Schon möglich. Hast du dir mal Ex Falso angesehen?lunar hat geschrieben:Stimmt wohl. Dann musst sich Gnome aber den Vorwurf gefallen lassen, derartige Software gar nicht mitzubringen!
Ubuntu oder Kubuntu?
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N317V hat geschrieben:[...]
edit: was mich übrigens ein wenig stört, ist dieser Ubuntuismus. Letztlich hat es doch gar nichts mit Ubuntu zu tun, sondern geht es einfach um die Frage: KDE oder GNOME.
Mir ging es aber darum einen Anhaltspunkt zu haben was ich als erstes Installieren werde. Das wollte ich davon abhängig machen, welche Erfahrungen die anderen haben. Ausprobieren werde ich aber beides, will aber erstmal eine guten Start haben da ich mich mit Linux überhaupt nicht auskenne.N317V hat geschrieben:[...]
edit: Ich mag da, offen gesagt, auch nicht abstimmen. Das ist, wie schon erwähnt, Geschmackssache. Selbst wenn nur 1% KDE bevorzugen, wird mich das in meiner Einschätzung nicht beeinflussen und sollte es auch Dich nicht, sape.
Stimmt folgende Aussage aus diesen Thread:
Solches verhalten bin ich eher von Windows gewohnt, wobei das bei XP nur sehr stellten vorkommt, was aber bei 98 zur Tagesordnung gehörte2. Kubuntu kommt mit KDE als Standard. Leider läuft das Ganze eher zäh und instabil. Einige Programme stürzen nach einiger Zeit ab, die Softwareverwaltung KApt stürzt sofort nach dem Start wieder ab. Weniger empfehlenswert.
Hab den Thread aufmerksam zuende gelesen. So wie es scheint ist der umstieg von Windows auf Linux mit KDE viel einfacher, obwohl KDE ein wenig zu Überladen ist?
Ich denke ich probiere es aber dennoch erstmal mit GNOME aus, weil es mit Ubuntu am Stabilsten sein soll, auch wenn mir GTK vom optischen teilweise nicht wirklich zusagt. Das wird sich denke ich aber legen.
Was ich ein wenig blöd finde ist das die Programme auf KDE und GNOME beschränkt sind. Klar kann man KDE Programme auch auf GNOME benutzen, oder umgekehrt, aber da soll es teilweise auch Probleme in der Stabilität geben.
Danke für euer Feedback.
lg
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Das bestätigen auch die Browser-Tests im Linux Magazin.Leonidas hat geschrieben:Was das angeht, scheint mit die GUI von Windows da etwas stabiler - und auch schneller. Manchmal muss man Microsoft auch etwas zugestehen, jedenfalls ist die Windows GUI viemlich flott und die Netzwerkverwaltung ist nicht gar so buggy wie bei KDE, die sich bei mir beleidigt hatte und kaputt gegangen ist.
Dort schnitt der IE bisher immer als schnellster Renderer ab. Viel wichtiger jedoch: Firefox unter Windows ist schneller als unter Linux.
Warum das so ist, wussten die auch nicht so genau. Zwei Vermutungen hatten die allerdings:
Das X Window System mit seiner Client-Server-Technik ist einfach langsamer als die Windows GUI.
Oder aber: Firefox ist einfach besser auf Windows optimiert.
Brauchbar sind sicherlich sowohl KDE als auch GNOME und auch jede Menge anderer Desktopumgebungen und Fenstermanager. Ich kenne auch einige glühende Fans von Enlightment. Auf meinem USB-Stick läuft fluxbox. Ich hab auch schon gehört, dass Windows-User besonders gut mit GNOME zurecht kommen. Also genau das Gegenteil der weit verbreiteten Meinung. Aber Windows-User ist ja auch nicht gleich Windows-User.
Es gibt für alles eine rationale Erklärung.
Außerdem gibt es eine irrationale.
