befehl für fenster öffnen?

Wenn du dir nicht sicher bist, in welchem der anderen Foren du die Frage stellen sollst, dann bist du hier im Forum für allgemeine Fragen sicher richtig.
Fatdounat
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hallo,

ich bin python-anfäänger und kenn noch nicht so viele befehle, dehalb frag ich mal hier =)

1. python soll ein fenster öffnen
2. in dem fenster soll der probant etws eingeben koennen
3. eine tabelle in python erstellen

(=
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keppla
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Willkommen im Pyhtonforum!
Deine Fragen lassen sich leider nicht wirklich beantworten. Im einzelnen:
1. python soll ein fenster öffnen
In welchem Betriebsystem, in welcher graphischen Oberfläche...
Wenn du Anfänger bist, ist das vmtl erstmal etwas weiter weg.
2. in dem fenster soll der probant etws eingeben koennen
wie? In ein Textfeld, in ein "Spinnerfeld" (sowas für zahlen, mit pfeilen rechts)...
3. eine tabelle in python erstellen
wie in einer Datenbank, wie in Excel...

Ich glaube, das beste wäre, wenn du erstmal ein paar tutorials machst (siehe hier in den "Sticky"-Posts), damit du etwas präzisere Fragen stellen kasst
Leonidas
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Hallo Fatdounat, willkommen im Forum,

Um Fenster aufzumachen brauchst du ein GUI-Toolkit wie PyGTK, wxPython oder PyQt. Aber als Anfänger würde ich dir dennoch dringend raten, erstmal mehr Python zu lernen, insbesondere OOP.
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sea-live
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das beste info material im netz fpür anfänger
http://www.galileocomputing.de/openbook ... 31dbf0e3f7
audax
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Das...hatten wir schonmal.

Warum bitte empfiehlt hier jeder dieses falsche und schlechte Buch?
Leonidas
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audax hat geschrieben:Warum bitte empfiehlt hier jeder dieses falsche und schlechte Buch?
Ja, mich ärgerts auch langsam.
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sea-live
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mir hat das Online Angebot doch recht anschaulich geholfen!
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numerix
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sea-live hat geschrieben:mir hat das Online Angebot doch recht anschaulich geholfen!
Dann ist dieser Thread http://www.python-forum.de/topic-13797.html
auch der Beweis für die schlechte Qualität des Buches!
sea-live
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:lol:
Dann warten wir OPP Anfänger alle auf LEONIDAS WIKI TUTORIAL
zu Schlange und OOP
:oops:
bis dahin wird munter weitergebastelt
:wink:
audax
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Mir will sich der Sinn dieses Posts nicht erschließen...
Peter Gerlach
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und wenn ihr euch vor Schmerzen windet, es ist derzeit das beste deutschsprachige Pythonbuch für Einsteiger, das auf dem Ladentisch liegt. Klar hat es etliche Fehler aber es gibt leider zu wenig gute deutschprachige Pythonbücher und andere sind noch schlechter oder sie sind nicht aktuell. Dieses Buch hier ist auch sehr vollständig weil es endlich mal ganz viele Seiten von Python zeigt. Da kann man schon mal über Fehler hinwegsehen. Bis der Einsteiger da drüber stolpert vergeht einige Zeit und er bemerkt sie bald selbst.
Und wer hier ewig alle neu auftauchenden Bücher schlecht macht und das habe ich hier immer wieder erlebt, dass neue Pythonbücher energisch bemeckert wurden, der soll es gefälligst selber besser machen.
audax
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Was macht diese Buch denn zum Besten?
Ich habe dort keinen einzigen guten Abschnitt gefunden beim durchblättern...

Lies das!
[wiki]Tutorial[/wiki]
Peter Gerlach
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Du hast meinen Text nicht aufmerksam gelesen. Deshalb wiederhole ich es nochmal

1. es gibt auf dem Markt generell nicht viele deutschsprachige Pythonbücher, die sich bei ihrer Beschreibung auf aktuelle Versionen
von Python beziehen.

2. Es ist sehr vollständig, denn es beschreibt auch die neueren Befehle und Eigenschaften von Python. Keines der älteren Bücher ist so vollständig. Könne die auch nicht, weil sie teilweise so alt sind, dass es vieles noch garnicht gab.

3. Mir hat auch gefallen, dass in diesem Buch nicht wieder in voller Breite das ältere Tkinter als einzige GUI beschrieben wurde, wie es andere immer wieder getan haben sondern sich mal auf eine andere GUI gestürzt haben. Und dann noch eine, wo es noch nicht großartig deutsche Anleitungen für Python gibt.

4. Mir als "alten Hasen" der schon viele Jahre mit Python arbeitet, wenn auch nicht als freischaffender Programmierer, wie es hier anscheinend viele tun, hat es gleich beim ersten Durchlesen einige AHA-Effekte beschert.

