Findest du das verrückt?

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qweet
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Registriert: Freitag 2. September 2005, 21:26

Ja, die einzelnen Ausschläge sind Zufall, aber im Grossen und Ganzen liegt ein Trend unter dem "Rauschen" der von Gewinnwarnungen, Analystenmeldungen, Medienberichten über Entlassungen, Leitzins, erwartete Marktnachfrage in der entsprechenden Branche etc. beeinflusst wird. Das sind im gewissen Sinn zwar auch "zufällige" Ereignisse, aber sie lassen sich 1. besser vorhersagen oder raten, also mit mehr als 50% Wahrscheinlichkeit, und 2. haben sie etwas längerfristige Auswirkung auf den Kurs als die kleinen "zufälligen" Ausschläge im Minutentakt.
Einen langfristigen Trend kann man meiner Meinung nach mit Hilfe einer Simulation stark zusammenfassen, so dass er eben nur noch ein kleiner "zufälliger" Ausschlag im Minutentakt ist.
So kenne ich zB: http://www.tradingsimulatorsoftware.com/index.htm
die eben so etwas macht.

Ich versuche halt das Selbe auch. Natürlich wäre es besser wenn ich die Daten aus dem Markt hätte, die habe ich aber nicht, also simuliere ich es eben anders.

Bei Interesse:
http://qweet.blogspot.com/
BlackJack

qweet hat geschrieben:
Ja, die einzelnen Ausschläge sind Zufall, aber im Grossen und Ganzen liegt ein Trend unter dem "Rauschen" der von Gewinnwarnungen, Analystenmeldungen, Medienberichten über Entlassungen, Leitzins, erwartete Marktnachfrage in der entsprechenden Branche etc. beeinflusst wird. Das sind im gewissen Sinn zwar auch "zufällige" Ereignisse, aber sie lassen sich 1. besser vorhersagen oder raten, also mit mehr als 50% Wahrscheinlichkeit, und 2. haben sie etwas längerfristige Auswirkung auf den Kurs als die kleinen "zufälligen" Ausschläge im Minutentakt.
Einen langfristigen Trend kann man meiner Meinung nach mit Hilfe einer Simulation stark zusammenfassen, so dass er eben nur noch ein kleiner "zufälliger" Ausschlag im Minutentakt ist.
So kenne ich zB: http://www.tradingsimulatorsoftware.com/index.htm
die eben so etwas macht.
Einen Trend kann man nicht auf einen zufälligen Ausschlag zusammenfassen. Der Trend wird ja gerade dadurch definiert, das er etwas längerfristiges "unter" den kleinen Ausschlägen ist.

Und was die Software da macht ist eine Marktsimulation. Die wird mit viel Brimborium auf der Webseite beschrieben, auch mit diesem "erlernbaren Instinkt" (was ein Widerspruch in sich ist) und natürlich ist die Software besser als alle anderen. Das klingt alles ziemlich nach "Snake Oil" (damit passt's ja ins Python-Forum). ;-)
Ich versuche halt das Selbe auch. Natürlich wäre es besser wenn ich die Daten aus dem Markt hätte, die habe ich aber nicht, also simuliere ich es eben anders.
Hm, dann müsste man die Wettervorhersage ja auch verbessern können, wenn man einfach mal ein wenig Zufallsdaten benutzt!?

Oder funktioniert das nur, wenn man auch fest dran glaubt!?
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