Wie man Fragen richtig stellt
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Kein System ist perfekt - auch bei XP blieb bei mir die GUI manchmal hängen. Bei 98 war das aber wesentlich schlimmer, da das gesammte System dadurch instabil wurde, nicht nur die GUI. Das ist unter Linux nicht so.sape hat geschrieben:Solches verhalten bin ich eher von Windows gewohnt, wobei das bei XP nur sehr stellten vorkommt, was aber bei 98 zur Tagesordnung gehörte
Naja, gut, die Qualität von Trident ist jetzt nicht so überragend, dass die sich darauf was einbilden könnten. Interessant aber, wie sich das in Zukunft mit Cairo verhält.jens hat geschrieben:Dort schnitt der IE bisher immer als schnellster Renderer ab. Viel wichtiger jedoch: Firefox unter Windows ist schneller als unter Linux.
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Naja, die GUI von Windows ist kaum schneller, und stabiler... Ich denke da nur an die Geschichten mit den ganzen "Explorer.exe..." usw...Leonidas hat geschrieben:birkenfeld hat geschrieben: Was das angeht, scheint mit die GUI von Windows da etwas stabiler - und auch schneller. Manchmal muss man Microsoft auch etwas zugestehen, jedenfalls ist die Windows GUI viemlich flott und die Netzwerkverwaltung ist nicht gar so buggy wie bei KDE, die sich bei mir beleidigt hatte und kaputt gegangen ist.
Oder das man manchmal für ein kurze Zeit nicht zwischen Tasks umschalten kann (passiert aber seltener)....
Und spätestens dank Vista ist es mit der besseren Perfomance von Luna (die oberfläche von XP heist so IMHO) auch vorbei...
Netzwerkverwaltung und Windows? Mit Professional ist das schon recht in Ordnung, und wenn man alle Service Packs drauf kann man mit WinXP sogar schon richtig arbeiten...
KDE mit Windows, oder mit GNOME zu vergleichen hinkt finde ich ganz schön...
Man darf nicht vergessen das z.B. der WinExplorer nicht mal halb so viel kann wie z.B. der Konqueror... Da sind welten dazwischen...
mfg Betz Stefan
PS: Dennoch ich bevorzuge GNOME, einfach aber effektiv.
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Falls es die beiden einzigen antworten wäre, dann Tippe ich auf (b)...jens hat geschrieben: Das X Window System mit seiner Client-Server-Technik ist einfach langsamer als die Windows GUI.
Oder aber: Firefox ist einfach besser auf Windows optimiert.
Warum denken alle immer alle das X-Windows ja so langsam wäre, wegen seinem Client-Server Modell??? Wenn du ein Programm lokal startest, dann ist das nix mit Client-Server, läuft alles über Shared-Memory usw. ab...
Wann war eigentlich der letzte Test aus dem Linux Magazin? Ist denke ich bestimmt schon das ein oder andere Jahr her... da hat sich bei GTK+ viel getan, vor allem was Performance und Speichereffizienz angeht...
Zumal mich wenn das X11 pauschal langsam wäre einwas wundern würde:
Wieso laufen dann MANCHE (nicht alle!!!) Speile mit Wine unter Linux schneller, bzw. mit mehr FPS als unter dem Original Windows? Also kann das Problem nur an der Anwendung bzw. an dem verwendeten Toolkit liegen...
Dann kommt es noch drauf an wie diese Tests ausgewertet wurden! Mit irgendwelcher JavaScript kacke??? Wenn da der JavaScript Parser/Interpreter nur nen Tick schneller ist dann...
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Auf meinem zugebenenermaßen alten Desktop, mit einem Athlon 1700+ ist die Windows GUI um Größenordnungen schneller. Bei GNOME klappen die Menüs auf und ich muss teilweise Warten, bis die Icons dort geladen werden. Bei Firefox ist es noch schlimmer, da erscheinen Fenster und erst kurze Zeit später wird von Window Manager der passende Rahmen dazu gezeichnet.stefan_betz hat geschrieben:Naja, die GUI von Windows ist kaum schneller, und stabiler... Ich denke da nur an die Geschichten mit den ganzen "Explorer.exe..." usw...
