Guten Abend,
manchmal braucht man sie doch, die Text Editoren in der Konsole (in Linux). Ich habe da immer nano verwendet (wobei der nicht besonders komfortabel ist). Mit emacs oder besonder vi möchte ich mich eigentlich nicht wirklich beschäftigen. Die Frage hat eher weniger praktischen Nutzen (eben aus dem Aspekt, dass ich das selten brauche), sondern eher aus Interesse: Gibt es eine Editorimplementation, die rein in der Textkonsole läuft? Bräuchte man hier curses, ncurses oder eine andere Text ui? Welche würde sich da gut anbieten?
Konsolebasierender Text Editor implementiert in Python
- birkenfeld
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Irgendeine Library, die mit dem Terminal umgehen kann, braucht man schon. Einen Editor mit dem normalen zeilenbasierten Interface zu schreiben, da wird man nicht froh (wobei -- ed...).
Neben curses gibt es als Python-Library auch urwid, das ein wenig benutzerfreundlicher sein sollte, und ich denke, ein kleiner einfacher Editor gehört da bestimmt zu den mitgelieferten Beispielen...
Neben curses gibt es als Python-Library auch urwid, das ein wenig benutzerfreundlicher sein sollte, und ich denke, ein kleiner einfacher Editor gehört da bestimmt zu den mitgelieferten Beispielen...
Da vi(m) (sowie emacs, vielleicht auch mcedit, der Editor des "Midnight Commanders") den Bereich schon ausgezeichnet ausfüllen, besteht für die meisten eigentlich kein Bedürfnis für einen weiteren Texteditor in der Konsole.
vim hat mich auch bei mehr oder weniger ausgefallenen Wünschen wie Zeilennummern, Syntax-Highlighting verschiedener Programmiersprachen, Textbausteinen, kyrillischer Schrift, Encoding-Umwandlung, komplexen Suchen- und Ersetzenvorgängen mit regulären Ausdrücken, alternativer Darstellung von Sonderzeichen (wie Tabs und Zeilenende (Befehl: ":set list")), Automatisierung, und und und, nie im Stich gelassen.
Für Python und Konsole wird ansonsten Urwid immer beliebter.
In den Beispielen gibt es auch einen kleinen Texteditor.
Ach, steht ja schon oben ...
Gruß
vim hat mich auch bei mehr oder weniger ausgefallenen Wünschen wie Zeilennummern, Syntax-Highlighting verschiedener Programmiersprachen, Textbausteinen, kyrillischer Schrift, Encoding-Umwandlung, komplexen Suchen- und Ersetzenvorgängen mit regulären Ausdrücken, alternativer Darstellung von Sonderzeichen (wie Tabs und Zeilenende (Befehl: ":set list")), Automatisierung, und und und, nie im Stich gelassen.
Für Python und Konsole wird ansonsten Urwid immer beliebter.
In den Beispielen gibt es auch einen kleinen Texteditor.
Ach, steht ja schon oben ...
Gruß