5. deshalb nehme ich die Fehler, die unbestritten drin sind hin und halte es zum erlernen von Python für sehr gut geeignet. Schade, dass ich so ein Buch nicht hatte, als ich anfing. Ich habe hier in meinem Schrank so viele Pythonbücher, die sich über die Jahre angesammelt haben, wo mir jedes höchstens mit einem Kapitel jeweils geholfen hat. Für dieses Openbook könnte ich bestimmt einige sofort entbehren.

6. Ich muss erklärend noch zum Schluß sagen, dass ich kein Informatikstudium gemacht habe sondern für praktische alltägliche Aufgaben programmiere. Vielleicht liegt es daran, dass unsere Ansichten so auseinandergehen.
audax
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Also...in Kurzform: Es ist deutschsprachig und halbwegs aktuell.

Meiner Meinung nach brauch ein Anfänger nicht krampfhaft das aktuellste Buch, und jemand fortgeschrittenes sollte sowieso ordneltich Englisch können.

Objektorientierte Programmierung mit Python von Weigend ist Ordnung, wenn auch nicht perfekt. Für den Einstieg aber in Ok. Wenns denn unbedingt Deutsch sein muss.[/code]
Leonidas
Python-Forum Veteran
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Peter Gerlach hat geschrieben:1. es gibt auf dem Markt generell nicht viele deutschsprachige Pythonbücher, die sich bei ihrer Beschreibung auf aktuelle Versionen
von Python beziehen.
Richtig. Aber es muss nicht immer die aktuellste Version sein. Klar, wenn es aktuell ist, ist es gut aber seien wir mal ehrlich: in Python 2.5 ist nichts dazugekommen, was man nicht mach der Lektüre der What's-New und Neue Features-Dokumente nicht verstehen könnte.
Peter Gerlach hat geschrieben:5. deshalb nehme ich die Fehler, die unbestritten drin sind hin und halte es zum erlernen von Python für sehr gut geeignet. Schade, dass ich so ein Buch nicht hatte, als ich anfing. Ich habe hier in meinem Schrank so viele Pythonbücher, die sich über die Jahre angesammelt haben, wo mir jedes höchstens mit einem Kapitel jeweils geholfen hat. Für dieses Openbook könnte ich bestimmt einige sofort entbehren.
Ich habe wenige Pythonbücher, weil sich herausgestellt hat, dass Online-Doku lesen & anwenden wesentlich bequemer, schneller und aktueller ist. Zudem noch oftmals korrekter. Das geht mir nicht nur bei Python so - beim Programmieren ist eben viel testen, probieren etc. dabei was bei Python im Interpreter recht einfach geht. Ein Buch ist nett als Lektüre vor dem Schlafen und es gibt auch durchaus angenehme Bücher zum durchlesen (wo aber weder das Openbook noch, sagen wir, der C Primer dazuzählen).

Ich würde es auf jedem Fall empfehlen eher ein englisches, richtiges Dokument zu lesen als ein deutsches was nicht so gut ist. Das Python-Tutorial ist auf jeden Fall immer richtig. Audax hat es letztens schon bemerkt: englisch ist auf jeden Fall so ziemlich Pflicht, sonst kommt man zu nichts. Deutsche Lektüre ist für den Einstieg ok, aber danach sollte man sich angewöhnen die Originalquellen zu lesen.
Peter Gerlach hat geschrieben:6. Ich muss erklärend noch zum Schluß sagen, dass ich kein Informatikstudium gemacht habe sondern für praktische alltägliche Aufgaben programmiere. Vielleicht liegt es daran, dass unsere Ansichten so auseinandergehen.
So viele Informatikstudenten gibt es hier nicht. Wenn ich ins Moderatorenteam schaue gibt es da nur einen Informatikstudenten. Außerdem finden letztere eher Haskell cool 8)
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BlackJack

@Peter Gerlach: Ich sehe echt nicht wie ein Buch, dass in so zentralen Punkten gegen die Python-Philosophie gebürstet ist, ein gutes Buch zum lernen der Sprache sein soll. Zum erlernen einer Sprache gehört eben nicht nur die Syntax und , sondern auch die idiomatische Verwendung. "private" erzwingen zu wollen und auf Typen testen, und das auch noch mit `type()`, ist kein Python. "Dynamische Typisierung" oder "duck typing" wird in dem Buch überhaupt nicht erwähnt.

Gute Bücher zu Programmiersprachen sind meiner Erfahrung nach in der Regel von Entwicklern der Sprache, Leuten, die denen nahe stehen, oder zumindest aus der "Community" sind, geschrieben. Sonst kommt oft nur die Syntax rüber und es fehlen wichtige Teile der Idee hinter den Konstrukten bei den Konstrukten. Was sich der oder die Entwickler der Sprache dabei gedacht haben.
EyDu
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Was mich etwas stutzig macht ist, dass sich die Autoren des Buches keine Stellelung zu den hier gemachten Äußerungen gemacht haben. Das deutet für mich doch ein wenig darauf hin, dass diese nicht besonders stark in der Python-Community verankert sind. Denn zu mindest über dieses Forum wird man stolpern, wenn man vernünftig - zumindest im deutschsprachigem Raum - recherchiert.

