welches OS (evt. distribution) benutzt ihr und warum?

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Rebecca
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Tayce hat geschrieben:Aber was mich an KDE hauptsächlich gestört hatte war das Mausverhalten.
Meine KDE-Zeiten liegen schon ein Weilchen zurueck, aber man kann doch da einiges einstellen?

Ich bin seit kurzem dienstlich und privat von Suse auf Debian umgestiegen. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden, mal sehen, ob das auch so bleibt. :)
Tayce
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Ja ich hatte es einfach noch so intus:
1x RK Markieren
2x RK ausführen
1x LK Kontextmenü

Und bei KDE war das halt nich so... Naja ich bin mit XFCE sehr zufrieden^^

//edit
Debian werde ich mir in der nächsten Zeit auch mal näher anschauen..
Ist ja DIE Distri^^

//edit die 2.
10. Post^^
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BlackJack

Das erst bei Doppelklick ausgeführt wird, kann man bei KDE natürlich einstellen, aber das ist unter Unix/Linux eigentlich nicht das Standardverhalten.

Ansonsten bekommt man beim ersten KDE-Start normalerweise einen "Wizard" bei dem man wählen kann, ob man Windows, MacOS oder "Unix"-Feel haben möchte.
Tayce
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Ja wie gesagt.. 4-5 Jahre Windows prägen^^
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Leonidas
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BlackJack hat geschrieben:das ist unter Unix/Linux eigentlich nicht das Standardverhalten.
Mag sein. Bei GNOME aber schon.
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xraver
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Hallo,
ich benutze nun schon ein par Jahre Gentoo und habe davor Debian verwendet.
Egal was ich versuche - ich lande immer wieder bei Gentoo.
Sogar auf meinen 586 muss es laufen.
uname -a hat geschrieben:Linux tuxbox 2.6.21-gentoo #1 Sun Apr 29 16:23:25 CEST 2007 i586 AMD-K6(tm) 3D processor AuthenticAMD GNU/Linux
thelittlebug
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ich habe schon einiges ausprobiert und muss sag das ich mittlerweile soweit bin das ich nicht mehr gerne herumprobiere. es soll laufen und mich unterstützen, nicht meine komplette zeit aufbrauchen.

1996 oder 1997 startete ich meinen ersten versuch mit linux, die distribution war suse. ist eigentlich gelaufen, war aber nur zum herumspielen gedacht.
2001 war der erste ernsthafte versuch auf linux (komplett) umzusteigen, manche mängel ermöglichten mir das aber nicht zu 100%.
ca. 2005 debian
seit 2006 ubuntu, mittlerweile in version 7.04.
erfüllt eigentlich meine anforderungen sehr genau. es läuft, lässt sich leicht installieren und warten und ich kann produktiv damit arbeiten ohne mich zu sehr um das system dahinter kümmern zu müssen (z.b. optimierte nvidia grafiktreiber oder codecs, ich will das es läuft, ich will nicht daran herumpfuschen).
für den fall das ich software starten muss die es unter linux nicht gibt (und davon gibt es wahrlich genug, gerade im bereich businesssoftware gibt es nunmal oft nur windowsclients) habe ich den vmware player mit einer WindowsXP installation.
ich scheue mich nicht davor kostenpflichtige software unter linux einzusetzen wenn es keine sinnvollen alternativen gibt ;)

auch ist windows wenn man wirklich nur damit arbeitet relativ angenehm ( bürobereich ), erfordert aber durchaus auch einiges an planung um die user derart einzuschränken das wirklich nichts passieren kann.

lg herby
Tayce
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Okay dann will ich mal diesen Thread reanimieren^^

Ich bin jetz auf Archlinux mit Xfce :D
Zuletzt geändert von Tayce am Donnerstag 13. September 2007, 18:15, insgesamt 1-mal geändert.
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penguin-p
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Nein sowas .. ich bin auch ein Arch Linuxer :)

Vorher hab ich schon Mandrake (damals noch), SuSE und Fedora Code ausprobiert aber keine war so gut wie Arch :D
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C4S3
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Zuhause am Notebook:
Aktuelle (mit Updates) Ubunut Feisty Fawn 7.04, Kernel 2.6.xx
(wegen dem geringen Konfig- und Adminaufwand)

Auf der Arbeit: XP Pro, SP2
(nicht meine Entscheidung, aber wir sind hier auf ein paar Anwendungen echt angewiesen)
Gruß!
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veers
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Verwende auch Arch sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Client. Läuft erstaunlich stabil seit gut 90 Tagen. Was mich jedoch an Arch am meisten stört ist das sie ihre Packete nicht signieren das kanns echt nicht sein O.o

Linux castle 2.6.21-ARCH #1 SMP PREEMPT Fri Jun 8 20:10:32 CEST 2007 i686 Intel(R) Core(TM)2 CPU 6300 @ 1.86GHz GenuineIntel GNU/Linux

Window Manager ist Fluxbox, Terminal Emulator aterm, Filemanager thunar, Editor vim und Webbrowser Firefox. Wobei ich mit Firefox nicht wirklich zufrieden bin. Ist mir zu fett, langsam und muss alle 2-3 Tage neu gestartet werden.

