Genau, warten wir also ab. Aber mein Geduldspegel ist schon etwas gefallen ...C4S3 hat geschrieben:Mal sehen, was sich in den nächsten Tagen für Problem auftun, von denen ich noch nichts ahne.
Ubuntu 7.10 erschienen!
Noch ein Nachtrag: Hatte sogar Probleme C(++)-Standardlibraries wieder einzubinden. Meine ersten Versuche irgendwas zu kompilieren sind völlig fehlgeschlagen.
Kann es sein, dass Du dem Kernel mit `vga=` einen Grafikmodus für die Konsole mitgibst? Das geht bei 7.10 nicht mehr (so einfach), weil die Framebuffertreiber nicht mehr standardmässig geladen werden. Die haben wohl zu viel Ärger mit neuen Grafikkarten und den ganzen "Schlafmodi" gemacht.C4S3 hat geschrieben:- beim Booten zeigt das gute Stück gar nichts an. Schwarzer Bildschirm und plötzlich kommt der Login. Mir persönlich wäre eine detailierte Ausgabe lieber. Oder zumindest ein Bootsplash. Schwarz ist ganz schlecht. Aber das liegt wohl auch wieder an meinem Gerät.
Bei ubuntuusers.de sollte es Informationen dazu geben. Weiss gerade nicht ob's im Forum oder im Wiki steht.
GENAU das find ich unter Ubuntu nicht so toll. Standardmässige normale Sachen deaktivieren, ohne eine Auswahlmöglichkeit bei der Installation. Man nimmt diese Entscheidung dem User ab, weil sie ja viel zu kompliziert wäre. Man könnte doch dazuschreiben: "Wenn sie keine Ahnung haben, was das bedeutet, lassen sie's so wie es ist."... Boah, sowas regt mich auf.BlackJack hat geschrieben:Kann es sein, dass Du dem Kernel mit `vga=` einen Grafikmodus für die Konsole mitgibst? Das geht bei 7.10 nicht mehr (so einfach), weil die Framebuffertreiber nicht mehr standardmässig geladen werden. Die haben wohl zu viel Ärger mit neuen Grafikkarten und den ganzen "Schlafmodi" gemacht.C4S3 hat geschrieben:- beim Booten zeigt das gute Stück gar nichts an. Schwarzer Bildschirm und plötzlich kommt der Login. Mir persönlich wäre eine detailierte Ausgabe lieber. Oder zumindest ein Bootsplash. Schwarz ist ganz schlecht. Aber das liegt wohl auch wieder an meinem Gerät.
Bei ubuntuusers.de sollte es Informationen dazu geben. Weiss gerade nicht ob's im Forum oder im Wiki steht.
Die Framebuffer-Treiber werden wohl nicht mehr so gewartet und gepflegt wie sie sollten, dann ist es IMHO völlig okay sie wegzulassen, anstatt Neueinstiegern den Eindruck zu vermitteln Linux würde dauernd abstürzen oder einfrieren. Standard ist diese Einstellung unter Ubuntu sowieso nie gewesen, man musste schon immer die `vga`-Option selber von Hand in die Konfigurationsdatei schreiben. Und wer das macht, kann bei Bedarf auch die Treiber beim Start wieder laden lassen. Wo ist das Problem!?
- Rebecca
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Ist bei der Standard-Debian-Installation auch nicht aktiviert.
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Leuten, die wissen was sie tun, die Möglichkeit bei der Installation zu geben, den Treiber drinne zu lassen... Finde ich sehr wichtig. Es rauszunehmen ohne das man's richtig merkt, weil ich es auch nicht wusste und ich wär gegen die Wand gelaufen, finde ich falsch. Dann soll man eben'ne Experten und 'ne Standardinstallation machen und in der Experteninstallation ist das eben sofort ersichtlich. Aber den User für zu dumm zu halten, so eine Entscheidung zu treffen, finde ich grundsätzlich falsch.BlackJack hat geschrieben:Die Framebuffer-Treiber werden wohl nicht mehr so gewartet und gepflegt wie sie sollten, dann ist es IMHO völlig okay sie wegzulassen, anstatt Neueinstiegern den Eindruck zu vermitteln Linux würde dauernd abstürzen oder einfrieren. Standard ist diese Einstellung unter Ubuntu sowieso nie gewesen, man musste schon immer die `vga`-Option selber von Hand in die Konfigurationsdatei schreiben. Und wer das macht, kann bei Bedarf auch die Treiber beim Start wieder laden lassen. Wo ist das Problem!?
