Achso , so sieht es in meinen Ordner aus im Notizplaner.
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Wie mache ich eine ausführbare Datei für Linux
- pillmuncher
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@TorstenVoelker:
Nein, du sollst diese Zeile:
NICHT in deine Main.py setzen, sondern im Terminal AUSFÜHREN. Wenn das funktioniert, dann setze:
als erste Zeile in Main.py. Natürlich nachdem du <hier den absoluten Pfad zu deinem Projektverzeichnis> ersetzt hast.
Ich denke, es wäre für dich an der Zeit, dich damit zu beschäftigen, wie Scripting generell unter Linux funktioniert. Das mit der #! Zeile gilt nämlich nicht nur für Python Skripte, sondern auch für bash, perl, und was nicht alles.
Und auch mit virtuellen Umgebungen musst du dich auseinandersetzen, weil das eben zu Python dazugehört. Die Gründe gabe ich dir bereits mehrfach dargelegt.
Desweiteren hast du mehrfach !# gescrhieben. Das ist nicht dasselbe wie #!. Letzteres ist der hashbang, der aus einem hash (#) gefolgt von einem bang (!) besteht. Das !# wäre demgemäß ein banghash, und das gibt es nicht.
Nein, du sollst diese Zeile:
Code: Alles auswählen
.venv/bin/python notizkalender/Main.py
Code: Alles auswählen
#!<hier den absoluten Pfad zu deinem Projektverzeichnis>/.venv/bin/python
Ich denke, es wäre für dich an der Zeit, dich damit zu beschäftigen, wie Scripting generell unter Linux funktioniert. Das mit der #! Zeile gilt nämlich nicht nur für Python Skripte, sondern auch für bash, perl, und was nicht alles.
Und auch mit virtuellen Umgebungen musst du dich auseinandersetzen, weil das eben zu Python dazugehört. Die Gründe gabe ich dir bereits mehrfach dargelegt.
Desweiteren hast du mehrfach !# gescrhieben. Das ist nicht dasselbe wie #!. Letzteres ist der hashbang, der aus einem hash (#) gefolgt von einem bang (!) besteht. Das !# wäre demgemäß ein banghash, und das gibt es nicht.
In specifications, Murphy's Law supersedes Ohm's.
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@TorstenVoelker: Wegen dem Zeichendreher: Insgesamt bist Du recht freizügig mit Gross-/Kleinschreibung und Leerzeichensetzung hier im Forum was Dateinamen angeht. Wenn Du zum Beispiels schreibst „eine .Venv Datei ist in den Ordner vorhanden“ — der Name ist laut ``ls``-Ausgabe komplett klein geschrieben. Und eine Datei ist das auch nicht, sondern ein Verzeichnis. Oder in „.venv/bin /python notizkalender / Main.py“ — da sind mindestens mal drei Leerzeichen drin die falsch sind und die Bedeutung von dieser Anweisung verändern, und auch wieder laut ``ls``-Ausgabe ist der Name der auszuführenden Datei tatsächlich nur in Kleinbuchstaben ``main.py``. Und man sieht dort auch, dass das mit den Verzeichnissen so nicht passt, denn in dem Verzeichnis wo das ``.venv``-Verzeichnis liegt, gibt es kein Verzeichnis, dass ``notizkalender`` heisst.
Rechner und Programmiersprachen sind bei solchen Sachen sehr pingelig, und auch wenn man sich mit anderen Menschen über Programmieren und dabei auftauchende Probleme austauscht, sollte man präzise sein, damit man nicht raten muss ob das jetzt nur in der Kommunikation über das Problem nicht richtig beschrieben wurde, oder ob dass tatsächlich die Ursache vom Problem ist.
Rechner und Programmiersprachen sind bei solchen Sachen sehr pingelig, und auch wenn man sich mit anderen Menschen über Programmieren und dabei auftauchende Probleme austauscht, sollte man präzise sein, damit man nicht raten muss ob das jetzt nur in der Kommunikation über das Problem nicht richtig beschrieben wurde, oder ob dass tatsächlich die Ursache vom Problem ist.