Oder ist das zu viel verlangt von Studenten, die ein Buch schreiben? Siehe Autorenprofile.
Peter Gerlach
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nun gut, ich merke schon ihr seit derart mit Wut und Haß gegen dieses Buch erfüllt, dass es sinnlos ist, hier gegen den MainStream zu diskutieren. ich habe es eben mehr von der Praktikerseite gesehen wo es einem Einsteiger tatsächlich vor allem darauf ankommt, schnell erst mal zu erfahren, was es eigentlich gibt damit man eben nicht in Quelltextbeispielen über Konstrukte stolpert die man noch nie gesehen hat und die auch in den im eigenen Schrank stehenden Pythonbüchern nicht erwähnt werden. Für seine ersten geh'-Versuche ist eben wirklich viel Syntax zu erlernen. Die höhere Philosophie kommt dann bald von selbst, wenn man nämlich den Ehrgeiz entwickelt, möglichst elegant und "Phythondenkengerecht zu programmieren, so wie es hier im Forum auch oft hinterfragt wird.

Das mit den Autoren dagegen ärgert mich auch. Wenn wir uns hier schon über die grundsätzlichen Mängel im Buch ärgern, dann wäre ja eine Antwort, oder ein Hinweis auf Reue und Verbesserung in der folgenden Auflage kein schlechter Weg.
Leonidas
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Peter Gerlach hat geschrieben:nun gut, ich merke schon ihr seit derart mit Wut und Haß gegen dieses Buch erfüllt, dass es sinnlos ist, hier gegen den MainStream zu diskutieren.
Von Wut und Hass habe ich hier nichts gesehen - wir haben einfach dargelegt, warum es Quatsch ist ein fehlerhaftes Buch zu empfehlen.
Peter Gerlach hat geschrieben:ich habe es eben mehr von der Praktikerseite gesehen wo es einem Einsteiger tatsächlich vor allem darauf ankommt, schnell erst mal zu erfahren, was es eigentlich gibt damit man eben nicht in Quelltextbeispielen über Konstrukte stolpert die man noch nie gesehen hat und die auch in den im eigenen Schrank stehenden Pythonbüchern nicht erwähnt werden.
Welche wären das? Außerdem ist bei jedem Buch Eigeninitiative gefragt. Es kann nicht jedes Buch Unicode bis auf das letzte Detail erklären oder aufzeigen, warum "super considered harmful" ist oder warum Python 3 einfacher ist als Python 2 obwohl es auf den ersten Blick nicht so aussieht.
Peter Gerlach hat geschrieben:Für seine ersten geh'-Versuche ist eben wirklich viel Syntax zu erlernen.
So viel ist das gar nicht. Außerdem muss man nicht für den Anfang die gesamte Syntax kennen. Die Python-Syntax zeichnet sich zudem noch durch Einfachheit aus, hat keine End-Tokens und ist (meist) recht konsequent. Was für mich das Problem ist, ist die Scheu vieler Anfänger vor Objektorientierung. Wenn ich sehe wie Leute prozedural GUIs programmieren, dann habe ich da keine Lust überhaupt zu helfen weil es eh nur ein Kampf gegen Windmühlen ist.

Scheme hat hingegen fast keine Syntax, ist aber dennoch für Einsteiger kaum einfacher zu verstehen.

Ich werde mal ein paar Bücher wie Learning Python, Beginning Python, Beginning Python und Core Python Programming durchblättern, mal sehen ob da was brauchbares dabei ist. Sind zwar nicht deutsch, aber die Reviews dürfen dann andere beisteuern ;)
My god, it's full of CARs! | Leonidasvoice vs (former) Modvoice
sea-live
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EyDu hat geschrieben:Oder ist das zu viel verlangt von Studenten, die ein Buch schreiben?
So läuft das aber Ich habe 2005 den InternationalenKonstrukteurspreis gewonnen! und Promt mit 38Jahren ein Studienplatz bekommen Mechatronik als Maschinenbauer warumm der PROF brauchte Jemand der sein BUCH
Maschinenelemente mit CAD Zeichnungen füttert.
Angebot Annerkennung des Grundstudiums aus Cammerun und setzen der Hauptfächer auf Note4 im Hauptstudium
Bedingung vertigstellung aller 350 Konstruktionen innerhalb des Semesters!

sowas kann man nicht Ausschlagen. mit 3Vorlesungen zum DipING
schneller gehts wirklich nicht.
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