Es ist ja nicht nur das, es ist viel mehr bei Ubuntu. Viel mehr Einstellungen und Konfigurationen, Diense und sowas die alle irgendwie stören. Zwar gibts diese Server CD, aber dann kann ich auch eine andere Distribution nehmen. Ich war eigentlich immer ein großer Ubuntufan, also ich kämpfe für Ubuntu, aber das finde ich schlichtweg falsch.
Bei 3.1 aber, oder? Ich kann mich daran ganz schwach errinern.Rebecca hat geschrieben:Ist bei der Standard-Debian-Installation auch nicht aktiviert.
//Edit: http://wiki.debianforum.de/FramebufferE ... ebuffer%29
Hier steht aber, das'r noch integriert ist. Naja, vielleicht irr ich mich wieder, ich hab Debian das letzte mal vor einer Ewigkeit installiert.
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Also wenn du ja die Einfach-Installations-CD (Live-CD) nimmst, kannst du nicht erwarten eine Experten-Installation vorzufinden.
Ich hab mir Ubuntu wie immer mit dem Netinstall (9MB CD Image) im Experten-Modus installiert, da musste ich auch noch zusätzlich beim booten der CD ein vga=771 anhängen weil mein Laptop Probleme macht bei der Anzeige.
Ubuntu ist mit der LiveCD halt einfach zu installieren, darum ist es ja auch so beliebt, da man nicht alles kennen muss (und Entscheidungen dem User abnehmen). Wieviele User wollen nun wirklich wissen ob der Framebuffer Treiber läuft oder nicht, das System soll einfach laufen.
Ich hab mir Ubuntu wie immer mit dem Netinstall (9MB CD Image) im Experten-Modus installiert, da musste ich auch noch zusätzlich beim booten der CD ein vga=771 anhängen weil mein Laptop Probleme macht bei der Anzeige.
Ubuntu ist mit der LiveCD halt einfach zu installieren, darum ist es ja auch so beliebt, da man nicht alles kennen muss (und Entscheidungen dem User abnehmen). Wieviele User wollen nun wirklich wissen ob der Framebuffer Treiber läuft oder nicht, das System soll einfach laufen.
Auch bei dieser "Einfach-Installations-CD" sollte es einen Expertenmodus geben, wenn ich ehrlich bin. Aber ich bin ja kein Ubuntuentwickler, ich hab keine Ahnung... Netinstall ist ja nun was völlig anderes...
Na, die Installation hat bei mir ja sogar geklappt. Und Ubuntu hat mir sogar gesagt, daß es für meine Graphikkarte einen Third-Party-Treiber gibt. Der ließ sich sogar anstandslos installieren. Wow. Das war bisher immer problematisch (spätestens bei der Synchronisation). Schön, ...
Aber das Ubuntu bei einem Upgrade (vor der Neuinstallation habe ich ein Online-Upgrade versucht), bei dem Python (und andere Dinge) ganz und gar unverändert blieben, einfach Pythonmodule entfernt hat (und C/C++-Libraries) finde ich gar nicht witzig. Dazu kommen halt noch andere Dinge (s. o.).
Insgesamt teile ich die Meinung von BlackVivi und C4S3 zumindest teilweise: Als Nutzer will ich gefragt werden und als OS-Laie mit erhöhten Ansprüchen hätte ich gerne etwas (!) mehr Info. Die Ubuntu-Leute arbeiten daran - das merkt man über die Versionen hinweg auch - aber noch ist dieses Ideal nicht erreicht und das ist schon ärgerlich.
Aber das Ubuntu bei einem Upgrade (vor der Neuinstallation habe ich ein Online-Upgrade versucht), bei dem Python (und andere Dinge) ganz und gar unverändert blieben, einfach Pythonmodule entfernt hat (und C/C++-Libraries) finde ich gar nicht witzig. Dazu kommen halt noch andere Dinge (s. o.).
Insgesamt teile ich die Meinung von BlackVivi und C4S3 zumindest teilweise: Als Nutzer will ich gefragt werden und als OS-Laie mit erhöhten Ansprüchen hätte ich gerne etwas (!) mehr Info. Die Ubuntu-Leute arbeiten daran - das merkt man über die Versionen hinweg auch - aber noch ist dieses Ideal nicht erreicht und das ist schon ärgerlich.