Puh, an das kann ich mich nicht erinnern, dass ich das jemals hatte. Oder ich habe es verdrängt, weil es so ausreichnd selten passiert ist, um wenig relevant zu sein.stefan_betz hat geschrieben:Oder das man manchmal für ein kurze Zeit nicht zwischen Tasks umschalten kann (passiert aber seltener)....
Das mag sein. Es wäre mal eine Idee zu gucken wie sich das mit ausgeschltetem Aero verhält - aber generell wird es eher nicht schneller, stimmt.stefan_betz hat geschrieben:Und spätestens dank Vista ist es mit der besseren Perfomance von Luna (die oberfläche von XP heist so IMHO) auch vorbei...
Ich kann mir aber auch nicht wirklich vorstellen, dass KDE 4 schneller sein wird, als KDE 3. Mehr Code führt in der Regel nun mal zu langsameren Programmen.
Service Packs zu installieren ist ja eigentlich sowieso Pflich, aber ich sehe da auch nichts, woran man sich stoßen sollte. Was für ein GNOME war 2001, als Windows XP rauskam aktuell? Ich bin mir sicher, es war schlechter als das aktuelle GNOME. Es ist sinnlos ein altes Windows mit einem neuen GNOME zu vergleichen, ein bishen Grundfairness muss man schon zugestehen.stefan_betz hat geschrieben:Netzwerkverwaltung und Windows? Mit Professional ist das schon recht in Ordnung, und wenn man alle Service Packs drauf kann man mit WinXP sogar schon richtig arbeiten...
Eine andere Sache ist, dass in der Windows-Welt relativ wenig passiert, zumindest von Microsoft-Seite. Sie haben nun 6 Jahre Zeit gehabt, während dessen sie eine neue GUI implementiert haben und ein paar zusätzliche Hacks um das System abzusichern. Ist ja schön und gut, aber in 6 Jahren hätte man durchaus mehr schaffen können.
Hmm, auf HTTP, FTP und WebDAV kann Explorer auch zugreifen. Manchmal steht in der Titelleiste auch zwischendrinn noch "Internet Explorer", aber hey - ist ja mehr oder weniger das gleiche Bei Konqueror frage ich mich aber schon immer wieder wie das nochmal war mit dem: "Ein Programm sollte nur eine Aufgabe erfüllen - diese aber perfekt". Kann auch sein, dass das seit GUI-Zeiten etwas unpraktisch geworden ist.stefan_betz hat geschrieben:Man darf nicht vergessen das z.B. der WinExplorer nicht mal halb so viel kann wie z.B. der Konqueror... Da sind welten dazwischen...
Ist nur so, dass mir die kombination von Dateimanager und Browser etwas suspekt ist - liegt wohl an den Erfahrungen nter einem anderen Betriebssystem.
Falls mich jetzt einige falsch verstehen: ich habe eigentlich nichts gegen DEs wie KDE oder GNOME - ich zeige nur auch Sachen auf, die mir an ihnen nicht gefallen, die wo anders besser gelöst sind. Beide haben sicherlich auch einiges von Windows gelernt, beide haben auch von Mac OS etwas gelernt. Ist ja auch gut so.
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Nein, war erst vor kurzem. Habe ich auch überflogen und es wurde mit dem IE7 verglichen. So mies wie der IE (zumindest der 6er auf jeden Fall) aber sonst in so ziemlich jeder Hinsicht ist, hilft das möglicherweise schnellste rendern auch nichts...stefan_betz hat geschrieben:Wann war eigentlich der letzte Test aus dem Linux Magazin? Ist denke ich bestimmt schon das ein oder andere Jahr her...
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GNOME user hier. Grund:
Was brennen von CDs betrifft. Ich muss zugeben, dass serpentine und nautilus immer genug für mich waren. Mir geht jetzt kein Feature so richtig ab. *schulterzuck*.
Letztendlich liegt es aber an einem selber, was man will und was nicht.
