sma hat geschrieben:8 Bit? So etwas gibt es noch? Ich hätte gedacht, das heutzutage die 32-bit und hunderte von MB RAM auch bei Mikrocontrollern bereits üblich sind. Haben nicht selbst schon die Telefon-USIMs 32-Bit-Prozessoren? Na jedenfalls kann man sie in Java mit den ganz normalen Datentypen programmieren.
Bei 8-Bit (und wahrscheinlich maximal 64KB RAM) ist man aber IMHO moralisch quasi verpflichtet, Forth (oder eine moderne Variante wie Factor) zu benutzen. Forth vereint wie keine andere Sprache maschinennahe und sehr abstrakte Programmierung, hat dabei auch meist noch eine REPL und kann relativ leicht in C (oder gar Maschinensprache) entwickelt werden. Das ursprüngliche Forth passte in 4 KB, inklusive "IDE" bestehend aus Editor, Compiler und Disk-Operationsystem.
Nein, also 8-Bit ist in der Hobbyentwickler-Szene eigentlich das A&O, auch heute noch. Die Arduinos sind waren bisher alles 8-Bit AVRs, das EasterHegg-Badge war auch ein AVR. Und naja, meist reichen 8 Bit schon. Nur der Speicher ist dann meist verdammt knapp. Erst seit kurzem gibt es den Arduino Due mit ARM-CPU und auch erst der CCCamp11-Badge r0cket nutzt eine ARM7-M CPU. Und naja, hunderte von MB RAM in µCs wären toll, aber für den Anfang tätens auch dutzende von MB
Und dieser Typ mit dem zweiten Genie/Vala-Link ist ja eh nun bei BaCon, einem tollen Basic-Dialekt. Zum Rest hat ja BlackJack alles nötige schon gesagt
