(Hilfe) Installation Trac, Python Module

Probleme bei der Installation?
Leonidas
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Phily hat geschrieben:Hey Leonidas, hast du das zufällig schonmal installt ? Das sieht nämlich ziemlich interessant aus. Hab mir die file für Visual Studio runtergeladen und bin auch am installieren aber er sagt mir immer das mir was fehlt. (.NET 1.1 besitze ich, das isses also net)
Nein, habe ich nicht. Kann aber sein, dass das irgendwie nicht mit deriner Visual Studio-Version zusammenspielt. Ich habe im Moment nur Visual Studio 2005 Express Edition ohne .NET zur Hand, da installiert er gar nicht erst.

Sieht aber für mich aus, als wäre die Datei die du runtergeladen hast kaputt. Kannst du es nochmal runterladen oder ggf. von einer anderen Internetverbindung?

Aber auch wenn es damit gar nicht geht, kannst du dir ja noch den Bugtracker von Axosoft, IssueNet und StarTeam von denen ich gelen habe, dass sie eine Integration in Visual Studio besitzen.
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Phily
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Ne also neu laden bringt auch gar nix -.-
Phily
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Zurück zu Trac. also ich möchte jetzt ein Plugin dafür installieren. Ich hab den Installer auf der offiziellen Seite geladen. Aber ich verstehe net wie's weitergeht und kam durch die Install erklärungen von denen auch net wirklich weiter. Das PlugIn heißt WebAdmin.
Paddy
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Hallo,

habe heute den Auftrag meines Chefs bekommen Trac zu erforschen ob es für uns was ist. Jetzt habe ich das selbe Problem wie Phily. Wie installiere ich das WebAdmin Plugin. Versteh die Beschreibung nicht so richtig.......bzw. so wie ichs verstanden hab gehts bei mir nicht :)

Danke für Antwort
Sclot
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Hallo :)

Mag jetzt ein wenig spät für die antwort sein, hab dieses Thread aber eben erst über Google gefunden.


Auf der Seite http://buildroot.berlios.de/doku.php?id=trachroot gibt es die Trachroot.

Ist eine Debian-Basierte Chroot mit eben apache-python+Sqlite+Trac+Subversion drin (das Webadmin plugin ist da auch schon drin ;) ).

Das ding muss man einfach nur herunterladen, auspacken, mit dem chroot befehl dort hinein "chrooten", dann mit "mkproject" in der shell ein projekt anlegen und danach mit /start das ganze ding starten.

Ist es gestartet, lauscht das Trac projekt unter http://meineip:8000/meinprojekt und das SVN repo unter http://meineip:8000/svn/meinprojekt

Standard benutzer und passwort sind beides "admin"


Falls ihr dazu noch fragen habt könnt ihr mit gern eine PM senden :)
Leonidas
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Ich denke das es ja sicherlich eine nette Idee ist, aber für ein Produktivsystem möchte ich sowas nicht nutzen müssen. Erstens einmal habe ich dann quasi noch ein zweites System was ich up-to-date halten muss und zweitens weiß ich gar nicht, was das für ein System ist. Kann ja sein, dass dort ein manipuliertes ``ls`` ist, welches aus dem ``chroot`` ausbricht und mir ein Rootkit einrichtet. Außerdem ist der Speicherplatzfaktor auch noch ein Aspekt. Noch problematischer wird es auch, wenn ich bereits einen HTTP-Server habe, dann muss ich den im Chroot auf einen Anderen Port setzen und via Proxy die Zugriffe verteilen.
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Sclot
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Leonidas hat geschrieben:Ich denke das es ja sicherlich eine nette Idee ist, aber für ein Produktivsystem möchte ich sowas nicht nutzen müssen.
Ist deine entscheidung :-)
Leonidas hat geschrieben: Erstens einmal habe ich dann quasi noch ein zweites System was ich up-to-date halten muss und zweitens weiß ich gar nicht, was das für ein System ist.
Ist ein Debian 3.1 Sarge basiertes kastriertes Debian.