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und Skype am Besten auch nimmer: http://www.heise.de/newsticker/meldung/84955/from/rss09
Falls Serpentine und Nautilus zum Brennen nicht reichen gibts eh noch gnomebaker
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Das betrifft nur die Windows Version. Um Skype komm ich nicht drum rum. Zu viele Kontakte.apollo13 hat geschrieben:und Skype am Besten auch nimmer: http://www.heise.de/newsticker/meldung/84955/from/rss09
TUFKAB – the user formerly known as blackbird
Ist mir schon klar, dass dieses Problem nur im Windows existiert. Dennoch spricht dies nicht sehr für Skype.
Dein 2. Argument verstehe ich, so geht es mir zum Beispiel bei ICQ und Jabber, da mir Jabber durch Räume etc. auch lieber wäre (aber sag das mal ein paar freundinnen XD)
MfG apollo13
Dein 2. Argument verstehe ich, so geht es mir zum Beispiel bei ICQ und Jabber, da mir Jabber durch Räume etc. auch lieber wäre (aber sag das mal ein paar freundinnen XD)
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Welches GNOME hast du? Ich habe das GNOME von Debian Sarge (parralel zu Ubuntu 6.06 LTS), und kann dieses Problem weder under KDE,XFCE noch GNOME nachvollziehen, und das auf ner alten Rage128 Pro Graka...Leonidas hat geschrieben:Auf meinem zugebenenermaßen alten Desktop, mit einem Athlon 1700+ ist die Windows GUI um Größenordnungen schneller. Bei GNOME klappen die Menüs auf und ich muss teilweise Warten, bis die Icons dort geladen werden. Bei Firefox ist es noch schlimmer, da erscheinen Fenster und erst kurze Zeit später wird von Window Manager der passende Rahmen dazu gezeichnet.
Auf meinem Rechner (Athlon 1800+), ist zwischen dem "alten" WinXP und dem "neuen" Linux kaum ein unterschied feststellbar... Ausser Windows hat mal wieder einen seiner hänger...
Hab da ein Programm names "Perfect Route", ist so ein 10 EUR Routenplaner von der WEKA, auf einem neuen Rechner mit WinXP nu GeForce 2 rasent schnell. Aber auf der alten mühle ist das Zoomen der Karte eher ne Diashow, und das obwohl das Programm net mal Direct3D oder sowas braucht... Unter Linux mit Wine, auf dem selben Rechner unter Debian sowie Ubuntu, Zoomen ohne Ruckeln...
Läst sich sogar einigermaßen Reproduzieren, mit der Systemsteuerung->Software... Wenn man da ein Programm entfernt, und dann den Task wechselt hat man ne 50:50 Chance das es nicht richtig geht, oder das Bild nur langsam aufgebaut wird oder oder oder...Puh, an das kann ich mich nicht erinnern, dass ich das jemals hatte. Oder ich habe es verdrängt, weil es so ausreichnd selten passiert ist, um wenig relevant zu sein.
Wenn ich da nur an den Mehrbedarf an Speicher denke...Das mag sein. Es wäre mal eine Idee zu gucken wie sich das mit ausgeschltetem Aero verhält - aber generell wird es eher nicht schneller, stimmt.
Ich kann mir aber auch nicht wirklich vorstellen, dass KDE 4 schneller sein wird, als KDE 3. Mehr Code führt in der Regel nun mal zu langsameren Programmen.
KDE4 wird Anfangs sicher mehr speicher brauchen... verbessert wird sowas bei OpenSource doch meistens erst im nachhinein...
2001, könnte denke ich GNOME 1.* gewesen sein... Weiß ich nimmer genau... Aber ich glaube wenn wir jetzt ein SuSE 6.* mit einem WinXP ohne irgendwelche SP's oder Updates vergleichen kommt da nix dabei raus...Service Packs zu installieren ist ja eigentlich sowieso Pflich, aber ich sehe da auch nichts, woran man sich stoßen sollte. Was für ein GNOME war 2001, als Windows XP rauskam aktuell? Ich bin mir sicher, es war schlechter als das aktuelle GNOME. Es ist sinnlos ein altes Windows mit einem neuen GNOME zu vergleichen, ein bishen Grundfairness muss man schon zugestehen.
