessant. Einfach an einen Server senden und hoffen, dass der Quelltext nicht ausgelesen wird und der Netzwerkverkehr nicht geloggt wird ;-)

Da du aber in diesem Fall sowieso etwas mit Serverkommunikation implementieren musst, kannst du auch gleich eine Server/Client Anwendung so schreiben, dass sie gar nicht manipuliert werden kann.

Verfasst: Montag 12. April 2010, 15:18
von BlackJack
@ms4py: Wieso ist die Frage bei pyc & Co nicht mehr interessant? Wenn z.B. die Messergebnisse lokal als Klartext gespeichert sind, ist die Form des Codes doch egal.

Verfasst: Montag 12. April 2010, 16:03
von ms4py
BlackJack hat geschrieben:@ms4py: Wieso ist die Frage bei pyc & Co nicht mehr interessant? Wenn z.B. die Messergebnisse lokal als Klartext gespeichert sind, ist die Form des Codes doch egal.
Mir fällt jetzt auf die Schnelle eine Möglichkeiten ein, bei der das einen Unterschied macht. Und zwar wenn die Daten in einem bestimmten Ordner gespeichert werden, was der Benutzer gar nicht mitbekommt. Mit Source weiß er sofort, wo welche Daten gespeichert werden.

Auch wenn die gesammelten Daten auf einen Server übertragen werden, ist das ohne Quelltext fast nicht manipulierbar, mit Source dagegen relativ einfach...

Edit: Würde trotzdem als Client/Server-App entwickeln, um auf der sicheren Seite zu sein ;) Pyro ( http://pyro.sourceforge.net/ ) ist dafür z.B. ganz nett und auch relativ einfach.

Verfasst: Montag 12. April 2010, 16:34
von Leonidas
ms4py hat geschrieben:Mir fällt jetzt auf die Schnelle eine Möglichkeiten ein, bei der das einen Unterschied macht. Und zwar wenn die Daten in einem bestimmten Ordner gespeichert werden, was der Benutzer gar nicht mitbekommt. Mit Source weiß er sofort, wo welche Daten gespeichert werden.
Der Benutzer kann übrigens auch rausfinden, welche Dateien ein Programm öffnet, unter Unices mit ``lsof``, unter Windows gabs da ein Tool von Sysinternals...

Verfasst: Montag 12. April 2010, 16:48
von ms4py
Leonidas hat geschrieben:
ms4py hat geschrieben:Mir fällt jetzt auf die Schnelle eine Möglichkeiten ein, bei der das einen Unterschied macht. Und zwar wenn die Daten in einem bestimmten Ordner gespeichert werden, was der Benutzer gar nicht mitbekommt. Mit Source weiß er sofort, wo welche Daten gespeichert werden.
Der Benutzer kann übrigens auch rausfinden, welche Dateien ein Programm öffnet, unter Unices mit ``lsof``, unter Windows gabs da ein Tool von Sysinternals...
Ja sicher, aber auf jeden Fall ist es komplizierter wie mit Source. Mehr wollte ich damit auch nicht sagen ;)
Deshalb auch der Einwand, zur Sicherheit eine Client/Server-Anwendung zu schreiben.

Verfasst: Montag 12. April 2010, 19:33
von lunar
@ms4py: Ich würde nicht sagen, dass es „komplizierter“ ist, sondern einfach nur anders. Einem erfahrenen Windows-Nutzer würde ich durchaus zutrauen, Filemon zu nutzen, selbst wenn er nicht programmieren kann.

Und solche Windows-Nutzer gibt es wahrscheinlich schon unter Schülern ... durch die ganze Zockerei sammeln die mitunter Kenntnisse, die einem gestandenen Windows-Administrator gut zu Gesicht ständen ;)

Verfasst: Montag 12. April 2010, 20:20
von /me
lunar hat geschrieben:Und solche Windows-Nutzer gibt es wahrscheinlich schon unter Schülern ... durch die ganze Zockerei sammeln die mitunter Kenntnisse, die einem gestandenen Windows-Administrator gut zu Gesicht ständen ;)
Windows schnell neuinstallieren?