Technisch interessant ist auch Debian. Aber da stört mich das sie alle Packete so stark verändern.

Gentoo hatte ich früher, das kompilieren ALLER packages braucht mir aber zuviel CPU Zeit und ich hatte relativ oft irgend welche Probleme damit.
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lunar

veers hat geschrieben:Verwende auch Arch sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Client. Läuft erstaunlich stabil seit gut 90 Tagen. Was mich jedoch an Arch am meisten stört ist das sie ihre Packete nicht signieren das kanns echt nicht sein O.o
Das machen viele Distributionen nicht. Slackware (glaube ich) nicht, Gentoo auch nicht... und wenn ich mich richtig erinnere, ist das bei Debian auch erst mit dem aktuellen Release gekommen. Davor waren die Repos auch nicht signiert.
Wobei ich mit Firefox nicht wirklich zufrieden bin. Ist mir zu fett, langsam und muss alle 2-3 Tage neu gestartet werden.
Use elinks ;)
Technisch interessant ist auch Debian. Aber da stört mich das sie alle Packete so stark verändern.
Das machen doch eigentlich alle Distributionen. Ich glaube nicht, dass Arch alle Pakete ungepatcht lässt. Und gegen das Patchen ist ja auch nichts einzuwenden:

Manche Pakete werden in sogar ziemlich miesem Zustand verteilt. Das ist mir z.B. mal bei avidemux aufgefallen, als ich nach dem Grund gesucht habe, warum es im Gentoo Tree masked ist. Offenbar bringt das Paket nämlich eigene Libs mit (z.B. ffmpeg) und linkt diese bei der Installation statisch! Sowas sollte nicht sein, und das muss eben entsprechend gepatcht werden. Und dann gibt es einfach Pakete, die gelinde gesagt obskure Programmierpraktiken verfolgen, und deswegen mit anderen Paketen nicht zusammen wollen.

(Lanshark musste ich ja auch patchen, weil es Software aus den Repos integriert hat ;) )
Leonidas
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Was mich wundert ist die hohe Anzahl an Arch Linux-Usern hier :shock:

Hab mir jetzt einen Laptop bestellt, dort wird wahrscheinlich entweder Ubuntu drauf kommen, weil ich faul bin oder Gentoo, weil ich das noch nie wirklich im praktischen Einsatz hatte.

veers, ich glaube wir warten beide auf GTK+ WebCore :)
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BlackVivi
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Leonidas... versuch's doch zumindest mal mit ArchLinux. Wenn du es einmal installiert hast, rennt es so schnell wie Slackware und lässt sich schneller und komfortabler installieren als Debian. Du weißt genau, welche Pakete du installierst, nicht wie bei Ubuntu... Wobei du bei Ubuntu auch die Server CD nehmen könntest... wobei du dann wiederum auch Debian nehmen könntest... Was aber verhältnismässig langsam und overbloated ist, gegenüber von Arch!...
lunar

Du weißt genau, welche Pakete du installierst, nicht wie bei Ubuntu... Wobei du bei Ubuntu auch die Server CD nehmen könntest... wobei du dann wiederum auch Debian nehmen könntest...
Uh?
[ ] Du weißt, dass Ubuntu anders ist als Debian!
[ ] Du weißt, dass man nicht einfach die Ubuntu Server CD durch Debian ersetzen kann.

Debian verwendet andere Repositories mit anderen Versionständen und ein anderes Entwicklungs- und Release Modell. Außerdem unterscheiden sich die Ubuntu- und Debian Paket zu Teil nicht unwesentlich.