Linux auf dem Desktop war damals ja noch grundlegend anders wie es heute ist...
Für 6 Jahre ist Vista eine richtige Blamage wie ich finde... Funktionen die kaum einer braucht... dann noch funktionen die man schon braucht, aber die lieblos umgesetzt sind (siehe UAC, Windows Defender), und dann noch funktionen die andere schon jahre haben (Gadgets...)Eine andere Sache ist, dass in der Windows-Welt relativ wenig passiert, zumindest von Microsoft-Seite. Sie haben nun 6 Jahre Zeit gehabt, während dessen sie eine neue GUI implementiert haben und ein paar zusätzliche Hacks um das System abzusichern. Ist ja schön und gut, aber in 6 Jahren hätte man durchaus mehr schaffen können.
Und passend zu jedem Windows eine neues Modell für Entwickler... (.NET), davor was es glaube ich COM oder irgendwie sowas, und dann sollte alles mal ein X drin haben (ActiveX, DirectX usw..)
mfg Betz Stefan
Was ein Dateimanager mit einem Browser gemein hat, ist mir auch noch nicht so recht klar...Leonidas hat geschrieben:Bei Konqueror frage ich mich aber schon immer wieder wie das nochmal war mit dem: "Ein Programm sollte nur eine Aufgabe erfüllen - diese aber perfekt". Kann auch sein, dass das seit GUI-Zeiten etwas unpraktisch geworden ist.
Ist nur so, dass mir die kombination von Dateimanager und Browser etwas suspekt ist
Bei den meisten anderen Protokollen, wie ftp oder ssh macht es aber absolut Sinn in analoger Weise mit einem einzelnen Programm darauf zuzugreifen. Der Konqueror sollte auch ziemlich modular sein und verwendet mit den KParts/KIO-Slaves im Grunde ja auch Teile, die nur eine Aufgabe erfüllen.
Der "Splitscreen-Modus" ala Norton Commander könnte im Konqueror aber noch verbessert werden...
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Zu den 6 Jahren Entwicklungszeit bei Vista: Ich denke ein Grossteil wurde verworfen oder erst einmal in eine Schublade gesteckt. Ich erinnere mich da noch an "Trusted Computing" oder "NBSC" (sp?) wo in der c't mal ein Artikel war, in dem stand, dass selbst bei einem ziemlichen leistungsstarken Rechner die Mausbewegungen ruckelig wurden, als die verschiedenen virtuellen Bereiche für "trusted" und "unstrusted" Programme auf einer Messe gezeigt wurden. Diese hochtrabenden Pläne sind dann letztendlich doch ziemlich zusammengestrichen worden.
Und ich bin sicher die haben in den 6 Jahren auch fleissig daran gewerkelt die Vorgaben und Wünsche der "Contentindustrie" einfliessen zu lassen. Vielleicht bin ich aber auch nur paranoid.
Und ich bin sicher die haben in den 6 Jahren auch fleissig daran gewerkelt die Vorgaben und Wünsche der "Contentindustrie" einfliessen zu lassen. Vielleicht bin ich aber auch nur paranoid.
Nein, ist so nicht richtig. Die neue Oberfläche (Aero) ist eine richtige 3D Oberfläche die nicht mehr im 2D-Mode gerändert wird, sondern im 3D-Mode. Aero verbraucht keine CPU Zeit sondern wird komplett von der Graka gerändert. Für Games die den D3D10-Renderpfad nutzen wird selbstverständlich eine Graka benötigt die D3D10 unterstützt (ab NV-G80/ATI-R600).stefan_betz hat geschrieben:[...]
Und spätestens dank Vista ist es mit der besseren Perfomance von Luna (die oberfläche von XP heist so IMHO) auch vorbei...
