Ich will gleichzeitig tkinter bootstrap und html bootstrap generieren, also eine gemeinsame Obermenge für controls wie Button usw.
Das klappt einigermassen, aber nun frage ich mich, ob das nicht schon erfunden ist?
Ok, hier, in diesem Unterforum, ist auch niemand auf der Spur des bootstrap. Habe ich vielleicht eine Erfindung gemacht, etwas Neues entdeckt? Jedenfalls ist hier auch falsch.
zur Namens-Konvention:
es ist beides erlaubt: ding_eins oder dingEins. Man sollte nur durchhalten. Lezteres ist moderner, während Ersteres mehr python2 ist.
Stackoverflow ist eine Plattform, auf der sich Programmierer mit sehr unterschiedlichen Meinungen austauschen.
PEP8 ist eine Konvention, an die man sich halten kann, aber nicht muss. Wenn man mit anderen zusammen arbeiten will, hält man sich an diese Konvention oder Probleme sind vorprogrammiert.
sourceserver.info - sourceserver.info/wiki/ - ausgestorbener Support für HL2-Server
Sollst du auch nicht, wenn du Java oder JavaScript programmierst.
Wenn du Python programmierst, dann solltest du das tun.
Mir persönlich macht übrigens ein bisschen Angst, dass du auf deiner - nicht per HTTPS-erreichbaren - Webseite offensichtlich Schulungen anbietest. Wenn du da hier präsentierte die Attitüde und Einstellung vermittelst, dann tun mir die Teilnehmer sehr leid.
@WasserLinse: Das hat nichts mit ”modern” zu tun. Sie lernen es dann halt falsch.
“Man wirft uns vor, wir hätten kein Programm, das Programm sei nicht umsetzbar, und die anderen Parteien hätten das alles auch im Programm.“ — Pavel Mayer, Piratenpartei
wenn sie das alte pep8 verwenden, dann dürfen sie das auch. Legt meistens die Abteilung fest. Läuft auch. Sie dürfen auch deutsche Variablen-Namen nehmem, Hauptsache es läuft.
Bool: buttonProcessing = True, Klasse ist Button, Instanz dann button1=Button()
@WasserLinse: Es gibt kein ”altes PEP 8”. PEP 8 ist aktuell und wird gegebenenfalls auch überarbeitet / ergänzt. Wichtig bei Namenskonventionen ist es zu vermitteln, dass es die gibt, und das man sich daran halten sollte, damit die Informationen, die dadurch transportiert werden, auch im Quelltext enthalten sind, und von anderen leicht gelesen werden können.
Deutsche Namen haben unter anderem das Problem, dass da bei mehr Worten als im Englischen Einzahl und Mehrzahl das gleiche Wort sind, und man deshalb schnell in Probleme läuft wenn man beispielsweise Schleifen über Sequenzen oder iterierbare Objekte hat und sowohl einen Namen für einen einzelnen Wert und die Folge von mehreren Werten braucht.
Einer Variablen `Bool` mit dem Typ `buttonProcessing` den Wert `True` zuweisen ist mit ziemlich grosser Wahrscheinlichkeit ziemlich falsch. Das sollte wohl eher ``is_button_active = True`` heissen. Und zwar selbst wenn man Typannotationen macht — hier sicher nicht, denn sowohl Rechner als auch Mensch brauchen bei einer direkten Zuweisung von `True` keinen Hinweis um zu wissen was der Datentyp hier ist.
Beim `button1` hat die 1 da nichts zu suchen. Man nummeriert keine Namen. Entweder will man da einen sinnvolleren Namen, oder gar keine Einzelnamen sondern eine Datenstruktur. Oft eine Liste.
“Man wirft uns vor, wir hätten kein Programm, das Programm sei nicht umsetzbar, und die anderen Parteien hätten das alles auch im Programm.“ — Pavel Mayer, Piratenpartei
@WasserLinse: Da alles in Python ein Objekt ist, ist auch alles ein Exemplar von irgend einer (Meta)Klasse, also müsste man an alle Namen eine 1 anhängen. Das `Button` die Klasse und `button` das Exemplar ist, sieht man ohne irgendwelche unsinnigen Zahlen.
“Man wirft uns vor, wir hätten kein Programm, das Programm sei nicht umsetzbar, und die anderen Parteien hätten das alles auch im Programm.“ — Pavel Mayer, Piratenpartei