wo/wie/warum habt ihr python gelernt?

Alles, was nicht direkt mit Python-Problemen zu tun hat. Dies ist auch der perfekte Platz für Jobangebote.
Costi
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mich würde es interessieren wo ihr python gelernt habt, ob es eure erste programmiersprache war usw....


mfg
costi
cp != mv
pyStyler
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aber über dich selbst willst du uns nichts sagen ?
sape
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...
Zuletzt geändert von sape am Samstag 6. Januar 2007, 21:40, insgesamt 1-mal geändert.
Costi
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alsooooo....

ich wollte "hacken" koennen um gegenüber meien freunden cool zu sein, hab mich dan so ein bischen umgeschaut, so ziemlich alles über internet un co gelesen was ich in meiner platte uder zumindestens ins RAM bekamm.
und dann irgendwann mit perl if, while, etc gelernt, hab aber zum glück schlieslich gemerkt, wie d**** *u*** s******* perl ist und bin auf python umgestiegen und damit kann ich halt jetzt "flüssig" programmieren

jetzt werde ich hier aber mit problemen, stress, schule usw zugepummt und schreib dan halt nur so kleine, witzige sachen und kann meien reise zum "Neo" nicht weiterführen :(


klingt vieleicht ein bischen komisch..... aber egal
cp != mv
Leonidas
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Ich habe programmieren vor mehreren Jahren angefangen, wird wohl so ums Jahr 2002 gewesen sein. Ich ahbe mit Turbo Pascal 7.0 programmiert (Delphi/Object Pascal gab es damals auf jeden Fall schon). Damit habe ich dann viele verschiedene, meist ziemlich schrottige und sinnlose Programme gemacht. Später bin ich auf Visual Basic 6 umgestiegen, womit ich schon halbwegs sinnvolle Programme gemacht habe. Seit August 2003 programmiere ich mit Python, nachdem ich über Pygame eingestiegen bin. Inzwischen habe ich auch noch einen kurzen Ausflug zu Ruby gemacht.

Wie sieht es in Zukunft aus? Python bleibe ich auf jeden Fall treu (klar, damit verdiene ich inzwischen auch Geld), vermutlich werde ich aber irgendwann noch irgendeine nicht -imperative Sprache lernen, einfach mal so, um etwas Einblick zu bekommen. Allerdings kann ich mich nie entscheiden, ob es nun Common Lisp (ich habe gegen Klammern generell nichts, aber so Konstrukte wie )))))))) sind irgendwie anstrengend), Scheme, O'Caml (da ist gerade ein tolles Buch rausgekommen) oder Haskell. Jedoch fehlt mir dafür oft die Motivation und auch mit der Dokumentation sieht es nicht immer so gut aus wie bei Python.
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murph
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ich hatte mal einen php-kurs besucht *duck*,
in dem ich ein browsergame schlechter oder besser geschrieben habe.
das habe ich ein jahr später wiederholt und dachte mir, dass ich ja noch was lernen könnte, dass auf dem pc selbst gut läuft, hat ja nicht jeder zeit und lusst, sich apache zu installieren, um ein würfelspiel zu spielen^^
auch der webspace war nicht immer gut.
dann habe ich halt ausschau nach was anderem gehalten, wobei ich zwischenzeitlich mir die welt c/c++ angesehen habe, aber das mit zu anstrengend war; das war zu viel "magic". genauso ist java bei mir gescheitert, bis ich per google-forensuche zu python gekommen bin. da habe ich mich nach einer woche programmieren angemeldet, was die community irgendwie verkraftet hat^^
und jetzt bin ich hier, ganz glücklich mit python, schreibe kleine tools wie *.tar.bz2-entpacker für windows oder grundgedanken wie backgammonspielfelder als klassen mit methoden, snake mit beliebig vielen dimensionen...das war mein weg^^
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Leonidas
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murph hat geschrieben:wobei ich zwischenzeitlich mir die welt c/c++ angesehen habe, aber das mit zu anstrengend war; das war zu viel "magic".
Huch, wo haben denn C und C++ "magic"?
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sape
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...
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mawe
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Mein Weg zu Python war eine Folge von logischen Schritten (na jedenfalls für mich sind sie logisch):

Begonnen hat bei mir alles mit Fortran.
Damals bin ich auch auf Linux aufmerksam geworden, und war begeistert.
Beschäftigt man sich näher mit Linux, kommt man früher oder später mit Shell Script in Berührung. So wie ich. Und ich war begeistert.
Wenn man anspruchsvollere Sachen machen will, ist der nächste logische Schritt ... Perl. Ich war begeistert.
Grössere Projekte mit Perl? Objektorientierung mit Perl? Nö. Also der nächste logische Schritt ... Python. Und ich war ... ich habe es gehasst!
Keine Ahnung mehr warum, war einfach so.
Dann kamen einige sehr unlogische Abstecher zu C, C++, Java ... ich hasse sie heute noch.
Na gut, ich gab Python eine 2. Chance ... und ich war begeistert!