Vielleicht möchte man ja eine Kombination. Einfache Installation eines Desktops + einigermassen Kontrolle über einige ... tieferschürfige... Einstellungen. Außerdem würde ich ArchLinux immer Gentoo vorziehen, aber das is wirklich 'ne persönliche Sache.Mephisto hat geschrieben:Naja, Ubuntu is halt auf einfach getrimmt, wer gerne maximale Kontrolle hat sollte zu gentoo greifen
greets meph
Computer sind für mich auch Spielzeuge. Dumm ist nur, daß mein Chef diesen Spieldrang nur zum Teil unterstützt und auch irgendwann Ergebnisse sehen will . Das ist der simple Grund, warum ich nicht jedes OS und nicht jede Variante ausprobiere ...Mephisto hat geschrieben:Naja, Ubuntu is halt auf einfach getrimmt, wer gerne maximale Kontrolle hat sollte zu gentoo greifen
Zustimm! Geht mir auch so. Hätt ich Flatrate und genug Zeit, Platz und Maschinen zu Hause, würd' ich's auch ausprobieren. So geht es aber leider nicht.Dumm ist nur, daß mein Chef diesen Spieldrang nur zum Teil unterstützt und auch irgendwann Ergebnisse sehen will Wink. Das ist der simple Grund, warum ich nicht jedes OS und nicht jede Variante ausprobiere ...
Gruß!
Tag drei mit Gutsy Gibbon:
Mouse funktioniert immer noch,
die Sache mit dem Netzwerkprofil läuft nun (so einigermaßen), wenn man mal schnell neu startet (erinnert mich ein wenig an W98).
Bootsplash ist nun aus und Messages werden angzeigt (danke euch für den Tip).
Die Startup-Zeit habe ich nun auch um ca. 75% verringern können, weil ich die Windowspartition aus fsck beim booten rausgeschmissen haben --> Topic im Ubuntuforum
, wie auch ein paar Dienste, die ich absolut nicht brauche.
Alles in allem bin ich also bisher sehr zufrieden. Es sind halt die paar kleinen Änderungen (Bugfixes), die sich da für mich echt auszahlen. Ausserdem ist die Verfügbarkeit der Repos wirklich gut.
Unter Mandriva / PCLinuxOS habe ich da immer wieder Probleme. Das ist dann schon sehr nervig. Ausserdem hat es PCLinuxOS z.B. in der aktuellen Version (2008) immer noch nicht geschafft, Python 2.5 mit aufzunehmen.
Auch ein paar andere Pakete, wie etwa Conky sind dort gar nicht verfügbar. Das nervt dann schon.
Also - Ubuntu bekommt wieder "two thumbs up".
Mouse funktioniert immer noch,
die Sache mit dem Netzwerkprofil läuft nun (so einigermaßen), wenn man mal schnell neu startet (erinnert mich ein wenig an W98).
Bootsplash ist nun aus und Messages werden angzeigt (danke euch für den Tip).
Die Startup-Zeit habe ich nun auch um ca. 75% verringern können, weil ich die Windowspartition aus fsck beim booten rausgeschmissen haben --> Topic im Ubuntuforum
, wie auch ein paar Dienste, die ich absolut nicht brauche.
Alles in allem bin ich also bisher sehr zufrieden. Es sind halt die paar kleinen Änderungen (Bugfixes), die sich da für mich echt auszahlen. Ausserdem ist die Verfügbarkeit der Repos wirklich gut.
Unter Mandriva / PCLinuxOS habe ich da immer wieder Probleme. Das ist dann schon sehr nervig. Ausserdem hat es PCLinuxOS z.B. in der aktuellen Version (2008) immer noch nicht geschafft, Python 2.5 mit aufzunehmen.
Auch ein paar andere Pakete, wie etwa Conky sind dort gar nicht verfügbar. Das nervt dann schon.
Also - Ubuntu bekommt wieder "two thumbs up".
Gruß!
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Für alle die Probleme beim Update hatten: hab ihr Fremdquellen benutzt? Ich denke, dass könnte Probleme machen, wenn man von einer Version auf eine andere aktualisiert.
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Was ist aber mit der über diese Quellen installierten Software? Die ist ja wohl das eigentliche Problem.jens hat geschrieben:IMHO werden Fremdquellen automatisch auskommentiert...
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Nein, habe ich kaum. Dinge die über Fremdquellen kamen, habe ich meist selber kompiliert und vom System getrennt auf meiner Nicht-System-Partition gehalten.Leonidas hat geschrieben:Für alle die Probleme beim Update hatten: hab ihr Fremdquellen benutzt? Ich denke, dass könnte Probleme machen, wenn man von einer Version auf eine andere aktualisiert.
Die einzige "echte" Fremdquelle, war der Graphikkartentreiber, den ich aber auch tatsächlich brauche. Ubuntu hat den auch prompt ersetzt. Aber Neu-Installation des Treibers war dabei rel. unproblematisch. Und zusätzlich eingie Pythonmodule. Kein Grund die bei einem Systemupgrade zu löschen, oder?
Gruß,
Christian
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Vielleicht ist das eine Verschwoerung der Perl-Community!CM hat geschrieben:Und zusätzlich eingie Pythonmodule. Kein Grund die bei einem Systemupgrade zu löschen, oder?
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