Leonidas hat geschrieben: Kann ja sein, dass dort ein manipuliertes ``ls`` ist, welches aus dem ``chroot`` ausbricht und mir ein Rootkit einrichtet.
Das Problem hat man wohl mit jeder Software von der man sich den Quellcode nicht angeschaut hat :-)
Leonidas hat geschrieben: Außerdem ist der Speicherplatzfaktor auch noch ein Aspekt.
Ich denke mal das knapp 60 MB für apache+webdav+python+subversion+trac+webadmin-plugin nicht zu viel verlangt sein sollte.
Leonidas hat geschrieben: Noch problematischer wird es auch, wenn ich bereits einen HTTP-Server habe, dann muss ich den im Chroot auf einen Anderen Port setzen und via Proxy die Zugriffe verteilen.
Ich denke nicht das das du auf Port 8000 schon einen httpd laufen hast - und falls doch ist es kein Problem das in der /etc/apache/httpd.conf hinterm "Listen" einzutragen :-)

Letztendlich kann sich jeder so ein System selbst bauen.
Viele bekommen es aber einfach nicht hin.
Diese Trac-Chroot ist eine einfache Möglichkeit ohne großen Aufwand Trac-Projekte mit Subversion-Anbindung zu ermöglichen.
Schaus dir halt erst einmal an bevor du kritisch drauf einredest :-)
Leonidas
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Sclot hat geschrieben:Ist ein Debian 3.1 Sarge basiertes kastriertes Debian.
Siehst du. Also das erste wäre, es auf 4.0 upzudaten, wegen möglicher Sicherheitsprobleme.

Leonidas hat geschrieben: Kann ja sein, dass dort ein manipuliertes ``ls`` ist, welches aus dem ``chroot`` ausbricht und mir ein Rootkit einrichtet.
Das Problem hat man wohl mit jeder Software von der man sich den Quellcode nicht angeschaut hat :-)[/quote]
Das stimmt. Aber ich muss zugeben, dass ich signierten Paketen aus dem Debian-Repository in der Regel mehr trauen kann als welchen die ich mir irgendwo runterlade. Es muss ja nicht einmal Absicht der Entwickler sein, ein Problem bei BerliOS kann auch zu gefälschten Tarballs führen.
Sclot hat geschrieben:Ich denke mal das knapp 60 MB für apache+webdav+python+subversion+trac+webadmin-plugin nicht zu viel verlangt sein sollte.
Wenn man bedenkt, dass man sich Apache, Python, Subversion aus dem nativen Repositories seiner Distribution ziehen kann und Trac + Webadmin mit Abstand die kleinsten Komponenten der ganzen Kombination sind... naja.
Sclot hat geschrieben:Ich denke nicht das das du auf Port 8000 schon einen httpd laufen hast - und falls doch ist es kein Problem das in der /etc/apache/httpd.conf hinterm "Listen" einzutragen :-)
Uhh, doch. Mein WSGI-Testserver, der wsgiref läuft bei mir auf Port 8000. Nicht immer, aber den Port braucht man halt. Und das man den Proxy braucht ist immer noch der Fall, außer man freundet sich mit der zusätzlichen Pfadangabe an.
Sclot hat geschrieben:Viele bekommen es aber einfach nicht hin.
Diese Trac-Chroot ist eine einfache Möglichkeit ohne großen Aufwand Trac-Projekte mit Subversion-Anbindung zu ermöglichen.
Schaus dir halt erst einmal an bevor du kritisch drauf einredest :-)
Ich will damit nicht eure Intention schlechtreden, aber ich habe das Gefühl, dass einfach eine möglichst gute, ausführliche, meinetwegen auch bebilderte Anleitung mehr Nutzen gehabt hätte. So kann man die Konfiguration auch ohne euer Chroot nachvollziehen, was im jetzigen Zustand nicht so einfach ist. Noch dazu ist es so, dass euer Chroot nur für eine Architektur verfügbar ist. Debian läuft unter vielen, also wenn ich es beispielsweise auf meinem alten Router hätte ausführen wollen der kein x86 versteht, dann würde ich in die Röhre gucken.
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