Merke: Ubuntu Server != Debian

Btw, gibt es eigentlich irgendwo eine Liste aller Pakete in Arch? Ich würde mal gerne etwas nachschauen...
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veers
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lunar hat geschrieben:
veers hat geschrieben:Verwende auch Arch sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Client. Läuft erstaunlich stabil seit gut 90 Tagen. Was mich jedoch an Arch am meisten stört ist das sie ihre Packete nicht signieren das kanns echt nicht sein O.o
Das machen viele Distributionen nicht. Slackware (glaube ich) nicht, Gentoo auch nicht... und wenn ich mich richtig erinnere, ist das bei Debian auch erst mit dem aktuellen Release gekommen. Davor waren die Repos auch nicht signiert.
Slackware tut es :)
lunar hat geschrieben:
Wobei ich mit Firefox nicht wirklich zufrieden bin. Ist mir zu fett, langsam und muss alle 2-3 Tage neu gestartet werden.
Use elinks ;)
Ich kann auch einen Telnet Client verwenden und HTML im Kopf parsen ;)
lunar hat geschrieben:
Technisch interessant ist auch Debian. Aber da stört mich das sie alle Packete so stark verändern.
Das machen doch eigentlich alle Distributionen. Ich glaube nicht, dass Arch alle Pakete ungepatcht lässt. Und gegen das Patchen ist ja auch nichts einzuwenden:

Manche Pakete werden in sogar ziemlich miesem Zustand verteilt. Das ist mir z.B. mal bei avidemux aufgefallen, als ich nach dem Grund gesucht habe, warum es im Gentoo Tree masked ist. Offenbar bringt das Paket nämlich eigene Libs mit (z.B. ffmpeg) und linkt diese bei der Installation statisch! Sowas sollte nicht sein, und das muss eben entsprechend gepatcht werden. Und dann gibt es einfach Pakete, die gelinde gesagt obskure Programmierpraktiken verfolgen, und deswegen mit anderen Paketen nicht zusammen wollen.

(Lanshark musste ich ja auch patchen, weil es Software aus den Repos integriert hat ;) )
Patches an den Makefiles o.ä. sind ja das eine. Aber die Kernfunktionalität anfassen ist etwas anderes. Aber schau dir mal einen Debian Apache und einen normalen Apache an. Aber klar, Ubuntu, und Suse sind nicht anders. Arch und Gentoo orientieren sich indessen viel mehr an den Upstream Versionen ;) Liegt wohl au daran das sie weniger Entwickler haben.
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BlackVivi hat geschrieben:Leonidas... versuch's doch zumindest mal mit ArchLinux. Wenn du es einmal installiert hast, rennt es so schnell wie Slackware und lässt sich schneller und komfortabler installieren als Debian.
Installieren tu ich Debian einmal und das läuft dann vier, fünf Jahre. Von daher ist mir das schnuppe ;)
BlackVivi hat geschrieben:wobei du dann wiederum auch Debian nehmen könntest... Was aber verhältnismässig langsam und overbloated ist, gegenüber von Arch!...
Findest du? Ich nicht. Ich bin mit Debian eigentlich ganz zufrieden, nur nachdem nun bei mir alles zumindest Debian-basierend ist, bin ich etwas gelangweilt.

Ja mal sehen, vielleicht schau ichs mir an. In der Wikipedia steht etwas unspezifisch was zu einer /etc/rc.conf und ich bin etwas mißtrauisch. Soll das nun heißen dass die eine Konfigdatei fürs ganze System haben, wie das bei SuSE ist/war? Das ist ja mal irgendwie sinnlos.
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BlackVivi
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lunar hat geschrieben:
Du weißt genau, welche Pakete du installierst, nicht wie bei Ubuntu... Wobei du bei Ubuntu auch die Server CD nehmen könntest... wobei du dann wiederum auch Debian nehmen könntest...
Uh?
[ ] Du weißt, dass Ubuntu anders ist als Debian!
[ ] Du weißt, dass man nicht einfach die Ubuntu Server CD durch Debian ersetzen kann.
Beidem bin ich mir voll und ganz bewusst. Es ist nur die Basis. Aber wieso die Server CD von Ubuntu nehmen, wenn man auch Debian dann nehmen kann. Macht beides gleichviel arbeit und debian Testing ist vor allem komfortabler als Ubuntu Server, meiner Meinung nach.

Arch Linux ist auf jedenfall mehr an BSD angelehnt, mit der rc.conf verwaltet man das System. Daemons sind unter rc.d abgelagert und alles andere verwaltet man so, wie's gedacht war/ist. Arch verändert seine Pakete fast gar nicht, höchstens bei Inkombatibilitäten. Aber Konfigurationen und sowas sind wie beim kompilieren.

(rc.conf ist nicht die komplette Systemkonfiguration, natürlich gibts noch viele andere Files für kleinere Sachen...)