Wie gehts weiter?
Python ist und bleibt (höchstwahrscheinlich) meine Lieblingssprache.
An zweiter Stelle steht Fortran (wirklich). Ich verstehe nicht, warum viele Leute schlecht über die Sprache reden. Ich mag sie.
Ansonsten? Ruby kann mich nicht wirklich begeistern. Lisp find ich recht nett, aber mehr auch nicht.
OCaml gefällt mir. Würde mich gerne näher damit beschäftigen, wenn ich Zeit hätte. Jon Harrop hat ein (angeblich) geniales Buch geschrieben, das mich sehr interessieren würde
(Objective CAML for Scientists). Also falls ihr noch ein Weihnachtsgeschenk für mich sucht ... :D
Joghurt
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Leonidas hat geschrieben:Huch, wo haben denn C und C++ "magic"?
Die sind voll davon, ein Beispiel:

Code: Alles auswählen

#include <stdio.h>
int main()
{
   char* a = (char*)1234;
   int* b = (int*)1234;
   a++;
   b++;
   printf("%i %i", a, b);
}
Das Ergebnis? "1235 1238" auf 32-Bit-Rechnern.
merlin_emrys
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Hmm... mein erster Rechner hat sich, wenn ich mich recht entsinne, Basic von einer Kassette geholt :-) . Die ersten paar Minuten sind schon dabei draufgegangen, "Please wait" auf den Bildschirm zu schreiben. So nach 15 Minuten war er dann soweit... Dagegen bootet sogar Win95 schnell ;-) . Meine Programmversuche waren allerdings noch eher unbeholfen; aber zumindest hatte ich einen Einstieg.

Danach kam laenger nichts, bis zu einem Pascal-Kurs an der Uni. War nur so nebenher, aber was ich da gelernt habe, war, ein Programm zuerst zu strukturieren und dann zu schreiben. Von Pascal selbst ist nicht viel haengengeblieben.

Intensiver habe ich mich mit der Makrosprache von ScionImage auseinandergesetzt, weil ich das tatsaechlich fuer meine Arbeit nutzen kann. Da hat es sogar zu lauffaehigen Prograemmchen gereicht.

Dann kam wieder lange nichts, bis zu dem Beschluss, ich muesste mich eigentlich mal mit der Makrosprache von MS Office vertraut machen. Gluecklicherweise habe ich das einem Mathematiker gegenueber erwaehnt, der mir daraufhin zu Python geraten hat. Insofern habe ich die Makrosprachen vorlaeufig um eine weitere Dekade vertagt und angefangen, in Python hineinzuschnuppern... Naja, jetzt bin ich fuer ein paar Jahre in meiner Freizeit ausreichend beschaeftigt, nehme ich an. ;-)
BlackJack

Joghurt hat geschrieben:
Leonidas hat geschrieben:Huch, wo haben denn C und C++ "magic"?
Die sind voll davon, ein Beispiel:

Code: Alles auswählen

#include <stdio.h>
int main()
{
   char* a = (char*)1234;
   int* b = (int*)1234;
   a++;
   b++;
   printf("%i %i", a, b);
}
Das Ergebnis? "1235 1238" auf 32-Bit-Rechnern.
Da sehe ich jetzt aber keine Magie. Es sei denn Du siehst Pointer schon als Magie an.

Bei C sehe ich eigentlich grundsätzlich keine Magie. Die Sprache ist sehr einfach, kommt mit wenigen Konstrukten aus und sollte den Benutzer möglichst nicht überraschen.

Schlimm finde ich C++ wo man bei einem ``foo = bar;`` erst einmal rätseln darf was da wohl passiert und welche Konsequenzen das für die Speicherverwaltung hat, die man selbst erledigen muss. Das man bei Python die Zuweisung nicht überladen kann und sich nicht um Speicher kümmern muss, ist echt ein Segen.
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Rebecca
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Ich habe in der 10. Klasse in einer Informtik-AG mit Basic angefangen. Da bin ich nie wirklich tief drin gewesen, war eher ein Einstieg. In der Oberstufe hatte ich dann einen Informatik-Kurs in Turbo Pascal. Da habe ich sogar mal in Eigenregie in OOP reingelesen -- fand ich aber merkwuerdig und habe es wieder gelassen. Und ich habe meine ersten Grafik-Prograemmchen gemacht... Inzwischen ist von Pascal nicht mehr viel bei mir haengen geblieben.

