Kann man mit eingebauten Python-Mitteln Benutzer und Gruppen anlegen, bearbeiten und löschen?
Wenn nein, wie könnte man sowas noch realisieren (außer einen betriebssystemspezifischen Befehl aufzurufen)?
Benutzer verwalten (betriebssystemunabhängig)
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Nein, kann man nicht. Ist auch sehr aufwendig, so etwas Betriebssystem und Konfigurationsumabhängig zu machen. Es gibt ja zig Möglichkeiten: Windows mit lokaler Anmeldung, Windows mit Anmeldung über Active Directory, Linux & PAM/LDAP/Kerberos, *BSD, etc.
Die Betriebssystemspezifischen Programme nachbauen? Eigentlich wäre das Aufrufen dieser Programme genau der Weg der zu gehen ist.droptix hat geschrieben:Wenn nein, wie könnte man sowas noch realisieren (außer einen betriebssystemspezifischen Befehl aufzurufen)?
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- nkoehring
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Ich bin in dieser Hinsicht auch der Meinung von Leonidas. Das OS bringt entsprechende API-Calls oder Tools mit, also werden diese auch genutzt... und gut.
Wenn man auf vielen Platformen plattformabhaengige Sachen manipulieren will - wie also zB bei einer Benutzerverwaltung - dann muss man schon ein bisschen auf das jeweilige Betriebsystem eingehen.
Gruß
NKoehring
Wenn man auf vielen Platformen plattformabhaengige Sachen manipulieren will - wie also zB bei einer Benutzerverwaltung - dann muss man schon ein bisschen auf das jeweilige Betriebsystem eingehen.
Gruß
NKoehring
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De facto beides.Das OS bringt entsprechende API-Calls oder Tools mit
Zumindest auf *ix sollte es aber trotzdem mit Bordmitteln gehn, weil's meistens nur Textdatein sind. Und sonst gibt's eingentlich nur Windows; damit hat man 99% der Softwarelandschaft erfasst.
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Die zu editieren sind aber oft `root`-Rechte nötig. Da ist es einfacher einige Regeln in `sudo` einzurichten und diese dann über `sudo` in deinem Programm aufzurufen statt das Programm mit root-Rechten am laufen zu haben. Stell dir vor, dein Programm crasht während es `passwd` oder `shadow` schreibt. Vom Sicherheitsaspekt ist das vermutlich auch vorteilhafter.windner hat geschrieben:Zumindest auf *ix sollte es aber trotzdem mit Bordmitteln gehn, weil's meistens nur Textdatein sind.
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Stimmt.
Btw ist mir neulich auf OS X folgendes aufgefallen:
Btw ist mir neulich auf OS X folgendes aufgefallen:
Code: Alles auswählen
# cat /etc/passwd | wc
17 17 170 (oder so ähnlich, jedenfalls alles nur nicht leer)
# who am i
Franz
# cat /etc/passwd | grep -i franz
#
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Useless use of `cat`windner hat geschrieben:Code: Alles auswählen
# cat /etc/passwd | grep -i franz
Mac OS X verwaltet die lokalen Benutzer-Accounts und Gruppen nicht, wie üblich, in der /etc/passwd bzw. der /etc/group.
Diese werden bei Mac OS zentral in einem Verzeichnis (NetInfo Directory) hinterlegt, vergleichbar mit einem LDAP3-Dienst.
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- Hyperion
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wie wärs mit
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grep -i franz /etc/passwd