tempfile.mkstemp: Wie auf die Datei zugreifen?

Wenn du dir nicht sicher bist, in welchem der anderen Foren du die Frage stellen sollst, dann bist du hier im Forum für allgemeine Fragen sicher richtig.
lunar

ChrisGTJ hat geschrieben:
lunar hat geschrieben:
os.fdopen() scheint der richtige Weg zu sein, aber wie ist das damit, daß die Datei schon geöffnet ist? Im Prinzip öffne ich doch eine schon geöffnete Datei... Ich kapier es nicht.
Du öffnest die Datei nicht nochmal, du erzeugst nur ein Dateiobjekt aus dem Dateideskriptor. Das habe ich dir aber schon mal gesagt...
Ups... :oops: , Du hast recht. aber mal ehrlich: fdOPEN suggeriert doch ein öffnen, oder?
Ja, aber es öffnet nichts. Der Name orientiert sich halt nur am bekannten "open".

Was ctypes ist, weiß ich ;) Ich frage nach der Bibliothek, die du mit ctypes nutzen möchtest, also die Bibliothek, die eine Datei erwartet ;)
ChrisGTJ
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lunar hat geschrieben:
Was ctypes ist, weiß ich ;) Ich frage nach der Bibliothek, die du mit ctypes nutzen möchtest, also die Bibliothek, die eine Datei erwartet ;)
Ich hatte mich schon gewundert... ;)

Die Bibliothek ist selbstgeschrieben, es wird eigentlich nur eine DLL benutzt (die jemand anderes geschrieben hat), um eine binäre Datei auszulesen. Und diese DLL erwartet die Daten in einem Puffer, den ich mit create_string_buffer() herstelle.

Vielleicht könnte man auch direkt aus dem String arbeiten (mit einer anderen ctypes Methode oder StringIO), das müßte ich ausprobieren. Das schöne ist aber eben, daß ich dieser Bibliothek nicht nur die frisch vom Gerät gelesenen Daten übergeben kann, sondern auch eine Datei. So als Entwicklungshilfewerkzeug eben. Darum will ich die Dateischnittstelle schon lassen.

Christoph
Leonidas
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ChrisGTJ hat geschrieben:Das schöne ist aber eben, daß ich dieser Bibliothek nicht nur die frisch vom Gerät gelesenen Daten übergeben kann, sondern auch eine Datei. So als Entwicklungshilfewerkzeug eben. Darum will ich die Dateischnittstelle schon lassen.
Die Datei kannst zu zu Entwicklungsszecken schon lassen, aber es ist sinnvoller wenn du alles was im Speicher funktioniert auch im Speicher lässt um unnötigen Festplatten-IO zu vermeiden für den Produktiveinsatz.
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ChrisGTJ
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Leonidas hat geschrieben:
ChrisGTJ hat geschrieben:Das schöne ist aber eben, daß ich dieser Bibliothek nicht nur die frisch vom Gerät gelesenen Daten übergeben kann, sondern auch eine Datei. So als Entwicklungshilfewerkzeug eben. Darum will ich die Dateischnittstelle schon lassen.
Die Datei kannst zu zu Entwicklungsszecken schon lassen, aber es ist sinnvoller wenn du alles was im Speicher funktioniert auch im Speicher lässt um unnötigen Festplatten-IO zu vermeiden für den Produktiveinsatz.
Nee, falsch verstanden: Ich möchte die Bibliothek so lassen, wie sie ist, weil sie dann als Entwicklungswerkzeug benutzt werden kann (ok, man kann auch einfach ein zweites Interface dranbauen).

Das mit dem Platten-IO im Produktiveinsatz ist ein gutes Argument, werde ich mal drüber nachdenken (aber wie das so ist: schnell fertig werden und für Schönheit keine Zeit, zumal es ein internes Werkzeug ist, das wir da bauen, also auf das Thema Sicherheit & Performance nicht so viel Wert gelegt wird...)

Gruß,

Christoph
audax
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So fängt ein Alptraum an ;)
ChrisGTJ
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audax hat geschrieben:So fängt ein Alptraum an ;)
Definitiv ;), aber mit etwas Disziplin kann man das im Zaume halten, auch wenn es dabei suboptimale Lösungen gibt. Man muß sich dessen nur bewußt sein...

Christoph
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