Aber für den vollen Umfang der Aero Oberfläche, wird lediglich eine Graka mit D3D9 benötigt min mindestens Pixelshader 2.0. (Also ab (ca.) einer ATI Radeon 9500 (R200) oder einer NV GeForce FX (NV30)).
Die Performance Einbussen sind eher an andere Stellen zu suchen, da heutzutage fast jeder eine "ordentliche" Graka hat (AB GeForce 6xxx).
Das hauptsächliche Problem ist, das Vista viel mehr CPU Zeit frisst als Windows XP, viel mehr RAM-Speicher haben will, etc. (min. 512MB, besser 1-2GB RAM; CPU ab 1GHz, besser gleich einen DC ab ~2GHz (X2, oder C2D)). Hängt aber auch davon ab was man mit seinen PC machen will. Für Normale Büroarbeit und ein wenig Programmieren langt auch ein moderates System. Aber dann stellt man sich die Frage wozu Vista? XP tut es da auch und ist genügsamer mit alter HW.
In wie fern?stefan_betz hat geschrieben:[...]
KDE mit Windows, oder mit GNOME zu vergleichen hinkt finde ich ganz schön...
Oh, so schlimm Eigentlich dachte ich, dass die DEs gerade bei Linux perfomanter sein sollte. Hmm, das heißt Ubuntu mit einen PC mit 256MB RAM und eine CPU von 600MHz wird da bescheiden laufen.Leonidas hat geschrieben:[...]
Auf meinem zugebenenermaßen alten Desktop, mit einem Athlon 1700+ ist die Windows GUI um Größenordnungen schneller. Bei GNOME klappen die Menüs auf und ich muss teilweise Warten, bis die Icons dort geladen werden. Bei Firefox ist es noch schlimmer, da erscheinen Fenster und erst kurze Zeit später wird von Window Manager der passende Rahmen dazu gezeichnet.
Naja, seit XP haben die an Longhorn (aka. Vista) gearbeitet (Nicht zu verwechseln mit dem jetzigen Serverprojekt das zufälligerweise auch Longhorn heißt.) und hatte ab eine bestimmten Punkt nochmal komplett von vorne angefangen, da sie schnell gemerkt hatten das etliche Designfehler im ursprünglichen Code waren, von dem aus sie Vista aufbauen wollten Und ein wenig mehr als eine neue GUI und ein par hacks habe die auch gemacht (Wobei vieles nicht gerade Positiv ist. Stichwort DRM, TCPA.).Leonidas hat geschrieben:[...]
Eine andere Sache ist, dass in der Windows-Welt relativ wenig passiert, zumindest von Microsoft-Seite. Sie haben nun 6 Jahre Zeit gehabt, während dessen sie eine neue GUI implementiert haben und ein paar zusätzliche Hacks um das System abzusichern. Ist ja schön und gut, aber in 6 Jahren hätte man durchaus mehr schaffen können.
Das ein DM auch gleichzeitig als Browser benutzt werden kann finde ich auch nicht so toll, obwohl das bei WinXP auch geht.Leonidas hat geschrieben: Ist nur so, dass mir die kombination von Dateimanager und Browser etwas suspekt ist - liegt wohl an den Erfahrungen nter einem anderen Betriebssystem.
Jepp, für Windows gibt es schon sehr lange Yahoo widgets und auf den Mac ist ja sowas ähnliches schon von Haus aus dabei (Wenn ich mich jetzt nicht irre) von dem MS abgekupfert hat.stefan_betz hat geschrieben: [...] funktionen die andere schon jahre haben (Gadgets...)
Das ist Quark. Die lokale X-Kommunikation läuft nicht über Shared Memory, sondern über Unix-Domain-Sockets (schau dir mal die Ausgabe von "netstat -ano | grep -i x11" an!). Unix Domain Sockets sind zwar schneller als TCP Sockets auf localhost, allerdings sind sie im Verhältnis zur Windows-GUI wesentlich langsamer.stefan_betz hat geschrieben:Falls es die beiden einzigen antworten wäre, dann Tippe ich auf (b)...jens hat geschrieben: Das X Window System mit seiner Client-Server-Technik ist einfach langsamer als die Windows GUI.
