Hat irgendwer Lust an einem Python Client für TextSecure (der WhatsApp Alternative) ?
Vielleicht erst mal ein simples CLI die die API nutzt: https://github.com/WhisperSystems/TextS ... I-Protocol
Dann kann man weiter sehen...
Hab einfach mal ein leeres repro geöffnet: https://github.com/jedie/PyTextSecure (Man kann gern auch eine Gruppe draus machen)
Zu TextSecure selbst:
* https://whispersystems.org/
* http://www.jensdiemer.de/de/Blog/2014/0 ... ternative/
* http://www.python-forum.de/viewtopic.ph ... re#p253627
PyTextSecure
- jens
- Python-Forum Veteran
- Beiträge: 8502
- Registriert: Dienstag 10. August 2004, 09:40
- Wohnort: duisburg
- Kontaktdaten:
So, hab mich mal ein wenig Umgesehen... Doch so richtig schlau werde ich da nicht drauß...
textSecure nutzt wohl auf Android "GCM", das "Google Cloud Messaging"
Bei iOS ist es "APN", das "Apple Push Notification Service"
Leider kenne ich mich mit beiden nicht aus. Dokumentation ist aber hier:
* https://github.com/Adys/django-push-not ... ons/gcm.py
* https://developer.apple.com/library/ios ... rvice.html
Ich hab für beides eine Implementierung zum senden von PUSH Nachrichten gefunden: https://github.com/Adys/django-push-notifications :
* https://github.com/Adys/django-push-not ... ns/apns.py
* https://github.com/Adys/django-push-not ... ons/gcm.py
So kompliziert ist das nicht. Allerdings habe ich keinen Plan wie ich das alles mit https://github.com/WhisperSystems/TextS ... I-Protocol zusammen bringen kann.
Im Idealfall sollte man am Rechner alles das machen können, als wäre man am TextSecure Client auf dem Handy. Doch weiß ich nicht ob das überhaupt gehen würde, oder ob der PC Client eine eigene Registrierung benötigt.
Generell könnte man sich grob drei Ebenen vorstellen:
1. konkrete APN/GCM Anbindung mit gleicher API
2. Anbieter unabhängige PUSH API
3. CLI/GUI nutzt allgemeine PUSH API
Zum speichern der Userdaten könnte man vielleicht eine einfache .ini Datei anlegen.
Kennt sich jemand näher mit APN/GCM aus?
textSecure nutzt wohl auf Android "GCM", das "Google Cloud Messaging"
Bei iOS ist es "APN", das "Apple Push Notification Service"
Leider kenne ich mich mit beiden nicht aus. Dokumentation ist aber hier:
* https://github.com/Adys/django-push-not ... ons/gcm.py
* https://developer.apple.com/library/ios ... rvice.html
Ich hab für beides eine Implementierung zum senden von PUSH Nachrichten gefunden: https://github.com/Adys/django-push-notifications :
* https://github.com/Adys/django-push-not ... ns/apns.py
* https://github.com/Adys/django-push-not ... ons/gcm.py
So kompliziert ist das nicht. Allerdings habe ich keinen Plan wie ich das alles mit https://github.com/WhisperSystems/TextS ... I-Protocol zusammen bringen kann.
Im Idealfall sollte man am Rechner alles das machen können, als wäre man am TextSecure Client auf dem Handy. Doch weiß ich nicht ob das überhaupt gehen würde, oder ob der PC Client eine eigene Registrierung benötigt.
Generell könnte man sich grob drei Ebenen vorstellen:
1. konkrete APN/GCM Anbindung mit gleicher API
2. Anbieter unabhängige PUSH API
3. CLI/GUI nutzt allgemeine PUSH API
Zum speichern der Userdaten könnte man vielleicht eine einfache .ini Datei anlegen.
Kennt sich jemand näher mit APN/GCM aus?
Gegenfrage: Warum GPL, erwartest du dir irgendeinen Vorteil (eg zb als Firma etc…)? Wenn nein, verhinderst du damit nur, dass andere Teile deines Codes verwenden können.jens hat geschrieben:Wieso, was spricht gegen GPL?
@apollo13: Natürlich kann man Teile des Codes verwenden. Man muss nur die passende Lizenz für das Ergebnis verwenden.
-
- Python-Forum Veteran
- Beiträge: 16025
- Registriert: Freitag 20. Juni 2003, 16:30
- Kontaktdaten:
MIT/BSD hilft dir hauptsächlich, das in proprietäre Programme zu integrieren, was bei einer Cryptoapp nicht so wahnsinnig zielführend ist.apollo13 hat geschrieben:@BlackJack: Das ist mir klar, nur kann/darf man das nicht immer. Umgekehrt (also MIT/BSD anstatt GPL) ist das halt einfacher…
My god, it's full of CARs! | Leonidasvoice vs (former) Modvoice
- pillmuncher
- User
- Beiträge: 1527
- Registriert: Samstag 21. März 2009, 22:59
- Wohnort: Pfaffenwinkel
Ich mag die JSON Licence.
In specifications, Murphy's Law supersedes Ohm's.
@pillmuncher: Ich finde ja „The Software shall be used for Good, not Evil.” eine unzumutbare Einschränkung. 

