hier noch kleiner Hinweis falls du darauf noch nicht gestoßen bist:
www.perlboard.de
Kannte ich schon, aber trotzdem danke.
@DanielH: Du machst Dir *wirklich* zu viele Gedanken um Geschwindigkeit. So wie Du drauf bist, solltest Du am besten Assembler benutzen.

Langsam fang ich auch an dran zu glauben

Naja, egal, außer etwas Zeit, die ich eventuell verlieren könnte, wenn ich Perl UND Python lerne, sehe ich keine Nachteile (dafür aber viele Vorteile).
Und so lange wird es wohl nicht dauern die Basics von Perl zu lernen (Ich hab jetzt angefangen ein Tutorial zu lesen; wenn ich mit dem Tempo weiter lerne, bin ich in 1 bis 3 Tagen fertig).
BlackJack hat folgendes geschrieben:
Dein Argument warum reguläre Ausdrücke in Python langsamer sein dürften habe ich übrigens nicht verstanden!?
Leonidas hat folgendes geschrieben:
Also das Argument verstehe ich nun überhaupt nicht. Erstens nutzt Python nicht die Engine von Perl, auch nicht PCRE. Zweitens sehe ich nicht was daran per-se so dramatisch langsamer sein soll. Reguläre Ausdrücke so wie sie in Perl, Python, Ruby implementiert sind nun mal recht langsam, siehe Regular Expression Matching Can Be Simple And Fast.
Ach so, da hab ich dann wohl irgendwas falsch verstanden. Erstmal dachte ich PCRE sei der leicht modifizierte Perl engine, und dann dachte ich Python würde diesen verwenden (Und dadurch, dass Python nicht seinen eignen engine benutze, wäre Python langsamer).
BlackJack hat folgendes geschrieben:
Für eingeschränktes oder leicht modifiziertes Python gibt's mit Pyrex/Cython, RPython von PyPy, und ShedSkin auch Möglichkeiten C bzw. C++ Quelltext zu erzeugen.
Danke für den Hinweis! Das muss ich mir dann auf jeden Fall ganz genau ansehen.
Aber hast Du denn überhaupt vor "Numbercrunching" zu betreiben?
Ich denke „erstmal“ nein.
Denn ansonsten wird das typische "Internet"- oder "Loganalyse"-Skript die meiste Zeit mit warten auf Daten oder in der Implementierung von regulären Ausdrücken stecken, die sowieso schon in C geschrieben ist.
Ach so, ich dachte dadurch, dass ich mehrere Anfragen auf einmal mache, „umgehe“ ich die Wartezeit, und kann die Ressourcen voll ausnutzen, wodurch es einen zusätzlichen Vorteil geben würde, wenn ich kompilierten Code verwende.
Mad-Marty hat folgendes geschrieben:
Dann stellt sich noch die Frage ob sein ProxyCheck von anderen OSen ausser linux aus laufen soll.
Nein, das Script soll nur unter Linux laufen (Windows soll ja für multi-threading nicht gerade ideal sein, hab ich gelesen..).
keppla hat folgendes geschrieben:
Mir fällt es immer etwas schwer, das Argument der Webhoster nachzuvollziehen.
Wenn ich es professionell mache, ist es eine Frage des Stundenlohns, wenn ich es als Hobby mache, eines meiner Nerven.
Wenn man es billig will, kriegt man bei Hosteurope z.B.ab 3€/Monat einen Webspace mit Python. Da kann man imho auch als Hobbyist recht gut finanztechnisch mithalten.
Wenn man mal überlegt, was eine Stunde der eigenen Arbeit kostet (hoffentlich mehr als 10€) kann man nur sagen, dass man sich nur eine Stunde/Monat mit einer alten Version, falschen Sprache oder etwas anderem, bei webhostern unkontrollierbaren rumschlagen muss, dass sich ein vhost für 10€/Monat lohnt (wo man die totale kontrolle hat).
Kurz, ausser dem irrationalen Wunsch eines Kunden, mehr Geld auszugeben, oder eigenem Masochismus fällt mir nichts ein, was den Webhoster als Argument enthält.
Im Prinzip hast Du vollkommen Recht. Ca. Anfang des nächsten Jahres werde ich mir wohl auch einen VPS holen, denke ich. Bis dahin will ich mir aber nicht extra noch ein weiteres Hostingpaket zulegen (ich hab sowieso schon viel zu viele Domains und Hostingpakete, die quasi ungenutzt sind

)
Leonidas hat folgendes geschrieben:
Wenn man die Diskussion so verfolgt, liest man dass du überlegst, wo Threads am besten funktionieren. Nicht wie man das Problem am besten löst Vielleicht solltest du deine Idee, Threads zu verwenden loslassen
Also eigentlich ist mir egal *wie*, Hauptsache schnell

Ich weiß nicht mehr wo, aber irgendwo hab ich gelesen, dass eine Kombination aus Prozessen und Threads effizient sein soll (also dass es mehrere Prozesse gibt, welche jeweils mehrere Threads haben).
Mad-Marty hat folgendes geschrieben:
Zur Performance: In allen Tests die ich gemacht habe schlägt Python Perl teils sogar gravierend.
Leonidas hat folgendes geschrieben:
Über die Thread-Performance von Python vs Perl kann man aber wenig aussagen, da müsste man das gleiche Programm in beiden Sprachen schreiben und gucken.
Ich glaub, wenn ich die Basics von Perl und Python einigermaßen schnell lerne, schreib ich das Script nochmal in Python. Meine Neugierde ist jetzt viel zu groß, um das nicht zu machen.
In der Regel kannst du Python-Pakete ohne root-Rechte installieren. Das mache ich auf meinem Shared-Hosting-Account auch so. Ein SSH-Account ist da jedoch von Vorteil.
SSH hab ich anscheinend nicht, aber ich denke, ich werde die Python-Scripte ertmal auf meinem PC testen/laufen lassen (ich hab ja dann sowieso schon die Perl Variante, die auf dem Server laufen kann).
Den "Support" von Providern kann man in der Regel vergessen, von denen kannst du (in aller Regel) nichts erwarten.
Da geb ich Dir zu 100% Recht; Bei den meisten Hostern ist der Support extrem schlecht.
Mein Hoster ist da allerdings eine Ausnahme (
http://all-inkl.com/ ).
Zum Beispiel hab schon oft mitten in der Nacht (ca. 2 bis 4 Uhr) ne Anfrage gesendet, und hatte i. d. R. immer nach 30 bis 60 Minuten eine Antwort. Und die Antworten vom Support sind immer extrem hilfreich.
Zweimal haben die mir sogar gesagt, warum mein Script nicht läuft (nachdem ich es dem Support gesendet hatte, weil ich den Verdacht hatte, dass es wegen der Server-Konfiguration nicht läuft). Als ein Script nicht funktioniert hat, weil ich es mit php 5 entwickelt hatte, auf dem Server aber nur php 4 war haben die meine Domains ect. *über Nacht* auf einen Server mit php 5 verschoben.
Ich kann nur sagen, der Webhoster ist der Oberhammer
PS: eine Sache, die ich bei Perl extrem beschissen finde, ist dass fast jeder Variablentyp anders gekennzeichnet wird (int./float/string = $, array = @, assoziatives array bzw. hash = %). Bei php ist alles mit $ gekennzeichnet und bei Python gibt es überhaupt keine Kennzeichnung (wenn ich das richtig in Erinnerung habe). Aber das ist wohl nur eine Gewöhnungssache...