Dict sortieren nach...
Moin,
Größe: 271 Bytes.
Größe: 224 Bytes.
Gruß,
Manuel
die itemgetter-Funktion ist schneller als die lambda-Funktion.sea-live hat geschrieben:mich stört halt nur das lamda bereits ab 2.4 für diese dinge optimiert wurde
Gerade getestet: Die lambda-Variante ist kompiliert größer als die itemgetter-Variante:ich soll nun fürs bessere verständniss eine bibliotek nachladen was
beim compalieren dann zusätzlichen platz beansprucht.
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l = [[1,2,3,4]]
print filter(lambda x: x[2], l)
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import operator
l = [[1,2,3,4]]
print filter(operator.itemgetter(2), l)
Gruß,
Manuel
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Quatsch. Lambda ist schon seit fast immer da (mindestens seit 1.5.x), die Überlegung war sogar, es für Python 3.0 wegzulassen, da viele Anwendungsbereiche für lambdas durch andere Konstrukte übernommen worden sind, etwa ``filter()`` und ``map()`` durch List Comprehensions, Attribut und Indexzugriff durch Itemgetter und Attrgetter, etc.sea-live hat geschrieben:mich stört halt nur das lamda bereits ab 2.4 für diese dinge optimiert wurde
und in den standart namensraum übernommmen wurde
Ich habe letztens ein Programm geschrieben, in dem ich reihenweise Scheme Grundfunktionen nachgebaut habe, aber sonderlich gut war das Programm nicht. Ich würde lieber Funktionen der Stdlib verwenden, als sie einfach so nachzubauen.sea-live hat geschrieben:Diskusion erwünscht minimalismuss gefordert beim Programmieren!
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- jens
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Oben gibt es ja schon ein Link, in der neuen Doku sind allerdings auch Beispiele: [mod]operator#operator.itemgetter[/mod]sea-live hat geschrieben:kann mal jemand diesen ominösen docu link hier einstellen
EDIT: btw. zum Thema Sortieren, gibt es auch diese Seite im Wiki: [wiki]Sortierungs-Tutorium[/wiki]
Ich nicht. `itemgetter` sieht vielleicht sauberer aus, aber mich stört der zusätzliche Import sehr. Wenn `itemgetter` im Standard-Namespace *wäre*, würde ich es verwenden, aber so ist das Lambda-Konstrukt trotzdem handlicher - plus die Flexibilität, es später noch anzupassen, wenn man die Datenstruktur ändern sollte.EyDu hat geschrieben:Außerdem würde man statt deinem Lambda-Ausdruck 'operator.itemgetter("Date")' verwenden.
Und die von `lambda` nicht? Dann habe ich wohl 'ne andere Doku als du :pLeonidas hat geschrieben:Weil die Funktionalität von itemgetter dokumentiert ist und man nicht überlegen muss was irgendwelche Funktionen machen.
Das ist soweit ich das sehe nur eine Mutmaßung.Leonidas hat geschrieben:Außerdem ist er womöglich auch schneller.
sea-live:
In deinem Code-Beispiel ist die `main()`-Funktion reichlich witzlos, sofern `main()` nicht z.B. in der gängigen Bedingung `if __name__ == '__main__':` verpackt ist.
Wir diskutieren doch jetzt nicht schon eine Seite darüber, oder? Ich glaube beide Seiten können die Argumente der anderen nachvollziehen (und wissen ganz genau, dass sie selbst im Recht sind ) und letzendlich endet es in einer Geschmacksfrage.
Dann ist wohl Tatsache, dass es zwei Lösungen gibt, die beide eingeschränkt sind und sich entsprechend nicht durchsetzen wollen? Oder gibt es vielleicht einfach zufällig beide, weil `lambda` es einfach kann und `itemgetter` aus vermutlichen Gründen der Überladung existiert? Wird es das System/Python-Zen von Innen auffressen? ZOMG!
Vielleicht resultiert `itemgetter()` ja auch aus der Überlegung heraus, dass ``lambda`` abgeschafft werden sollte. Konnte ja keiner ahnen, das der BDFL da doch noch einlenkt.
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Du Funktionalität von ``lambda`` schon, die von diesem speziellen Lambda nicht.Y0Gi hat geschrieben:Und die von `lambda` nicht? Dann habe ich wohl 'ne andere Doku als du :pLeonidas hat geschrieben:Weil die Funktionalität von itemgetter dokumentiert ist und man nicht überlegen muss was irgendwelche Funktionen machen.
``itemgetter()`` ist immerhin in C implementiert, das ``lambda`` ist Python-Code, daher ist die Mutmaßung gar nicht mal so abwegig.Y0Gi hat geschrieben:Das ist soweit ich das sehe nur eine Mutmaßung.Leonidas hat geschrieben:Außerdem ist er womöglich auch schneller.
Über den Import zu Argumentieren finde ich eher langweilig. Ich importiere in meinen Programmen was ich will, da muss ich mir im Fall der Stdlib keine Sorgen machen ob es installiert ist oder nicht.
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Dann müsste ich dir im Falle von `lambda x: x[0]` unterstellen, dass du Lambdas nicht verstanden hast. Ein noch einfacheres Beispiel gibt es wohl kaum.Leonidas hat geschrieben:Du Funktionalität von ``lambda`` schon, die von diesem speziellen Lambda nicht.