Dann habe ich mit C angefangen. Das hat mir gut gefallen, und ausserdem wurde das im Mathe-Studium ebenfalls viel verwendet. In den Informatik-Veranstaltungen gab es Java, womit ich mich nie so ganz anfreunden konnte, spaeter auch C++. Besonders Spass hat mir die Veranstaltung gemacht, in der wir uns mit Linux/Unix-Grundlagen beschaeftigt haben und mal das ein oder andere systemnahe C-Programm geschrieben haben. Sowas finde ich total interessant. Der Programmierteil meiner Diplomarbeit bestand aus "objektorientiertem C". :wink:

Ueber Blender bin ich dann auf Python gestossen. Damals war das fuer mich einfach nur die Skriptsprache, die ich fuer Blender benutzen muss.

Richtig intensiv beschaeftige ich mich mit Python seit Anfang des Jahres und finde es total klasse. Es begeistert mich immer wieder, wie einfach viele Dinge damit werden! Python und C sind meine Lieblingssprachen, sie ergaenzen sich sehr gut. Und letztens habe ich mich damit beschaeftigt, wie ich Python-Module in C schreiben kann -- tolle Sache!

Um Java komme ich aus beruflichen Gruenden nicht herum, aber ich komme nie umhin zu denken: In Python waere das jetzt einfacher gewesen... :wink:

Ein bisschen Erfahrung habe ich auch mit Elisp (interessant, da ich hier mal in funktionale Programmierung rengeschnuppert habe), Matlab und Bash gesammelt.

Mmh, wuerde mich noch eine Programmiersprache interessieren? Eigentlich bin mit Python und C total zufrieden -- also im Moment eher nicht.
EnTeQuAk
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Boa... wie ich zu Python und dem Programmieren gekommen bin...

puhhh...


Also erstma nach ner Lüge, das ich mich mit dem schreiben von Internetseiten auskenne, was ich damals, vor etwa 2 Jahren, nicht konnte, musste ich mich zumindest zwangsweise mit HTML und CSS beschäftigen. Nachdem das zu langweilig wurde kam PHP dazu. Nachdem auf Ubuntuusers.de eine kleine Diskussion stattfand, was nun besser sei PHP oder Python habe ich mir einfach mal Python angeguckt, denn einen Grund wird es schon geben, das da so gute Programmierer das Board einfach mal in ner anderen Programmiersprache haben wollen.

Na ja... mir hat Python gefallen und seit ca. Juli schriebe ich dann auch schon meine kleineren Proggis in Python.
Mitlerweile auch ein kleineres Programm namens daucms ;)

Und mich hat Python, mit MoinMoin und pocoo so fasziniert, das ich meine Seite auch mit TG, MoinMoin (evtl. auch ne eigene Lösung) und pocoo aufsetzen möchte.

Na Ja.. das wars von mir.


MfG EnTeQuAk
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jens
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Wann ich mit dem Programmieren angefangen hab, kann ich gar nicht genau sagen. Als Kind hatte ich auf dem Dragon 32 BASIC kennen gelernt. Auf meinem ersten PC (8088) hab ich dann mir BASIC weiter gemacht (GW-BASIC, TurboBASIC und PowerBASIC). Später in der Abendschule haben wir ein wenig Pascal gelernt. Danach hab ich lange Zeit nur ein wenig mit JavaScript und Windows-Batch rum gespielt.
Das älteste Python-Skript welches ich noch auf Platte finden konnte ist von 23.10.2003, im Python-Forum hab ich mich allerdings erst 10.08.2004 registriert. Ich denke irgendwo dazwischen ging es so richtig mit Python los.
Ich hatte lange Zeit eine Programmiersprache gesucht, die einfach ist, aber mit der man Plattform übergreifend alles machen kann. Das kann eigentlich nur Python!

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encbladexp
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Warum Python?
  • Leicht erlernbar
    Objektorientiert
    Erweiterbar
    Lesbar
    Universell bzw. flexibel
Python ist für mich genau die Sprache die ich immer suchte... Was will man mehr...

Wie ich zu Python kam?

