Ubuntu Internet Probleme

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fme
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In die resolv.conf wird normalerweise der DNS Server deines Providers eingetragen.
Standardmäßig passiert das bei jeder Einwahl, bei normalem xDSL ist das halt spätestens alle 24 Stunden.

Normal sollten die übergebenen DNS Server alle funktionstüchtig sein.
Ansonsten wäre eine Info an deinen Provider ratsam.

Welche IP wird denn immer wieder eingetragen?
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Drake
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Es wird immer wieder 192.168.1.1 eingetragen. Das kann natürlich nicht funktionieren ..
fme
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Das ist die IP deines Routers und die ist normalerweise in Ordnung.

Ich vermute mal, dass deine Routerkonfiguration nicht ganz
in Ordnung ist. Du solltest mal über das Webinterface deines
Routers die Einstellungen prüfen.
Einfach http://192.168.1.1 im Browser aufrufen.
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Drake
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Das ist alles wunderbar eingestellt .. Wenn der richtige DNS Server eignetragen ist, funktioniert ja alles wunderbar ..

//edit: Gibt es einen Weg einzustellen, dass die resolv.conf sich nicht immer zurücksetzt?
Leonidas
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Drake hat geschrieben://edit: Gibt es einen Weg einzustellen, dass die resolv.conf sich nicht immer zurücksetzt?
Hat lunar doch geschrieben :?:
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Drake
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Nunja, aber so hab ich es nicht wirklich verstanden .. Mensch Leute ich hab doch da noch nicht so den Plan von ..
Leonidas
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Drake hat geschrieben:Nunja, aber so hab ich es nicht wirklich verstanden .. Mensch Leute ich hab doch da noch nicht so den Plan von ..
``sudo aptitude remove resolvconf``

Der Text den ich bei deinem Posting im anderen Thread geschrieben habe, gilt auch hier: überfliege zumindest mal ein Buch über Ubuntu.
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Drake
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Der Text den ich bei deinem Posting im anderen Thread geschrieben habe, gilt auch hier: überfliege zumindest mal ein Buch über Ubuntu.
Okok, überredet. Da braucht man wohl doch ein gewisses Basiswissen für. ;)

Danke trotzdem für beides. :)
lunar

Leonidas hat geschrieben:
Drake hat geschrieben:Nunja, aber so hab ich es nicht wirklich verstanden .. Mensch Leute ich hab doch da noch nicht so den Plan von ..
Der Text den ich bei deinem Posting im anderen Thread geschrieben habe, gilt auch hier: überfliege zumindest mal ein Buch über Ubuntu.
Es muss ja nicht gleich ein Buch sein. Wenn du experimentierfreudig bist, und auch bereit bist mal selbst was auszuprobieren, dann reicht dir auch das hervorragenden Wiki von Ubuntuusers.de
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Drake
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Aber das hier habe ich noch nich wirklich kapiert .. Leo der Befehl von dir liefert ein ähnliches Ergebnis wie beim scite Thread .. Aber ich habe auch da wo ich SciTE herhab nix dazu gefunden .. :/
Leonidas
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Drake hat geschrieben:Aber das hier habe ich noch nich wirklich kapiert .. Leo der Befehl von dir liefert ein ähnliches Ergebnis wie beim scite Thread .. Aber ich habe auch da wo ich SciTE herhab nix dazu gefunden .. :/
Ja, du musst ja auch nichts installieren sondern nur deinstallieren. Dazu brauchst du logischerweise kein Repository. Ein Repository ist grob gesagt, nur ein Ordner auf einem Server der die Pakete bereitstellt.
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Drake
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Nunja, so wie ich das verstanden habe de-installiere ich ja einfach etwas indem ich das Häkchen dort entferne .. Aber ich finde es dort nicht .. Bzw. gib mir mal nen Anhaltspunkt. ;)
Leonidas
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Drake hat geschrieben:Nunja, so wie ich das verstanden habe de-installiere ich ja einfach etwas indem ich das Häkchen dort entferne .. Aber ich finde es dort nicht .. Bzw. gib mir mal nen Anhaltspunkt. ;)
Nö, du deinstallierst es, indem du den Befehl eintippst, den ich dir geschrieben habe. Das ist der Schnellste weg. Klar, du kanst auch eine GUI verwenden, aber ich muss zugeben, ich bin großer Fan von ``aptitude`` eben weil man damit keine Maus braucht und weil es schnell zu bediehnen ist.
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Drake
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Nunja, mir wurde auch von Leo bestätigt, dass das wohl der falsche Weg war. ;)

