Achso, die Buttons?lunar hat geschrieben: Unter Windows können Tkinter-Programme den XP-Stil nicht übernehmen, sprich selbst wenn das Luna-Theme aktiviert ist, sehen die Buttons nicht so aus.
Naja, ich habe noch nicht viel mit wxPython gemacht. (Hab auch erst Tkinter genommen) Aber generell kannst Du ein Widget, gleich ob Fenster, Button etc. so anzeigen lassen, wie Du willst. Ob "native-Look" oder auch nicht. Bei wxPython kann man sich die Widgets sogar selbst zeichnen. Also ganz unabhängig sein eigenes Ding machen. Ich empfehle ja nkoehrings Projekt immer gern weiter: Er hat die Vista-Navigation-Leiste nachgebaut.Erwin hat geschrieben:Kann man das bei den anderen auch so einstellen, dass es eine selbst ausgewählte Form annimmt, egal unter welchem Betriebs-System es läuft?
Nope, wer es kommerziell nutzen möchte muss richtig löhnen. Und zwar für QT und PyQT!Leonidas hat geschrieben:Stimmt nicht mehr, siehe dieser Thread, den es hier letztens gab.sma hat geschrieben:Bei Qt 4 unterliegt AFAIK der GPL oder erfordert eine gesonderte kommerzielle Lizenz.
Wer proprietäre Software entwickelt hat nichts anderes verdient.noise hat geschrieben:Nope, wer es kommerziell nutzen möchte muss richtig löhnen. Und zwar für QT und PyQT!Leonidas hat geschrieben:Stimmt nicht mehr, siehe dieser Thread, den es hier letztens gab.sma hat geschrieben:Bei Qt 4 unterliegt AFAIK der GPL oder erfordert eine gesonderte kommerzielle Lizenz.
Und für kommerzielle Opensource Software fallen afaik keine Kosten an.Wenn du für den Support Geld verdienst, klar. Wenn du für das distributieren Geld nimmst, klar. Und der source offen ist. Das habe ich auch nicht bestritten.veers hat geschrieben:Wer proprietäre Software entwickelt hat nichts anderes verdient.noise hat geschrieben:Nope, wer es kommerziell nutzen möchte muss richtig löhnen. Und zwar für QT und PyQT!Leonidas hat geschrieben:Stimmt nicht mehr, siehe dieser Thread, den es hier letztens gab.sma hat geschrieben:Bei Qt 4 unterliegt AFAIK der GPL oder erfordert eine gesonderte kommerzielle Lizenz.
Habe ich etwas anderes behauptet? Ich habe nur gemeint, dass der Code nicht mehr nur unter GPL stehen darf - es reicht wenn er freie Software ist.noise hat geschrieben:Nope, wer es kommerziell nutzen möchte muss richtig löhnen. Und zwar für QT und PyQT!Leonidas hat geschrieben:Stimmt nicht mehr, siehe dieser Thread, den es hier letztens gab.sma hat geschrieben:Bei Qt 4 unterliegt AFAIK der GPL oder erfordert eine gesonderte kommerzielle Lizenz.
So lese ich http://trolltech.no/downloads/index auch:veers hat geschrieben:Wer proprietäre Software entwickelt hat nichts anderes verdient.
Ne hab noch mal in die GPL gerade geschaut. Passt schon so wie ich das geschrieben habe. Es ist dabei so das die Kommerzielle Nutzung hierbei ausdrücklich erlaubt ist.noise hat geschrieben:Oder sehe ich das vielleicht jetzt total verkehrt?
Das stimmt schlichtweg nicht. Es ist nicht schwerer oder leichter zu programmieren als andere GUI-Libs (teils komplizierter, teils einfacher, hängt von der Aufgabe ab) und das ziemliche Frickelwerk was du meinst ist eben Objektorientiertes C - kann dir aber unter Python vollständig egal sein, denn dort hält es sich ganz normal an das Objektmodell von Python. Zudem hast du noch mit gnome-python(-extras, -desktop) recht viele zusätzliche Widgets die dir Zeit sparen.burli hat geschrieben:GTK:
Umständlich zu programmieren und anscheinend ein ziemliches Frickelwerk aus C mit dem Versuch das nachträglich in Objekte zu packen. Mehr Funktionalität als Tkinter, aber immer noch viel Handarbeit nötig
Zu dieser Wahl kann ich dir nur gratulierenburli hat geschrieben:Ich habe auch eine Weile überlegt und mich letztlich dafür entschieden Qt4 zu verwenden.
