![Wink ;-)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Ich suche einen Programmierer, aber eines vorweg ...
@sparrow: Das sind 22 Nullen. Oder 3 Nullen. Je nachdem ob man es binär (1101000010011101110000110000000000) oder hexadezimal (342770c00) darstellt. ![Wink ;-)](./images/smilies/icon_wink.gif)
![Wink ;-)](./images/smilies/icon_wink.gif)
@BlackJack Ok, ich habe vor Lachen unterm Tisch gelegen.
Wobei wir beim Thema bleiben sollten. Wenn die Zahlen auf dem Roulettdrehding nicht im Dezimalsystem wären, würde das Einfluss auf den Zufallsrhythmus der Kugel haben?
Wobei wir beim Thema bleiben sollten. Wenn die Zahlen auf dem Roulettdrehding nicht im Dezimalsystem wären, würde das Einfluss auf den Zufallsrhythmus der Kugel haben?
So etwas wie einen Zufallsrhythmus gibt es nicht. Das ist ja gerade eine der eigenschaften des Zufalls, dass man das Ergebnis nicht vorhersagen kann.sparrow hat geschrieben:Wenn die Zahlen auf dem Roulettdrehding nicht im Dezimalsystem wären, würde das Einfluss auf den Zufallsrhythmus der Kugel haben?
Und natürlich sind auch die Ergebnisse von Berechnungen gleich, egal welche Basis man verwendet. Das Dezimalsystem ist lediglich eine Darstellung von Zahlen, genau wie das Binärsystem oder jedes andere. Die dahinter stehenden Zahlen bleiben dabei natürlich die selben.
Das Leben ist wie ein Tennisball.
Außer natürlich im „Transzendentalsystem“ des OPEyDu hat geschrieben:Und natürlich sind auch die Ergebnisse von Berechnungen gleich, egal welche Basis man verwendet. Das Dezimalsystem ist lediglich eine Darstellung von Zahlen, genau wie das Binärsystem oder jedes andere. Die dahinter stehenden Zahlen bleiben dabei natürlich die selben.
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Ich will diesen ersten Thread ja nichts ins Lächerliche ziehen, ...
@sparrow: Entschuldige, mein Ironiedetektor schein heute defekt zu sein. Ich rufe gleich mal den Techniker an.
Natürlich. Das Transzendentalsystem erweitert das Zahlensystem um die Heisenbergsche Unschärferelation, da Zahlen beliebig klein werden können und es sich daher offensichtlich um Quantenobjekte handelt. Deshalb muss jede Zahl um ε(z, x) (esoterischer Quantenrhytmenkoeffizient einer Zahl z zur Raumzeit x) erweitert werden. Aus der Eigenschaft von ε ergeben sich direkt die Muster von Zufallszahlen.lunar hat geschrieben:Außer natürlich im „Transzendentalsystem“ des OPEyDu hat geschrieben:Und natürlich sind auch die Ergebnisse von Berechnungen gleich, egal welche Basis man verwendet. Das Dezimalsystem ist lediglich eine Darstellung von Zahlen, genau wie das Binärsystem oder jedes andere. Die dahinter stehenden Zahlen bleiben dabei natürlich die selben.
@sparrow: Entschuldige, mein Ironiedetektor schein heute defekt zu sein. Ich rufe gleich mal den Techniker an.
Das Leben ist wie ein Tennisball.
- jens
- Python-Forum Veteran
- Beiträge: 8502
- Registriert: Dienstag 10. August 2004, 09:40
- Wohnort: duisburg
- Kontaktdaten:
Der OP ist wahrscheinlich schon weg... Sei es drum.
Sagen wir mal es hat recht und wir haben "ein Programm was den Zufall berechnen kann".
Wie soll das Praktisch aussehen? Wir gehen mit einem Laptop/Handy ins Casino, stellen uns neben dem Roulettspiel? Es werden wohl technische Hilfsmittel im Casino generell verboten sein, denke ich mal. Also von daher, was würde das alles bringen?