Ich muss nur irgendwie verhindern, dass die Datei /etc/resolv.conf immerwieder zurückgesetzt wird .. Das muss doch möglich sein. :evil:
fme
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Code: Alles auswählen

sudo chattr +i /etc/resolv.conf
Sollte dein Problem auf die schmutzige Weise lösen.
lunar

fme hat geschrieben:

Code: Alles auswählen

sudo chattr +i /etc/resolv.conf
Sollte dein Problem auf die schmutzige Weise lösen.
Toller Tipp... garantiert geeignet, unvorhersehbare, unerklärliche Fehler zu erzeugen, zumal diese Attribute nicht in der Ausgabe von ls angezeigt werden. Wenn du schon meinst, einem Anfänger wenig hilfreich auf die Kommandozeile zu schicken, dann doch bitte wenigstens mit anständigen Tipps:

Code: Alles auswählen

sudo apt-get remove resolvconf
.
fme
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@lunar: Wofür gibt es lsattr?

resolvconf einfach zu entfernen ist auch nicht wirklich die Lösung des Problems.

Eine Anleitung wie man das Problem beseitigen kann findet man unter
http://wiki.ubuntuusers.de/DNS-Probleme ... e416558a9f
lunar

fme hat geschrieben:@lunar: Wofür gibt es lsattr?
Sicher nicht, um damit Änderungen an Konfigurationsdateien zu unterbinden.
resolvconf einfach zu entfernen ist auch nicht wirklich die Lösung des Problems.
Das darfst du erläutern. Es ist genau dieses eine Programm, welches die resolv.conf ändert, eine Deinstallation führt dazu, dass die resolv.conf unverändert bleibt. Hier läuft ein Ubuntu und ein Debian System genau auf diese Weise mit statischem Nameserver. Und soweit ich mich erinnere, steht es auch nicht in den Abhängigkeiten anderer Pakete.
Eine Anleitung wie man das Problem beseitigen kann findet man unter
http://wiki.ubuntuusers.de/DNS-Probleme ... e416558a9f
Genau das habe ich in meinem Posting vom 5.7., 13:43 auch gemeint. Allerdings ist das vor allem dann sinnvoll, wenn man mehrere Schnittstellen hat, die verschiedene Nameserver voraussetzen, wie z.B. bei einem Notebook @Home und @Work.
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birkenfeld
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lunar hat geschrieben:
fme hat geschrieben:@lunar: Wofür gibt es lsattr?
Sicher nicht, um damit Änderungen an Konfigurationsdateien zu unterbinden.
Warum nicht, wenn es irgendwo dokumentiert wird bzw. man selbst der Admin ist?
Dann lieber noch Vim 7 als Windows 7.

http://pythonic.pocoo.org/
lunar

birkenfeld hat geschrieben:
lunar hat geschrieben:
fme hat geschrieben:@lunar: Wofür gibt es lsattr?
Sicher nicht, um damit Änderungen an Konfigurationsdateien zu unterbinden.
Warum nicht, wenn es irgendwo dokumentiert wird bzw. man selbst der Admin ist?
Erweiterte Attribute einer Datei sind nicht gut dokumentiert, sie tauchen noch nicht mal in der Ausgabe von ls -l auf. Sie sind also geradezu prädestiniert, vergessen zu werden, zumal man mit erweiterten Attributen auch nicht gerade täglich zu tun hat. Wenn schon Attribute, dann doch wenigstens "chmod a-w resolv.conf", dass sieht man wenigstens noch direkt.

Das Paket resolvconf dagegen ist gut dokumentiert, und auch das erste, worauf man bei Problemen mit der resolvconf verwiesen wird. An erweiterte Attribute denkt da erstmal niemand, weil kein anständiger Debian-Admin auf diese Idee kommen würde.
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