Ich bin ja verwöhnt... Unter Windows hab ich immer TotroiseSVN benutzt und war damit eigentlich, bis auf ein paar mal, recht zufrieden... Nun hab ich mir das neue Ubuntu mal installiert und wollte mal damit ein wenig rumspielen...
Nun suche ich ein gute GUI für SVN... RapidSVN ist echt schlecht
Ihr könnt mir doch nicht erzählen, das Linuxer alles auf der Konsole machen, oder?
Edit: Titel geändert... Ich suche eine GUI für Linux, nicht für Windows
Suche SVN GUI für Linux...
-
- User
- Beiträge: 1790
- Registriert: Donnerstag 28. Oktober 2004, 16:33
- Wohnort: Graz, Steiermark - Österreich
- Kontaktdaten:
Erm. Doch? Ich nutze auch unter Windows das CMD tool. Weil ich einfach viel schneller bin. ein "svn ci" ist schneller eingetippt als ein click-rechtsclick-mausbeweg-wart_auf_popupmenü-click-click.jens hat geschrieben:Ihr könnt mir doch nicht erzählen, das Linuxer alles auf der Konsole machen, oder?
Noch nie unabsichtlich .pyc dateien eingecheckt? Lösch dir mal mit tortuise...
Code: Alles auswählen
find trunk/ -name ".pyc" -exec svn rm "{}" \;; svn ci
Keines von denen gestestet (doch. das eclipse plugin) und alle gefunden via google
TUFKAB – the user formerly known as blackbird
-
- Python-Forum Veteran
- Beiträge: 16025
- Registriert: Freitag 20. Juni 2003, 16:30
- Kontaktdaten:
Ich habe auch auf einigen Computern gar kein X11 installiert, weil das entweder zu sehr bremst oder mich zu sehr nervt.blackbird hat geschrieben:Erm. Doch?jens hat geschrieben:Ihr könnt mir doch nicht erzählen, das Linuxer alles auf der Konsole machen, oder?
Also ich noch nichtblackbird hat geschrieben:Noch nie unabsichtlich .pyc dateien eingecheckt?
My god, it's full of CARs! | Leonidasvoice vs (former) Modvoice
-
- User
- Beiträge: 1790
- Registriert: Donnerstag 28. Oktober 2004, 16:33
- Wohnort: Graz, Steiermark - Österreich
- Kontaktdaten:
Ich auch. Aber nur auf Servern. Auf meinen normalen Computer hab ich doch gerne klicki-buntiLeonidas hat geschrieben:Ich habe auch auf einigen Computern gar kein X11 installiert, weil das entweder zu sehr bremst oder mich zu sehr nervt.blackbird hat geschrieben:Erm. Doch?jens hat geschrieben:Ihr könnt mir doch nicht erzählen, das Linuxer alles auf der Konsole machen, oder?
TUFKAB – the user formerly known as blackbird
- gerold
- Python-Forum Veteran
- Beiträge: 5555
- Registriert: Samstag 28. Februar 2004, 22:04
- Wohnort: Oberhofen im Inntal (Tirol)
- Kontaktdaten:
Hi Jens!jens hat geschrieben:Nun suche ich ein gute GUI für SVN... RapidSVN ist echt schlecht
Unter Linux verwende ich RapidSVN um mir einen Überblick über das Repository zu verschaffen, mal schnell ein Diff einer Datei (mit kdiff3) anzusehen oder um seltene Aktionen durchzuführen, wie z.B. einen Konflikt auflösen. Aber ansonsten arbeite ich ungern mit RapidSVN, da es sich ziemlich unstabil anfühlt.
Für die wichtigsten beiden Aufgaben, Commit und Update, habe ich mir je ein kleines Shellskript zugelegt. Diese Shellskripts liegen in jedem Repository von mir und lassen sich vom Nautilus aus mit einem Doppelklick starten. So muss ich für diese Operationen nicht jedesmal die Konsole öffnen.
_commit.sh:
Code: Alles auswählen
#!/bin/sh
/usr/bin/svn commit
echo 'Enter zum Beenden.'
read
Gerold
http://halvar.at | Kleiner Bascom AVR Kurs
Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.
Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.