EDIT: Wer mehr Input haben will, der OP hat ein Blog: paroli<punkt>blog<punkt>de dort ist die selbe Anfrage als "crosspost"
Sagen wir mal es hat recht und wir haben "ein Programm was den Zufall berechnen kann".
Wie soll das Praktisch aussehen? Wir gehen mit einem Laptop/Handy ins Casino, stellen uns neben dem Roulettspiel? Es werden wohl technische Hilfsmittel im Casino generell verboten sein, denke ich mal. Also von daher, was würde das alles bringen?
EDIT: Wer mehr Input haben will, der OP hat ein Blog: paroli<punkt>blog<punkt>de dort ist die selbe Anfrage als "crosspost"
Am 5.11. hat existiert da auch schon einen Beitrag. Da ist von „Wir suchen…” und „…kann sich gerne bei uns melden…” die Rede. Ist das pluralis majestatis oder hat die Religionsgemeinschaft schon Anhänger? ![Wink ;-)](./images/smilies/icon_wink.gif)
![Wink ;-)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Man kann den Zufall sehr gut berechnen, nur nicht, wann eine bestimmte Zahl fällt. Man kann seinem Glück natürlich mit technischen Hilfsmitteln nachhelfen, dafür muss man auch nicht wissen, welche Zahl als nächstest kommt. Da Roulette ein Recht faires spiel ist (die Bankt macht im Schnitt nur einen kleinen Gewinn), helfen schon relativ kleine Tricks um zu gewinnen.jens hat geschrieben:Sagen wir mal es hat recht und wir haben "ein Programm was den Zufall berechnen kann".
Wie soll das Praktisch aussehen? Wir gehen mit einem Laptop/Handy ins Casino, stellen uns neben dem Roulettspiel? Es werden wohl technische Hilfsmittel im Casino generell verboten sein, denke ich mal. Also von daher, was würde das alles bringen?
Ich hatte es in meinem Beitrag ja schon geschrieben, dass sich die Zielbereich der Kugel recht leicht voraussagen lässt. Das wurde wohl auch recht professionell von einigen aufgezogen. Der Trick ist es, dass man die Nulldurchläufe der Kugel bestimmt. Mit ein wenig Kalibrierungsarbeit kann man so voraussagen, in welchem Sektor die Kugel landen wird. Um die Messungen zu machen, wurd einfach ein Schalter im Schuh verwendet, welcher bei jedem Durchlauf betätig wurde.
Das Leben ist wie ein Tennisball.
Ja, und? Eine Bank zu überfallen ist auch nicht legal. Trotzdem machen es immer wieder Leute und kommen damit durch. Ist halt auch nur eine Risikoabschätzung von Gewinn und möglichem Verlust. Gut, bei Bankräubern ist der Gewinn wegen der "Dienstausfälle" im Schnitt sehr gering, aber dafür bekommen sie in der Zeit ein kostenloses Zimmer mit Vollverpflegung gestellt. Unser Sozialsystem denkt eben an allejens hat geschrieben:Egal wie man es macht. Es ist illegal. Von daher...
![Very Happy :D](./images/smilies/icon_biggrin.gif)
Das Leben ist wie ein Tennisball.
Ich glaube nicht, dass das illegal ist. Ist ja keine direkte Manipulation des Spiels, sondern nur die Kenntnis spezieller statistischer Eigenschaften. Wenn überhaupt, dann stehen dem allenfalls die Geschäftsbedingungen des jeweiligen Casinos entgegen.
@OP, falls er doch noch mitliest:
Natur des Zufalls ist, das es keine Periodizität ergo keine Vorhersage gibt. Du könntest jetzt argumentieren, dass das Roulettespiel ja nur "pseudozufällig" oder im Sinne der Chaostheorie schwach deterministisch ist. Idee wäre also, mit Kenntnis aller Einflussfaktoren (innerer Zustand) den Lauf der Kugel bestimmen zu können. Und da macht Dir spätestens die Quantenphysik ein Strich durch die Rechnung. Ein simples Bsp, was die Unmöglichkeit der Vorhersage zeigt, ist der Lorenzattraktor.