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— Scott Bellware
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Ergänzend dazu: Linux ist durchgängig "case sensitive", d.h. es kann eine Datei "main.py" geben und eine "Main.py", weil es für Linux zwei unterschiedliche Namen sind. Unter Windows ginge das nicht, für Windows wäre das die selber Datei. Das mit den Leerzeichen gilt aber unter allen Betriebssystemen.
Neben Problemen mit Python selber gibt es ziemlich offensichtlich auch noch das Problem, dass neben Python noch der Umgang mit Linux und der Umgang mit PyCharm gelernt werden muss. Um die Sache einfacher zu machen und um sich nicht in von PyCharm implizit angelegte venvs zu verheddern, ohne verstanden zu haben, was ein venv überhaupt ist, wäre mein Tipp: PyCharm (oder jede andere IDE) erst mal weg lassen und "nur" einen anständigen Editor (z.B . Geany) nehmen und das Python-Skript via Terminal starten. Nimmt eine Ebene an Komplexität raus und das Terminal ist unter Linux sowieso dein Freund.
Gruß, noisefloor
Neben Problemen mit Python selber gibt es ziemlich offensichtlich auch noch das Problem, dass neben Python noch der Umgang mit Linux und der Umgang mit PyCharm gelernt werden muss. Um die Sache einfacher zu machen und um sich nicht in von PyCharm implizit angelegte venvs zu verheddern, ohne verstanden zu haben, was ein venv überhaupt ist, wäre mein Tipp: PyCharm (oder jede andere IDE) erst mal weg lassen und "nur" einen anständigen Editor (z.B . Geany) nehmen und das Python-Skript via Terminal starten. Nimmt eine Ebene an Komplexität raus und das Terminal ist unter Linux sowieso dein Freund.
Gruß, noisefloor
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Ich werde mich mal damit beschäftigen um es mal zu verstehen .
PyCharm ist sowieso recht schwerfällig, auch wenn es viel kann.
Ich habe schon verschiedene Umgebungen durch und momentan gefällt mir Visual Studio Code ganz gut. Das muss aber jeder für sich selbst herausfinden. Wenn man mit vielen Dateien arbeitet, z. B. bei der Web-Entwicklung, würde ich was größeres wie eben PyCharm empfehlen. Beschränkt sich die Entwicklung auf Skripte oder Module, die mit einer *.py-Datei auskommen, würde ich weniger große Geschosse auffahren.
Ich habe schon verschiedene Umgebungen durch und momentan gefällt mir Visual Studio Code ganz gut. Das muss aber jeder für sich selbst herausfinden. Wenn man mit vielen Dateien arbeitet, z. B. bei der Web-Entwicklung, würde ich was größeres wie eben PyCharm empfehlen. Beschränkt sich die Entwicklung auf Skripte oder Module, die mit einer *.py-Datei auskommen, würde ich weniger große Geschosse auffahren.
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Ich habe jetzt die Zeile im Termnial angegeben
.venv/bin/python PythonProject /main.py
aber es kommt Directory no find wo es die aber gibt .
Werde damit nicht schlau.
Habe mir heute 4 Stunden Videos reingezogen und Google gefragt aber es werde damit nicht schlauer .
Ich weiß wie man eine venv aktiviert und anlegt aber das andere das ich die datei die ich jetzt habe auszuführen scheitert weiter .
Vielleicht bin ich mit meinen 52 dafür schon zu alt wer weiß . lol
.venv/bin/python PythonProject /main.py
aber es kommt Directory no find wo es die aber gibt .
Werde damit nicht schlau.
Habe mir heute 4 Stunden Videos reingezogen und Google gefragt aber es werde damit nicht schlauer .
Ich weiß wie man eine venv aktiviert und anlegt aber das andere das ich die datei die ich jetzt habe auszuführen scheitert weiter .
