Wenn du dir nicht sicher bist, in welchem der anderen Foren du die Frage stellen sollst, dann bist du hier im Forum für allgemeine Fragen sicher richtig.
mkallas hat geschrieben:Laut IHK ist es sogar eine objektorientierte Programmiersprache!
Verdammt! Das stimmt! Es hat DIVs, SPANs, TABLEs, alles Objekte!
Ich wurde erleuchtet!
@Delphi: Ich gebs ja zu: Gegen andere neue Sprachen ist sie doch etwas veraltet. Nur komischerweise ist C++ so populär, was doch ein gutes Stück komplizierter ist.
Ach was soll, ich häng einfsch dran.
mkallas hat geschrieben:Laut IHK ist es sogar eine objektorientierte Programmiersprache!
Verdammt! Das stimmt! Es hat DIVs, SPANs, TABLEs, alles Objekte!
Ich wurde erleuchtet!
@Delphi: Ich gebs ja zu: Gegen andere neue Sprachen ist sie doch etwas veraltet. Nur komischerweise ist C++ so populär, was doch ein gutes Stück komplizierter ist.
Ach was soll, ich häng einfsch dran.
Die Popularität von C++ hat aber ganz gute Gründe, so Systemnahe Programmierung ohne Assembler kriegst du nirgends anders. Auch Treiberprogrammierung und sowas ist mit was anderes als C oder Assembler schwierig denkbar... Während Delphis Zeit spätestens mit der Einführung von .net einfach vorbei ist.
Damit hast du Recht. Seh ich ein. Aber trotzdem ist es mir ein Rätsel warum so viele Hobbyisten C++ verwenden. Die brauchen doch diese Systemnahe Programmierung nicht.
Joghurt hat geschrieben:(BTW: in JavaScript zu programmieren ist nicht lustig... Mit 1.6 kommen zwar einige gute Features, die sie aus Python übernommen haben hinzu, aber JS ist so broken-by-design, dass da nicht mehr viel zu retten ist...)
Also ganz ehrlich, seitdem ich jQuery und Firebug kenne, ist JavaScript meine zweite Lieblingssprache geworden.
My god, it's full of CARs! | Leonidasvoice vs (former) Modvoice
Ich glaube, viele potenzielle Interessenten werden davon abgeschreckt, dass kein "richtiges" Programm herauskommt, will sagen, dass es keinen Compiler gibt, schreckt bestimmt so manchen ab. Und das wird auch so bleiben, so lange Py2Exe so unhandlich zu bedienen bleibt, wie es ist (erkennbar z. B. an den vielen Threads dazu) und beim Erstkontakt mit der Sprache unerwähnt bleibt. Die Büchersituation kommt noch dazu: Auch wenn Leonidas einen tollen program-to-book Quotienten erfindet, der dann für Python gut ist, bleibt es eine Tatsache, dass ich in den Buchhandlungen vor lauter C++- und Java-Büchern kaum mal zwei oder drei Python-Bücher entdecken kann.
Wenn dann in Foren noch regelmäßig "Mausschubser" als Schimpfwort gilt, darf man sich nicht wundern, wenn man in der Nische bleibt. Sorry, aber soviel Selbstkritik muss sein.
Gruß,
Bernhard, der glaubt, dass Python gerade auch für den unbedarften Nicht-Fachmann eine super-tolle Sprache ist.
Nachtrag: @Umut: Ich will damit sagen, dass Python ein Juwel ist, dass noch zu entdecken ist, weil es sich nicht immer mit seiner ganzen Schönheit nach außen darstellt. Ich bin kein großer Programmierer. Ich habe anderes und wichtigeres zu tun. Aber nachdem ich vor nicht ganz zwei Jahren per Zufall darüber gestolpert bin, habe ich gemerkt, dass es mich mit wenig Lernaufwand rasend schnell dahin gebracht hat, dass ich meine einfachen Probleme leichter lösen konnte. Und letzte Woche (ehrlich wahr!) hat ein Projektpartner eines meiner einfachen Skripte ausdrücklich wegen der guten Oberfläche und Usability gelobt, obwohl es TKinter vom einfachsten war. Dann fing er an zu erzählen, er habe ja früher selbst in C++ programmiert und wisse, wie schwierig das sei... Fazit: Die ideale Sprache fürs Einsteigen. Dass es außerdem die ideale Sprache ist, um komplexe informationswissenschaftliche Algorithmen umzusetzen, das glaube ich den anderen hier im Forum. Es scheint also für jede Ebene zu funktionieren!