- jens
- Python-Forum Veteran
- Beiträge: 8502
- Registriert: Dienstag 10. August 2004, 09:40
- Wohnort: duisburg
- Kontaktdaten:
Gibt es ein diff-Prog für GNOME?gerold hat geschrieben:Unter Linux verwende ich RapidSVN um mir einen Überblick über das Repository zu verschaffen, mal schnell ein Diff einer Datei (mit kdiff3) anzusehen
Das ist ja nett! Gute Idee, das werde ich mir gleich mal kopierengerold hat geschrieben:Für die wichtigsten beiden Aufgaben, Commit und Update, habe ich mir je ein kleines Shellskript zugelegt.
_commit.sh:Code: Alles auswählen
#!/bin/sh /usr/bin/svn commit echo 'Enter zum Beenden.' read
- Rebecca
- User
- Beiträge: 1662
- Registriert: Freitag 3. Februar 2006, 12:28
- Wohnort: DN, Heimat: HB
- Kontaktdaten:
Kein GTK, aber... Ich benutze ediff in Emacs. Ueberhaupt benutze ich Emacs fuer so ziemlich alles Auch fuer CVS. Fuer SVN gibt's ein separates Plugin, hab's aber nicht ausprobiert. Macht aber wahrscheinlich nur Sinn, wenn man eh mit Emacs arbeitet, da Emacs etwas gewoehnungsbeduerftig ist...jens hat geschrieben:Gibt es ein diff-Prog für GNOME?
- jens
- Python-Forum Veteran
- Beiträge: 8502
- Registriert: Dienstag 10. August 2004, 09:40
- Wohnort: duisburg
- Kontaktdaten:
Schade schade... Bei TortoiseSVN war ein recht netters Diff-Prog dabei...
Irgendwie finde ich es höchst merkwürdig, warum es bessere/ausgereiftere Tools für Windows gibt... Wenn eines unter Linux sehr verbreitet ist, dann ist das wohl das Programmieren allgemein...
Irgendwie finde ich es höchst merkwürdig, warum es bessere/ausgereiftere Tools für Windows gibt... Wenn eines unter Linux sehr verbreitet ist, dann ist das wohl das Programmieren allgemein...
- gerold
- Python-Forum Veteran
- Beiträge: 5555
- Registriert: Samstag 28. Februar 2004, 22:04
- Wohnort: Oberhofen im Inntal (Tirol)
- Kontaktdaten:
Hi Jens!jens hat geschrieben:Schade schade... Bei TortoiseSVN war ein recht netters Diff-Prog dabei...
Linux muss bei den bequemen Tools schon noch einiges aufholen. Da gebe ich dir völlig recht.
Hier noch zwei Links:
http://freshmeat.net/projects/tkdiff/
http://unix.freshmeat.net/projects/meld/
lg
Gerold
http://halvar.at | Kleiner Bascom AVR Kurs
Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.
Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.
- Rebecca
- User
- Beiträge: 1662
- Registriert: Freitag 3. Februar 2006, 12:28
- Wohnort: DN, Heimat: HB
- Kontaktdaten:
Kommt auf die Definition von 'gut' an, wuerde ich sagen.jens hat geschrieben:Irgendwie finde ich es höchst merkwürdig, warum es bessere/ausgereiftere Tools für Windows gibt... Wenn eines unter Linux sehr verbreitet ist, dann ist das wohl das Programmieren allgemein...
Wenn ich arbeite, habe ich einen Emacs offen und daneben eine Shell oder zwei. Mehr brauche ich nicht (hoechstens 'nen Webbrowser) Damit bin ich einfach am effektivsten. Ich bin halt schneller, wenn ich mal eben mit einer Tastenkombination in die Shell wechsele und dort etwas eintippe, als wenn ich erst meine Haende von Tastatur loese um mit der Maus rumzuclicken. Wenn ich mal unter Windows bin, brauch ich fuer alles ewig und ich wuensche mir eine vernuenftige Shell und kommandozeilenorientierte Programme...
Ich denke, so geht es vielen Programmierern.
-
- User
- Beiträge: 670
- Registriert: Sonntag 15. Januar 2006, 18:42
- Wohnort: Celle
- Kontaktdaten:
Ja und nein. Ich denke, es ist die Art und Weise wie man großgeworden ist, sozusagen. Ich bin mit DOS-Programmierung ohne vernünftige IDE groß geworden, und hab dann nahtlos unter Linux mit dem emacs weitergemacht, und der hat die Bedürfnisse bei weitem befriedigt, die ich unter DOS bei Programmieren vermisst hab.Ich denke, so geht es vielen Programmierern.