Vielleicht bin ich mit meinen 52 dafür schon zu alt wer weiß . lol
Code: Alles auswählen
torsten@torsten-System-Product-Name:~/PycharmProjects$ .venv/bin/python PythonProject/main.py
bash: .venv/bin/python: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
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Das habe ich auch schon versucht aber da passiert auch nichts . Bin mit meinem Latein am Ende
In meinem main Script habe ich auch
#! PycharmProjects/PythonProject/.venv/bin/python
Versehen .
Was heißt "passiert nichts"?
In die shebang-Zeile gehört auch der absolute Pfad
Oder wo auch immer Dein venv-Verzeichnis liegt. Da wir nicht auf Deine Platte schauen können, musst Du das schon selber finden.
In die shebang-Zeile gehört auch der absolute Pfad
Code: Alles auswählen
#!/home/thorsten/PycharmProjects/PythonProject/.venv/bin/python
- noisefloor
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Persönlich halte ich Lesen in so einem Fall auch für zielführender, als sich von Videos berieseln zu lassen. Zumal du so alt bist, dass du die Zeit, wo man Lesen musste, weil es einfach noch keine Tutorial Videos gab, live mit erlebt hast.Habe mir heute 4 Stunden Videos reingezogen und Google gefragt aber es werde damit nicht schlauer .
Tipp: vergiß' erstmal PyCharm. Leg' dir händisch ein venv an, aktiviere es, installiere darin alle Module, die du brauchst, kopiere alle deine Dateien (main.py und was noch so dazu gehört) da hin und probier's so. Dann hast du zumindest die Kontrolle und das Wissen über die Verzeichnisstruktur, weil von dir selber angelegt.
BTW: warum willst du das eigentlich unter Linux machen, was du (auch) nicht kennst. Warum nicht Windows oder MacOS, was auch immer du vorher genutzt hast?
Gruß, noisefloor
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Weil Windows für mich nach Windows 8.1 Mist ist .noisefloor hat geschrieben: ↑Sonntag 23. März 2025, 19:05Persönlich halte ich Lesen in so einem Fall auch für zielführender, als sich von Videos berieseln zu lassen. Zumal du so alt bist, dass du die Zeit, wo man Lesen musste, weil es einfach noch keine Tutorial Videos gab, live mit erlebt hast.Habe mir heute 4 Stunden Videos reingezogen und Google gefragt aber es werde damit nicht schlauer .
Tipp: vergiß' erstmal PyCharm. Leg' dir händisch ein venv an, aktiviere es, installiere darin alle Module, die du brauchst, kopiere alle deine Dateien (main.py und was noch so dazu gehört) da hin und probier's so. Dann hast du zumindest die Kontrolle und das Wissen über die Verzeichnisstruktur, weil von dir selber angelegt.
BTW: warum willst du das eigentlich unter Linux machen, was du (auch) nicht kennst. Warum nicht Windows oder MacOS, was auch immer du vorher genutzt hast?
Gruß, noisefloor
Windows 11 erwähne ich erst garnicht .
2 ) irgendwann wollte ich immer schon wechseln und habe es jetzt getan . Ich schätze wenn man sich damit 1 oder 2 Jahre Beschäftigt ist das bestimmt einfacher .
Ich habe früher mit php angefangen und es war auch sehr schwer für mich jetzt nach 10 Jahren ist es auch einfacher für mich .
Das geht jeden so . Außer Nerds die 18 std Zeit haben da geht es schneller
- noisefloor
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Zu deiner Beruhigung: wenn du in der Linux-Community fragst, dann war früher auch alles besser...Weil Windows für mich nach Windows 8.1 Mist ist .
Windows 11 erwähne ich erst garnicht .

Der Vollständigkeit halber sei noch gesagt, dass venv unter Windows von Prinzip genau so funktionieren wie unter Linux (oder MacOS). D.h. dein venv-Problem musst du so oder so lösen.
Zum Üben mit / von Linux auf einem Windowsrechner eignet sich auch WSL ziemlich gut.
Gruß, noisefloor
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Ok , wie gesagt zu meinem Problem .noisefloor hat geschrieben: ↑Sonntag 23. März 2025, 19:35Zu deiner Beruhigung: wenn du in der Linux-Community fragst, dann war früher auch alles besser...Weil Windows für mich nach Windows 8.1 Mist ist .