Lässt Du diese basalen Überlegungen außer Betracht und willst Dich der Sache "phämomenologisch" oder emprisch-esotherisch nähern (und danach klingen Deine Posts), klappt das erst recht nicht. Einfaches Gegenbsp. hierfür sind Pseudozufallsgeneratoren, die je nach Güte des Generators mehr oder weniger gut eine Vorhersage nach x Zügen erlauben. Für kleine Stichproben ist der "Zufall" idR gut genug, um eine Vorhersage zu vereiteln. Daher basieren Angriffe häufig auf der Kenntnis von inneren Zuständen des Generators (z.B. Wissen über den Algorithmus, Periodizität etc.). Was ich damit sagen will - selbst mit "berechnetem Zufall" wird die empirische Vorhersage ohne Zusatzwissen nahezu unmöglich.
Die volle Kenntnis des inneren Zustandes fürs Roulettespiel ist aufgrund der Quantenphysik unmöglich.
Natur des Zufalls ist, das es keine Periodizität ergo keine Vorhersage gibt. Du könntest jetzt argumentieren, dass das Roulettespiel ja nur "pseudozufällig" oder im Sinne der Chaostheorie schwach deterministisch ist. Idee wäre also, mit Kenntnis aller Einflussfaktoren (innerer Zustand) den Lauf der Kugel bestimmen zu können. Und da macht Dir spätestens die Quantenphysik ein Strich durch die Rechnung. Ein simples Bsp, was die Unmöglichkeit der Vorhersage zeigt, ist der Lorenzattraktor.
Lässt Du diese basalen Überlegungen außer Betracht und willst Dich der Sache "phämomenologisch" oder emprisch-esotherisch nähern (und danach klingen Deine Posts), klappt das erst recht nicht. Einfaches Gegenbsp. hierfür sind Pseudozufallsgeneratoren, die je nach Güte des Generators mehr oder weniger gut eine Vorhersage nach x Zügen erlauben. Für kleine Stichproben ist der "Zufall" idR gut genug, um eine Vorhersage zu vereiteln. Daher basieren Angriffe häufig auf der Kenntnis von inneren Zuständen des Generators (z.B. Wissen über den Algorithmus, Periodizität etc.). Was ich damit sagen will - selbst mit "berechnetem Zufall" wird die empirische Vorhersage ohne Zusatzwissen nahezu unmöglich.
Die volle Kenntnis des inneren Zustandes fürs Roulettespiel ist aufgrund der Quantenphysik unmöglich.
-
- User
- Beiträge: 10
- Registriert: Dienstag 13. November 2012, 09:52
Ich möchte mich bei den Betreibern dieser Plattform recht herzlich bedanken dass sie mir die Möglichkeit dargeboten haben mein Anliegen hier in diesem Forum anzubringen. Aufgrund meiner Annonce haben sich einige Programmierer gemeldet und einer hat letztendlich den Entschluss gefasst, mir bei meinem Vorhaben zu helfen. Dafür möchte ich mich noch einmal ganz förmlich bei Ihnen bedanken.
Bewusst darüber, dass ich den Mathematiker hier schlichtweg auf die Füße getreten bin, hier vielleicht ein paar Ergebnisse, die über die letzten zwölf Jahre ein Kollege von mir erarbeitet hat. Meine Ergebnisse decken sich zu 100 % mit diesen. Aus diesem Grund ist es mir unmöglich, den Kritikern nachzugeben und mein Anliegen in die Schublade zu versenken. Ich hoffe auf Verständnis.
Mit besten Grüßen: Billedivoire
http://www.blog.de/media/document/grill ... se/6729653
Bewusst darüber, dass ich den Mathematiker hier schlichtweg auf die Füße getreten bin, hier vielleicht ein paar Ergebnisse, die über die letzten zwölf Jahre ein Kollege von mir erarbeitet hat. Meine Ergebnisse decken sich zu 100 % mit diesen. Aus diesem Grund ist es mir unmöglich, den Kritikern nachzugeben und mein Anliegen in die Schublade zu versenken. Ich hoffe auf Verständnis.