Zu dieser eher wenigerIch verwende zwar selbst Gnome als Desktop
Letztens gab es hier das Problem, einen Prozess unter Anzeige eines Qt4-Fortschrittdialogs nicht-blockierend aufzurufen: http://www.python-forum.de/topic-13448.html?highlight=Die zusätzlichen Klassen sind bei Python eigentlich überflüssig.
Aus welchen Grund sollte man das tun?Ich werde bei mir wenn möglich die Qt4 Klassen verwenden um später die Möglichkeit zu haben das Ganze auch nach C++ portieren zu können falls es nötig ist.
Unter Python vielleicht. Aber ich hab mir schon ein paar Sachen angeschaut und bei denen haben sich mir die Nackenhaare aufgestelltLeonidas hat geschrieben: GTK ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss, aber das was du behauptest ist unter Python FUD.
Ich war lange Zeit der Meinung KDE sei die bessere Wahl. Mittlerweile bin ich es aber leid. Mit jedem KDE Desktop, egal ob Suse, Debian oder Kubuntu, hatte ich die gleichen Probleme. Programme starten erst beim 2. oder 3. Versucht, jeden Tag mehrfach den Crashmanager gesehen (das passiert sogar manchmal unter Gnome wenn ich mal ein KDE Programm starte). Außerdem ist mir KDE zu bunt und sieht zu sehr nach dem Versuch aus Windows nachzubilden.lunar hat geschrieben: Zu dieser eher weniger
Für was für eine Sprache wird denn hier ein Toolkit gesucht? Ich gebe zu, einige Widgets sind unnötig kompliziert (wobei man manchmal auch denn Sinn dahinter erkennen kann und es nicht einmal so blöd ist), aber das ist bei wxPython ganz genau so (und es crasht seltener).burli hat geschrieben:Unter Python vielleicht. Aber ich hab mir schon ein paar Sachen angeschaut und bei denen haben sich mir die Nackenhaare aufgestelltLeonidas hat geschrieben: GTK ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss, aber das was du behauptest ist unter Python FUD.
Als ob man das nicht konfigurieren könnteburli hat geschrieben:Außerdem ist mir KDE zu bunt und sieht zu sehr nach dem Versuch aus Windows nachzubilden.
Mag ja sein (und ich habe weder Zeit, noch Lust mir das anzusehen, abenteuerlichen Code sehe ich oft genug *g*), aber solange der mich nicht anspringt, ist das nicht gar so schlimm. Zum Ausgleich: die Python Stdlib. Umfassend, aber total unkonsistent und teilweise ebenso abenteuerlich. mitsuhiko kramt alle 2 Tage in #python.de ein neues Modul aus, bei dem man die Implementation nicht kennen will.lunar hat geschrieben:@Leonidas
Das ist ja alles gut und schön, aber du wirst wohl kaum bestreiten, dass GLib krude ist. Und darauf baut der PyGtk-Code letzten Endes wieder auf. Unabhängig davon, wie sich nun die PyGtk API tatsächlich "anfühlt", ist und bleibt die darunter liegende Bibliothek in Interface und Implementierung abenteuerlich
Auch wieder warLeonidas hat geschrieben:Mag ja sein (und ich habe weder Zeit, noch Lust mir das anzusehen, abenteuerlichen Code sehe ich oft genug *g*), aber solange der mich nicht anspringt, ist das nicht gar so schlimm. Zum Ausgleich: die Python Stdlib. Umfassend, aber total unkonsistent und teilweise ebenso abenteuerlich. mitsuhiko kramt alle 2 Tage in #python.de ein neues Modul aus, bei dem man die Implementation nicht kennen will.
Das weiß ich auchlunar hat geschrieben: Als ob man das nicht konfigurieren könnte
Bei 3 unterschiedlichen Distributionen? Auf verschiedenen Rechnern? Und ich bin nicht der einzige mit diesen Problemen.lunar hat geschrieben: Deine persönlichen Präferenzen stehen natürlich nicht zur Debatte, ebenso wie die Tatsache, dass KDE bei dir offenbar fehlerhaft ist