Windows 11 erwähne ich erst garnicht .
Der Vollständigkeit halber sei noch gesagt, dass venv unter Windows von Prinzip genau so funktionieren wie unter Linux (oder MacOS). D.h. dein venv-Problem musst du so oder so lösen.
Zum Üben mit / von Linux auf einem Windowsrechner eignet sich auch WSL ziemlich gut.
Gruß, noisefloor
Ich habe mich ja die letzten 2 Tagen gestern und heute damit sehr beschäftigt.
Ich habe jetzt soweit verstanden wie ich eine virtuelle Umgebung erschaffe sprich den Ordner erstelle und aktiviere .
Was mir noch ein Rätsel ist das habe ich nirgends nachlesen können bei Google .
Müsste ich alles was ich brauche wie MySQL etc. alles neu installieren in der Umgebung und wenn ich den Terminal schließe bleibt die Umgebung trotzdem weiterhin aktiviert ?
Dann 2 wenn ich mein Script dann ausführen will öffne ich trotzdem wie gewohnt mit ./Dateiname.py
Das sind alles fragen die ich nirgends nachlesen konnte .
Bei YouTube sind auch einige Tutorials aber es sind wenige die gut erklärt werden, sprich : Die Ausführlich erklärt werden .
Könnte mir einer ein gutes Buch empfehlen zum Thema Venv und Linux ?
Python bekomme ich soweit das ich schon kleine Programme schreiben kann mit Datenbanken usw aber was bringt das wenn man es nicht öffnen kann außer nur in pycharm.
Dann wäre es ja sinnlos .
Vielleicht fragen Sich auch einige warum will er sein Alter noch sowas lernen .
Ich sage es euch , ich habe vor 6 Monaten ein Teil meiner Familie verloren und hatte lange zu knabbern und will mich einfach mit etwas ablenken und mich was sinnvollen beschäftigen. Da Python und Linux mich früher schon fasziniert hat wollte ich damit jetzt beginnen .
Mal eins nach dem anderen. Erst mal das Programm im Terminal mit absoluten Pfadangaben starten.TorstenVoelker hat geschrieben: ↑Samstag 22. März 2025, 11:44 Achso , so sieht es in meinen Ordner aus im Notizplaner.
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-rwxrw-r-- 1 torsten torsten 2644 Mär 22 11:38 main.py
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drwxrwxr-x 4 torsten torsten 4096 Mär 17 10:51 .venv
Annahme, ggfs. anpassen. Im Homeverzeichnis gibt es einen Ordner "PycharmProjects", darin befindet sich ein Ordner "pythonproject" und darin befindet sich ein Ordner "Notizplaner". Groß- und Kleinschreibung beachten und evtl. auch anpassen.
Im Terminal gibst du dann ein:
Code: Alles auswählen
~/PycharmProjectss/pythonproject/Notizplaner/.venv/bin/python ~/PycharmProjectss/pythonproject/Notizplaner/main.py
Bis zum ersten Leerzeichen ist es die Pfadangabe zum Pythoninterpreter, der ausgeführt werden soll und danach kommt die Pfadangabe zur Python-Datei die damit ausgeführt werden soll.
Grüße
Dennis
Edit: "~" ist eine Kurzform für dein Homeverzeichnis. Bei mir könnte ich an der Stelle auch "/home/dennis/" schreiben und bei dir entsprechend an deine Namensgebung angepasst.
Edit2: Wenn das alles nicht klappt, dann könntest du uns deine Ordnerstruktur verraten:
Code: Alles auswählen
sudo apt install tree
Code: Alles auswählen
tree -L 4 -a ~/PycharmProjects/
Zuletzt geändert von Dennis89 am Sonntag 23. März 2025, 20:18, insgesamt 1-mal geändert.