Oder aber: Firefox ist einfach besser auf Windows optimiert.
Warum denken alle immer alle das X-Windows ja so langsam wäre, wegen seinem Client-Server Modell??? Wenn du ein Programm lokal startest, dann ist das nix mit Client-Server, läuft alles über Shared-Memory usw. ab...
Das liegt daran, dass X im Userspace läuft. Das bedeutet, dass für jeden einzelnen Zeichenbefehl, der über das Socket geschickt wird, Kontextwechsel vom User- in den Kernelspace und wieder zurück erforderlich sind, da Netzwerkverkehr auch über Domain Sockets Kernelsache ist.
Windows dagegen lässt die GUI komplett im Kernelspace (siehe http://www.reactos.org/de/dev_faq.html#graphicssubsys) laufen. Das erspart Kontextwechsel, die fast immer mit dem zeitaufwändigen Kopieren von Speicherseiten verbunden sind, hat allerdings einen Nachteil, welcher besonders bei Windows 9x zu beobachten war: Stürzt die GUI ab, besteht die Möglichkeit, dass sie das ganze System mit in den Abgrund reißt.
Naja, es wird nicht berauschend schnell sein. Ich finde, als geduldiger Mensch kann man Ubuntu sogar auf einem 400 Mhz Rechner mit 92 MB RAM laufen lassen. Man muss sich nur an die ewige Swapperei gewöhnen Außerdem gibts ja ein extra *buntu für schwachbrüstige Rechner: XUbuntu, welches XFCE als Oberfläche verwendet. Dieses System lief auf einem Rechner der obigen Leistungsklasse wunderbar flüssig. Man muss allerdings auf moderne Programme verzichten: Statt OO.org Abiword, statt Thunderbird slypheed. Nur für Firefox gibts halt keinen guten Ersatz :/ Da muss man dann halt etwas geduldiger sein...sape hat geschrieben:Oh, so schlimm Eigentlich dachte ich, dass die DEs gerade bei Linux perfomanter sein sollte. Hmm, das heißt Ubuntu mit einen PC mit 256MB RAM und eine CPU von 600MHz wird da bescheiden laufen.Leonidas hat geschrieben:[...]
Auf meinem zugebenenermaßen alten Desktop, mit einem Athlon 1700+ ist die Windows GUI um Größenordnungen schneller. Bei GNOME klappen die Menüs auf und ich muss teilweise Warten, bis die Icons dort geladen werden. Bei Firefox ist es noch schlimmer, da erscheinen Fenster und erst kurze Zeit später wird von Window Manager der passende Rahmen dazu gezeichnet.
Es ist aber imho auch nicht sinnvoll, heutige Systeme auf alten Rechner zu installieren. Auf alte Rechner gehören alte Systeme (oder spezielle Distributionen). Ubuntu ist aber eine der modernsten Distributionen, die eben auch für moderne Computer entwickelt wurde.
Man muss auch irgendwo eine untere Grenze ziehen. Wie soll man den sonst moderne Technologien integrieren? An Live-Video-Streams, Podcasts und GB-große Foto- und Musiksammlungen hat zu Zeiten der 600 Mhz Prozessoren niemand gedacht ...
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So? Gerade in Bürorechnern ist das bestimmt nicht der Fall, und die machen ja einen nicht unerheblichen Anteil der MS-Kundschaft aus.sape hat geschrieben: Die Performance Einbussen sind eher an andere Stellen zu suchen, da heutzutage fast jeder eine "ordentliche" Graka hat (AB GeForce 6xxx).
<nitpick>Das ist eine Tautologie.</nitpick>RAM-Speicher
Eben. Die Frage stellen sich sicherlich viel zu viele, wenn es nach MS geht.Aber dann stellt man sich die Frage wozu Vista? XP tut es da auch und ist genügsamer mit alter HW.