- cofi
- Python-Forum Veteran
- Beiträge: 4432
- Registriert: Sonntag 30. März 2008, 04:16
- Wohnort: RGFybXN0YWR0
@BlackJack: Fuer Lizenzanwaelte ist die Zeile ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko 
Und jedem normalen Menschen sollte bei der Zeile auch uebel werden ...

Und jedem normalen Menschen sollte bei der Zeile auch uebel werden ...
Michael Markert ❖ PEP 8 Übersetzung ❖ Tutorial Übersetzung (3.x) ⇒ Online-Version (Python 3.3) ❖ Deutscher Python-Insider ❖ Projekte
- pillmuncher
- User
- Beiträge: 1527
- Registriert: Samstag 21. März 2009, 22:59
- Wohnort: Pfaffenwinkel
@Leonidas: nein, diesmal nicht. Wieso sollte man jemandem die Erlaubnis geben, Böses zu tun?
Siehe auch, was Doug Crockford dazu zu sagen hat: http://www.youtube.com/watch?v=-C-JoyNuQJs&t=2385
Siehe auch, was Doug Crockford dazu zu sagen hat: http://www.youtube.com/watch?v=-C-JoyNuQJs&t=2385
In specifications, Murphy's Law supersedes Ohm's.
@pillmuncher: Wer entscheidet was Gut und was Böse ist? Und wie setzt man diese Klausel durch? 

- pillmuncher
- User
- Beiträge: 1527
- Registriert: Samstag 21. März 2009, 22:59
- Wohnort: Pfaffenwinkel
@BlackJack: Gegenfrage: Wie oft stehst du vor dem Problem, dass du nicht weißt, was du tun sollst, weil du dir nicht sicher bist, ob es böse ist? Glaubst du, jemand würde sagen: "Ich habe zwar gewusst, dass <generischer Diktator einer Bananenrepublik> meine Software verwendet, um Oppositionelle auszuspionieren, ihren Aufenthaltsort zu finden und ihnen SWAT-Kommandos zu schicken, die sie erschießen, aber ich habe nicht gewusst, dass das böse ist"?
Man könnte auch nach IBM Hitler googlen.
Man könnte auch nach IBM Hitler googlen.
In specifications, Murphy's Law supersedes Ohm's.
Du kennst den sog. Hackerparagraphen (202c StGB) und die daraus resultierenden Diskussionen? Schau dir mal die Podiumsdiskussion vom 25c3 dazu an: https://www.youtube.com/watch?v=_-_vao79j0Y. Die Vorstellung, eine Software könne generell als gut oder böse eingestuft werden, ist absurd. Und wie willst du nachweisen, ob der Autor einer Software gute oder böse Absichten hatte? Konkretes Beispiel: der packet-analyzer Wireshark. Ist der jetzt gut oder böse?
@pillmuncher: Vor dem Problem stehe ich nie, weil alles was ich mache natürlich nur Gut ist. Das ist auch genau das was der Programmierer von sich behaupten wird, der etwas macht was ich als Böse bezeichnen würde.
Und das konkrete Szenario was Du da beschreibst, ist vorgehen gegen böse Terroristen, was natürlich Gut ist. Während die Terroristen, die Du als Oppositionelle verharmlost, vielleicht auch Software mit der Lizenz benutzten um den Aufstand zu koordinieren. Was sehr Böse ist. Oder vielleicht auch Gut. Wer entscheidet das? Nach welchen Kriterien?
Und das konkrete Szenario was Du da beschreibst, ist vorgehen gegen böse Terroristen, was natürlich Gut ist. Während die Terroristen, die Du als Oppositionelle verharmlost, vielleicht auch Software mit der Lizenz benutzten um den Aufstand zu koordinieren. Was sehr Böse ist. Oder vielleicht auch Gut. Wer entscheidet das? Nach welchen Kriterien?