"When I got the music, I got a place to go" [Rancid, 1993]
- noisefloor
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Gibt es wahrscheinlich nicht. Dazu gibt es aber sicher ca. 1.000.000 Artikel im Internet. Zwei Links wurden dir ja schon genannt.Könnte mir einer ein gutes Buch empfehlen zum Thema Venv und Linux ?
Nein. Ein venv hat nichts (!) mit einer virtuellen Maschine oder so zu tun. Ein venv isoliert _nur_ (!) im venv vorhandene Python-Umgebung und die darin installierten Module von den systemweiten Modulen (davon gibt es i.d.R. unter Linux einige) von den im venv installierten. Oder anders rum: alles, was im venv ist, "sieht" das System nicht und kann es nicht (negativ) beeinflussen. Außerdem "sehen" sich die venv untereinander nicht, d.h. du kannst im venv ABC z.B. Version 1.2.3 von Modul IRGENDWAS installieren und im venv XYZ die Version 0.9.8 von Modul IRGENDWAS. Konfliktfrei und frei von Seiteneffekten. Systemweit ginge das nicht.Müsste ich alles was ich brauche wie MySQL etc. alles neu installieren in der Umgebung und wenn ich den Terminal schließe bleibt die Umgebung trotzdem weiterhin aktiviert ?
Einen z.B. MySQL Server brauchst du nur 1x systemweit installieren, darauf kannst du aus jedem venv zugreifen (wobei immer noch die Frage im Raum steht: reicht nicht SQLite? - nimmt auch einen Komplexitätslevel weg).
Persönlich mache ich das nie so... ich mache immer `python3 Dateiname.py`. Vorteil: man brauch' sich nicht mit dem Shebang und Dateirechten rumschlagen. Die Datei muss nur lesbar sein. Ist aber Geschmackssache, wie man das macht.Dann 2 wenn ich mein Script dann ausführen will öffne ich trotzdem wie gewohnt mit ./Dateiname.py
Gruß, noisefloor
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Danke für die Erklärung , ich wusste nicht das es nicht nur Python ist was man lernen muss auch das andere was dazu gehört . Es ist schon kompliziert, bis man es erstmal raus hat dann glaub ich ist es in " leicht .
Und ich müsste bestimmt auch in der Main.py das venv mit abgeben also den Pfad .
Das sind die 2 Sachen die ich verstehen muss dann wäre ich schon mal sehr weit .
Ich habe vor 17 Jahren ca mein schlüsenummer 95 genacht und das war wie hier einfach alles kompliziert. Aber man hat sich dann damit beschäftigt und ein Vorteil man hatte ein Lehrer der es uns "eingeprügelt" hat .
Ich weiß nicht wie ihr damit angefangen habt und wie lange ihr es schon macht das es bei euch flüssig von der Hand geht .
Und ich müsste bestimmt auch in der Main.py das venv mit abgeben also den Pfad .
Das sind die 2 Sachen die ich verstehen muss dann wäre ich schon mal sehr weit .
Ich habe vor 17 Jahren ca mein schlüsenummer 95 genacht und das war wie hier einfach alles kompliziert. Aber man hat sich dann damit beschäftigt und ein Vorteil man hatte ein Lehrer der es uns "eingeprügelt" hat .
Ich weiß nicht wie ihr damit angefangen habt und wie lange ihr es schon macht das es bei euch flüssig von der Hand geht .
@TorstenVoelker: Für mich wirkt das so, als würdest du dir zwei Baustellen auf einmal aufmachen. Auf der einen Seite bist du völlig frisch in Linux und auf der anderen willst du darunter direkt eine neue Programmiersprache lernen. Meiner Erfahrung nach braucht es für die Entwicklung ein solides Verständnis dafür, wie das System und das Betriebssystem funktionieren.
Wenn du ein venv aktivierst, werden die aktuellen Umgebungsvariableb, die Python betreffen, so gesetzt, dass der Interpreter aus dem venv verwendet wird - ebenso wie die Module/Packages.
Wenn man den Interpreter aus dem venv direkt aufruft, dann kann man sich das Aktivieren sparen.