Ich wollte mir einfach ein paar Programme die es so noch nicht gar selber schreiben, was will man mehr...

mfg Betz Stefan
murph
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warum magic?
weil man alles in funktionen reintuen muss.
weil man allein zur ausgabe files importieren muss.
und noch weniger magic:
uneinheitliche bibliotheken, man muss sich auf den jeweiligen compiler einstellen, was ist daran noch frei?
ich habe im buch gelesen, dass sich der borland(?) die variablen, die im header einer for-schleife deklariert werden, ENTGEGEN der konvention trotzdem merkt und einen fehler wirft, wenn man in zwei schleifen die gleiche variable deklarieren will. aber sonst soll das die sauberste arbeitsweise sein^^
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Leonidas
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murph hat geschrieben:weil man alles in funktionen reintuen muss.
Empfinde ich weniger als Magic sondern Idee zur strukturierung. Java ist da wesentlich schlimmer, wo man alles In Klassen packen muss, obwohl manchmal Klassen einfach nur stören.
murph hat geschrieben:weil man allein zur ausgabe files importieren muss.
Halte ich nicht so sehr für magic, eher minimalismus. Ohne print wäre das in Python genauso, siehe sys.stdout.write.
murph hat geschrieben:uneinheitliche bibliotheken,
Das die Bibliotheken seltsame APIs haben kann schon sein. Dafür kann die Sprache aber nichts. Okay, dass sie keine so umfassende Stdlib wie Python mitbringt. Stimmt. Aber C++ hat Qt, was ganz brauchbar sein soll, nicht nur für GUIs.
murph hat geschrieben:man muss sich auf den jeweiligen compiler einstellen, was ist daran noch frei?
Der GCC ist zum Beispiel frei. Free as speech, not as beer. Ansonsten verstehe ich die Aussage nicht.
murph hat geschrieben:ich habe im buch gelesen, dass sich der borland(?) die variablen, die im header einer for-schleife deklariert werden, ENTGEGEN der konvention trotzdem merkt und einen fehler wirft, wenn man in zwei schleifen die gleiche variable deklarieren will.
Naja, das ist eben sache der jeweiligen Implementation. Ich kann jetzt auch einen komplett kaputten Python-Interpreter schrieben und sagen die Sprache ist daran schuld. Stimmt aber dann trotzdem nicht.
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murph
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Der GCC ist zum Beispiel frei. Free as speech, not as beer. Ansonsten verstehe ich die Aussage nicht.
kann man denn gcc auch auf nem windows-rechner installieren?
aber zum beispiel beim includen von bibliotheken weiß man nie, was der jeweilige compiler mitbringt. auch die syntax ist meiner meinung nach nicht gut genug geregelt, ich erinnere mich nur noch dunkel an das using namespace, was mitunter nicht ganz unproblematisch war.
Naja, das ist eben sache der jeweiligen Implementation. Ich kann jetzt auch einen komplett kaputten Python-Interpreter schrieben und sagen die Sprache ist daran schuld. Stimmt aber dann trotzdem nicht.
aber trotzdem kann es dich daran hindern, diese programmiersprache viel zu nutzen.
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Leonidas
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murph hat geschrieben:kann man denn gcc auch auf nem windows-rechner installieren?
Ja, kann man.
murph hat geschrieben:aber zum beispiel beim includen von bibliotheken weiß man nie, was der jeweilige compiler mitbringt. auch die syntax ist meiner meinung nach nicht gut genug geregelt, ich erinnere mich nur noch dunkel an das using namespace, was mitunter nicht ganz unproblematisch war.
Das using namespace ist soweit ich weiß, teil des ISO C++ Standards (kann mich auch irren) und sollte daher von modernen C++ Compilern verarbeitet werden können.
Nein, man kann sich nicht mit cl.exe (MSVC++ 6) rausreden, der ist von 1998 und keineswegs mehr modern.
murph hat geschrieben:
Naja, das ist eben sache der jeweiligen Implementation. Ich kann jetzt auch einen komplett kaputten Python-Interpreter schrieben und sagen die Sprache ist daran schuld. Stimmt aber dann trotzdem nicht.
aber trotzdem kann es dich daran hindern, diese programmiersprache viel zu nutzen.
Dann nimmst du eben eine Implementation der Programmiersprache, die sich (so gut wie möglich) an die Standards hält. Zum Beispiel GCC. Auch Hugs 98 bietet eine fast komplette Implementation seiner Sprache, GHC implementiert sogar den vollen Sprachumfang samt einiger Erweiterungen.
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