Pakete:
Current
Extra
Community

Das besondere an Arch ist eben die AUR. Dort kann man selber Pakete hochladen und jeder kann sie herunterladen. Binärpakete (und Aufnahme in die Community) geschiehen erst nach genug positiven Votings und vergangener Zeit. Pakete in Arch zu erstellen ist unglaublich leicht, Richtlinien gibts auch, aber im grunde genommen is's nur die Source + Datei mit Abhängigkeiten und den Befehlen wie's kompiliert wird, mehr nicht. Alles in ein tar.gz, hochladen und schon hat man sein eigenes Paket.

Im Forum kann man nachfragen, ob jemand ein Paket für's AUR macht, wenn man sich selber damit nicht auskennt, aktualisiert wird so schnell, wenn nicht schneller als in jeder Distribution.

Liest euch aber vor der Installation das Wiki durch!

Ganz wichtig. Das Wiki ist wirklich fantastisch. Der Beginner's Guide sei euch an's Herz gelegt.

Arch ist halt ziemlich KISS.
lunar

BlackVivi hat geschrieben:Das besondere an Arch ist eben die AUR. Dort kann man selber Pakete hochladen und jeder kann sie herunterladen. Binärpakete (und Aufnahme in die Community) geschiehen erst nach genug positiven Votings und vergangener Zeit. Pakete in Arch zu erstellen ist unglaublich leicht, Richtlinien gibts auch, aber im grunde genommen is's nur die Source + Datei mit Abhängigkeiten und den Befehlen wie's kompiliert wird, mehr nicht. Alles in ein tar.gz, hochladen und schon hat man sein eigenes Paket.
Mag ja sein, dass tatsächlich alle Arch Linuxer gut und freundlich sind, aber nimm mir's nicht übel, wenn ich anders denke: Ich habe nun mal Sicherheitsbedenken, wenn jeder ohne Kontrolle seine Pakete hochladen kann. Nicht unbedingt, weil derjenige böswillig ist, sondern vielleicht einfach nur dumm... Da ist mir Gentoo schon lieber, wo zwischen dir und dem Tree noch ein Dev sitzt, der sich das Paket nochmal ansehen kann.

Und wieso ist Debian testing eigentlich komfortabler als Ubuntu Server?

@veers
Was hat Debian denn an Apache so geändert? Ich habe weder Debian noch einen Apache-Server, kenne mich damit also nicht aus. Btw, warum sollte patchen eigentlich schlecht sein? Wenn das Paket danach vernünftig und stabil läuft, kann es mir doch egal sein, oder?

Und was Gentoo angeht:

Code: Alles auswählen

[lunar@nargond] - [20:42:38] >> ~
--> find /usr/portage -name '*.patch' | wc -l
8696
Dazu kommen noch ca. 50 komplette Archive mit Patches im distfiles Verzeichnis. So ganz unverändert scheinen die Gentoo-Pakete auch nicht zu sein ;)
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BlackVivi
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lunar hat geschrieben:
BlackVivi hat geschrieben:Das besondere an Arch ist eben die AUR. Dort kann man selber Pakete hochladen und jeder kann sie herunterladen. Binärpakete (und Aufnahme in die Community) geschiehen erst nach genug positiven Votings und vergangener Zeit. Pakete in Arch zu erstellen ist unglaublich leicht, Richtlinien gibts auch, aber im grunde genommen is's nur die Source + Datei mit Abhängigkeiten und den Befehlen wie's kompiliert wird, mehr nicht. Alles in ein tar.gz, hochladen und schon hat man sein eigenes Paket.
Mag ja sein, dass tatsächlich alle Arch Linuxer gut und freundlich sind, aber nimm mir's nicht übel, wenn ich anders denke: Ich habe nun mal Sicherheitsbedenken, wenn jeder ohne Kontrolle seine Pakete hochladen kann. Nicht unbedingt, weil derjenige böswillig ist, sondern vielleicht einfach nur dumm... Da ist mir Gentoo schon lieber, wo zwischen dir und dem Tree noch ein Dev sitzt, der sich das Paket nochmal ansehen kann.
Bevor die Pakete wirklich in's Community Repos kommt, wird auch sehr ausgiebig getestet, über einige Wochen/Monate. Die anderen Pakete kann man sich auch hochladen, aber man kriegt sie nicht über Pacman, sondern muss sie mit Aur-get selber laden und ausführen und dann wird daraus erst ein Pacmanpaket.
Wenn auf Sicherheit setzt, kannst du es eben weglassen, Pakete von da zu nehmen oO... Oder Community ganz weglassen, die Pakete in Extra und Stable sind sehr viel geprüft.
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