Meine Empfehlung: Mach eine Baustelle: Linux. Du hast ja bereits festgestellt, dass es ein bisschen schwierig ist, zu entwickeln was man nicht ausführen kann.
Und nachdem du dich sicher in Linux bewegst, fang an Python zu lernen. Mit einem Editor und einem Terminal. Nicht mit einer IDE. Alles was dir die IDE abnimmt, kannst du nicht lernen. Mit den venvs, die diene IDE anlegt bist du jetzt bereits in das Unvrständnis geraten, das dir nicht passiert wäre, wenn du erst venvs und dann die IDE kennengerlernt hättet.
Gutes Gelingen.
Wenn du ein venv aktivierst, werden die aktuellen Umgebungsvariableb, die Python betreffen, so gesetzt, dass der Interpreter aus dem venv verwendet wird - ebenso wie die Module/Packages.
Wenn man den Interpreter aus dem venv direkt aufruft, dann kann man sich das Aktivieren sparen.
Meine Empfehlung: Mach eine Baustelle: Linux. Du hast ja bereits festgestellt, dass es ein bisschen schwierig ist, zu entwickeln was man nicht ausführen kann.
Und nachdem du dich sicher in Linux bewegst, fang an Python zu lernen. Mit einem Editor und einem Terminal. Nicht mit einer IDE. Alles was dir die IDE abnimmt, kannst du nicht lernen. Mit den venvs, die diene IDE anlegt bist du jetzt bereits in das Unvrständnis geraten, das dir nicht passiert wäre, wenn du erst venvs und dann die IDE kennengerlernt hättet.
Gutes Gelingen.
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Werde es Morgen mal machen .Dennis89 hat geschrieben: ↑Sonntag 23. März 2025, 20:11Mal eins nach dem anderen. Erst mal das Programm im Terminal mit absoluten Pfadangaben starten.TorstenVoelker hat geschrieben: ↑Samstag 22. März 2025, 11:44 Achso , so sieht es in meinen Ordner aus im Notizplaner.
drwxrwxr-x 5 torsten torsten 4096 Mär 22 11:38 .
drwxrwxr-x 13 torsten torsten 4096 Mär 17 10:51 ..
-rw-rw-r-- 1 torsten torsten 242 Mär 17 10:52 connect.py
drwxrwxr-x 3 torsten torsten 4096 Mär 22 11:34 .idea
-rwxrw-r-- 1 torsten torsten 2644 Mär 22 11:38 main.py
drwxrwxr-x 2 torsten torsten 4096 Mär 17 11:00 __pycache__
drwxrwxr-x 4 torsten torsten 4096 Mär 17 10:51 .venv
Annahme, ggfs. anpassen. Im Homeverzeichnis gibt es einen Ordner "PycharmProjects", darin befindet sich ein Ordner "pythonproject" und darin befindet sich ein Ordner "Notizplaner". Groß- und Kleinschreibung beachten und evtl. auch anpassen.
Im Terminal gibst du dann ein:Beachte es gibt nur *ein* Leerzeichen und zwar nach "python".Code: Alles auswählen
~/PycharmProjectss/pythonproject/Notizplaner/.venv/bin/python ~/PycharmProjectss/pythonproject/Notizplaner/main.py
Bis zum ersten Leerzeichen ist es die Pfadangabe zum Pythoninterpreter, der ausgeführt werden soll und danach kommt die Pfadangabe zur Python-Datei die damit ausgeführt werden soll.
Grüße
Dennis
Edit: "~" ist eine Kurzform für dein Homeverzeichnis. Bei mir könnte ich an der Stelle auch "/home/dennis/" schreiben und bei dir entsprechend an deine Namensgebung angepasst.
Edit2: Wenn das alles nicht klappt, dann könntest du uns deine Ordnerstruktur verraten:und dannCode: Alles auswählen
sudo apt install tree
die vollständige Ausgabe dann hier im Codeblock posten.Code: Alles auswählen
tree -L 4 -a ~/PycharmProjects/
Zuletzt geändert von TorstenVoelker am Sonntag 23. März 2025, 20:45, insgesamt 1-mal geändert.