Mit besten Grüßen: Billedivoire
http://www.blog.de/media/document/grill ... se/6729653
Viel Glück dabei. Probiere aber deine Erkenntnisse vorher aus, bevor du das große Geld riskierst.
Was ich nicht verstehe: Warum spielen so viele Menschen mit Systemen, wenn die Gewinnchance sich nicht verändert.
Was ich nicht verstehe: Warum spielen so viele Menschen mit Systemen, wenn die Gewinnchance sich nicht verändert.
[url=http://wiki.python-forum.de/PEP%208%20%28%C3%9Cbersetzung%29]PEP 8[/url] - Quak!
[url=http://tutorial.pocoo.org/index.html]Tutorial in Deutsch[/url]
[url=http://tutorial.pocoo.org/index.html]Tutorial in Deutsch[/url]
Das sieht aus wie die Untersuchungsergebnisse die eine Studie der Pharmaindustrie belegen sollen. Voll mit Zahlen und nicht zu verwenden..BlackJack hat geschrieben:@Billedivoire: Das PDF ist ohne weitere Erklärungen ziemlich sinnfrei.
-
- User
- Beiträge: 10
- Registriert: Dienstag 13. November 2012, 09:52
Entschuldigung ich dachte, dass die PDF-Datei selbsterklärend ist. Die wichtigen Eckdaten kurz zusammengefasst:
In diesen zwölf Jahren wurde 110430-mal auf die einfachen Chancen gesetzt, dabei ist ein Reingewinn von 6481-Stücke/Jeton im Gleichsatz erzielt worden.
In diesen zwölf Jahren wurde 110430-mal auf die einfachen Chancen gesetzt, dabei ist ein Reingewinn von 6481-Stücke/Jeton im Gleichsatz erzielt worden.
@Billedivoire:
Ich hätt gern eine Einschätzung von Dir zu folgendem Szenario:
Ein 6seitiger Würfel. Dieser ist nicht gezinkt, keine Unwucht, keine manipulierten Kanten oder was auch immer. Jetzt lassen wir 100 Leute 100mal den Würfel ideal (dass heisst ohne wissentliche Beeinflussung des Werfenden auf Anzahl der Rotationen und Achse etc.) werfen. Erwartest Du in der Ergebnismenge ein System? Wenn ja, erklär bitte warum Du glaubst, dass die Würfe nicht unabhängig sind. Der zweite Schritt ist, sich die Ergebnismenge tatsächlich anzuschauen und nach einem System zu suchen. Würden wir ein System finden?
vgl. Stichprobenanalyse vs Grundgesamtheit
Eine Nebenbemerkung habe ich noch - sog. Kesselgucker haben tatsächlich einen Vorteil durch das späte Setzen, wenn sie die Kesselumdrehungen und den Kugelumlauf richtig interpretieren. Das ist aber kein mathematischer Hokuspokus sondern einfach der Tatsache geschuldet, dass mit fortschreitendem Kugellauf bestimmte Quadranten wahrscheinlicher werden.
Ich hätt gern eine Einschätzung von Dir zu folgendem Szenario:
Ein 6seitiger Würfel. Dieser ist nicht gezinkt, keine Unwucht, keine manipulierten Kanten oder was auch immer. Jetzt lassen wir 100 Leute 100mal den Würfel ideal (dass heisst ohne wissentliche Beeinflussung des Werfenden auf Anzahl der Rotationen und Achse etc.) werfen. Erwartest Du in der Ergebnismenge ein System? Wenn ja, erklär bitte warum Du glaubst, dass die Würfe nicht unabhängig sind. Der zweite Schritt ist, sich die Ergebnismenge tatsächlich anzuschauen und nach einem System zu suchen. Würden wir ein System finden?
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Eine Nebenbemerkung habe ich noch - sog. Kesselgucker haben tatsächlich einen Vorteil durch das späte Setzen, wenn sie die Kesselumdrehungen und den Kugelumlauf richtig interpretieren. Das ist aber kein mathematischer Hokuspokus sondern einfach der Tatsache geschuldet, dass mit fortschreitendem Kugellauf bestimmte Quadranten wahrscheinlicher werden.