Wenn jemand mit Visual * angefangen hat, die IDE mit Autocompletion und ähnlichen Schikanen gewohnt ist, dem wird der emacs wie ein arkanes Ritual vorkommen. Schlicht und ergreifend, weil er etwas anderes gewöhnt ist, und dementsprechend Dinge, die er mit der IDE schnell machen kann, erst wieder neu lernen müsste. Genauso hat er gelernt, um die Tücken der IDE drumrumzuschiffen (zum Beispiel wenn sie Dinge standardmäßig macht, die er gerne etwas angepasster haben würde, aber die man über die IDE nicht steuern kann. Siehe zum Beispiel Subclipse mit seinem bescheidenen System um Projekte in ein Archiv einzuchecken, ohne vernünftige Pfadstruktur).
Jemand, der emacs benutzt, und sich da Geschwindigkeit angeeignet hat, dem wird es wie Blasphemie vorkommen, wenn die IDE Dinge für einen übernimmt, über die man beim emacs immer noch die volle Kontrolle hatte. Genauso vermisst er autocompletion nicht, weil er eben damit groß geworden ist, einen Browser mit der Spezifikation offenzuhalten. Oder schnell mal im Quellcode nachzugucken. Und damit im Endeffekt genauso schnell ist wie jemand der IntelliSense benutzt, und teilweise noch sehr viel mehr schnell überblicken kann (da er ja die Spezifikation liest, und nicht ein minimal-popup).
Beide Typen von Programmierern können beim Programmieren schnell sein. Und beide können mit der entsprechenden anderen Umgebung nix anfangen. Und: ich persönlich find das nicht mal dramatisch, wenn's für jeden die Tools gibt die er braucht um zum Ziel zu kommen.
Unabhängig davon: wohin meine Präferenz geht zeigt sich ja schon zur Genüge im Java-Thread.
--- Heiko.
-
- User
- Beiträge: 1790
- Registriert: Donnerstag 28. Oktober 2004, 16:33
- Wohnort: Graz, Steiermark - Österreich
- Kontaktdaten:
doch: http://xffm.sf.net/xfdiff.htmlRebecca hat geschrieben:Kein GTK,jens hat geschrieben:Gibt es ein diff-Prog für GNOME?
TUFKAB – the user formerly known as blackbird
- jens
- Python-Forum Veteran
- Beiträge: 8502
- Registriert: Dienstag 10. August 2004, 09:40
- Wohnort: duisburg
- Kontaktdaten:
Da sieht http://unix.freshmeat.net/projects/meld/ aber besser aus Getestet hab ich es allerdings noch nicht...
Bei mir war's eher ein Gefühl der Erleichterung, als ich nach der Windows-IDE-Quälerei meine ersten Linux Skripte und Progrämmchen mit einer vernünftigen Shell und Emacs geschrieben habe.modelnine hat geschrieben: Wenn jemand mit Visual * angefangen hat, die IDE mit Autocompletion und ähnlichen Schikanen gewohnt ist, dem wird der emacs wie ein arkanes Ritual vorkommen.
Es war einfach himmlisch... endlich nach eigenem Willen und nicht nach dem der IDE zu programmieren
- DatenMetzgerX
- User
- Beiträge: 398
- Registriert: Freitag 28. April 2006, 06:28
- Wohnort: Zürich Seebach (CH)
[/quote]modelnine hat geschrieben: Wenn jemand mit Visual * angefangen hat, die IDE mit Autocompletion und ähnlichen Schikanen gewohnt ist, dem wird der emacs wie ein arkanes Ritual vorkommen.
Dann benutze eclipse mit pydev + subclipse
Greeze DM
Ich benutze persönlich für so gut wie alle SVN belange (außer imports und repositories erstellen) esvn unter Linux.
esvn ist in Qt geschrieben, daher für KDE User empfehlenswert. Außerdem unterstützt es alle SVN befehle und es lassen sich externe diff programme wie kdiff3 konfigurieren.
phxx
esvn ist in Qt geschrieben, daher für KDE User empfehlenswert. Außerdem unterstützt es alle SVN befehle und es lassen sich externe diff programme wie kdiff3 konfigurieren.
phxx