Es ging mir nicht darum, ob ich einen Import vertreten kann. Bei etwas aus der Stdlib geht das auf jeden Fall. Vielmehr stört mich, dass ich für ein so einfaches Konstrukt überhaupt etwas importieren muss*, wodurch mein gedanklicher Fluss beim Programmieren zumindest kurzzeitig unterbrochen wird. Dabei ist es ein gerne und zu Recht angeführtes Argument, dass man in Python sehr direkt und ohne Umschweife, etwa im Vergleich zu C, ein Problem bzw. dessen Lösung umsetzen kann.Leonidas hat geschrieben:Über den Import zu Argumentieren finde ich eher langweilig. Ich importiere in meinen Programmen was ich will, da muss ich mir im Fall der Stdlib keine Sorgen machen ob es installiert ist oder nicht.
*) Interessanterweise könnte man das auch vom `with`-Statement behaupten. Das allerdings ist IMHO nicht nur vielseitiger, sondern wird in kurzer Zeit auch ohne Import funktionieren.
Man könnte auch alle Funktionen im operator-Modul als "einfach" ansehen und sich fragen, warum man die erst importieren muss. Aber das würde den Namensraum ziemlich zumüllen.Y0Gi hat geschrieben:Es ging mir nicht darum, ob ich einen Import vertreten kann. Bei etwas aus der Stdlib geht das auf jeden Fall. Vielmehr stört mich, dass ich für ein so einfaches Konstrukt überhaupt etwas importieren muss*, wodurch mein gedanklicher Fluss beim Programmieren zumindest kurzzeitig unterbrochen wird. Dabei ist es ein gerne und zu Recht angeführtes Argument, dass man in Python sehr direkt und ohne Umschweife, etwa im Vergleich zu C, ein Problem bzw. dessen Lösung umsetzen kann.
Ich würde auch nicht sagen, dass eine Funktion, die ein callable zurück gibt, das aus einer ihm übergebenen Liste den Wert eines vorher definierten Index zurückliefert, wirklich als "einfach" bezeichnet werden kann, selbst wenn das mit lambda ein Einzeiler ist.
Würde es lambda nicht geben, dann müsstest du extra eine Funktion schreiben (lambda ist ja nichts anderes). Aber lambda bleibt uns erhalten und man hat weiter die Möglichkeit 'sehr direkt und ohne Umschweife ein Problem, bzw. dessen Lösung umzusetzen'. Man muss das operator-Modul ja nicht verwenden. Will man aber Geschwindigkeit, dann ist lambda oft/meistens/immer die schlechtere Wahl. Und warum sollte ich eine Funktion (selbst einen Einzeiler) neu schreiben, wenn es die schon (besser) gibt? Dann mach ich halt den doofen import.
Wenn der doofe Import nicht wäre, wäre das auch gar kein Thema. (Beweisbare) Geschwindigkeit ist dagegen ein handfestes Argument. Ich werde in Zukunft den `operator`-Ansatz testen.
Nur so eine Idee: Gibt es nicht eine entsprechende Methode `__foo__`, die `itemgetter()` entspricht und die man zur Vermeidung des Imports von einem "rumliegenden" Typ oder Objekt abgreifen kann? So wie man z.B. `map(', '.join, names)` nutzen kann? Okay, das würde fragwürdiger Stil werden, aber man spart den Import
Nur so eine Idee: Gibt es nicht eine entsprechende Methode `__foo__`, die `itemgetter()` entspricht und die man zur Vermeidung des Imports von einem "rumliegenden" Typ oder Objekt abgreifen kann? So wie man z.B. `map(', '.join, names)` nutzen kann? Okay, das würde fragwürdiger Stil werden, aber man spart den Import
In Haskell ist der von dir sogenannte fragwürdige Stil an jeder Ecke anzutreffen. Nennt "point-free programming". Im bekanntesten Haskell-Tutorial wird außerdem darauf verwiesen, dass man es doch bitte nicht mit "pointless programming" verwechseln soll
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Ohne Callable ist das ja auch nichts kompliziertes:Y0Gi hat geschrieben:Nur so eine Idee: Gibt es nicht eine entsprechende Methode `__foo__`, die `itemgetter()` entspricht und die man zur Vermeidung des Imports von einem "rumliegenden" Typ oder Objekt abgreifen kann?
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>>> import operator
>>> l = range(5)
>>> operator.itemgetter(2)
<operator.itemgetter object at 0x81a8dcc>
>>> i2 = operator.itemgetter(2)
>>> i2(l)
2
>>> l.__getitem__(2)
2
Closures sind schon toll, ``itemgetter`` funktioniert etwa so:
Code: Alles auswählen
>>> def yogi_itemgetter(index):
... def actual_getter(obj):
... return obj[index]
... return actual_getter
...
>>> yi2 = yogi_itemgetter(2)
>>> yi2(l)
2
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Ein bisschen komplexer ist `operator.itemgetter()` schon, jedenfalls ab Python 2.5:
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In [41]: operator.itemgetter(1,3,0)('hallo')
Out[41]: ('a', 'l', 'h')
man hat mich auf der ersten aseite gerügt wegen des alters des anfangstreades ich finde diese diskussion über diesen operator sehr informatif
wollte ich nur mal loswerden
auch alte camelle sind nicht ausgestanden und benötigen von zeit zu zeit eine auffrischung
ahnungslose wie ich suchen nach den einfachsten lösungen mit umständlichsten methoden
DANKE an die Freaks hier EyDu und BlackJack für das unermuetliche angachmang!
mercy
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