guten morgen^^
auch wenn das mein erster post ist, so kommt der nur zustande weil ich einfach nirgends wo ne Anleitung finde wie man Python lernt und zwar unter Windows!
da ich absoluter noob in bereich programming bin so hat man mit Python empfohlen da es eine sehr einfach und dennoch höchst brauchbare Sprache ist...
durch das stöbern bin ich schon auf nen Editor gestoßen der mir gefällt(soweit ich das nun beurteilen kann ) nur von einen tut wie man die Sprache unter Windows lernt keine spur . . .
hab die aktuelle Version 3.noch was installiert .
ich hoffe das mir jemand hier weiter helfen kann. . .
in diesen sinne,
Tenra
edit: was ich vergessen hab zu erwähnen es sollte was auf deutsch sein da mein englisch unter aller s0w ist^^'
Verzweiflung
- gerold
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Hallo Tenra!Tenra hat geschrieben:wie man Python lernt
[...]
hab die aktuelle Version 3.noch was installiert .
Willkommen im Python-Forum!
Als Erstes, deinstalliere Python 3. Dafür gibt es noch zu wenige für Windows kompilierte Zusatzmodule. Außerdem gibt es recht viel Lernmaterial für Python 2.5/2.6. In Python 3 kommst du dann schon rein, wenn es benutzbar geworden ist.
Installiere dir das ganz normale Python 2.6 für 32 Bit -- auch wenn du ein 64 Bit Vista benutzt. Denn für die 32 Bit Version gibt es die meisten vorkompilierten Erweiterungen. Und beide Versionen sind in etwa gleich schnell.
Erste Anlaufstelle ist http://wiki.python.de/
Und hier http://halvar.at/python/links/ habe ich auch noch ein paar Links zusammengetragen, die dir beim Lernen helfen können. Auch wenn viele Anleitungen für ein älteres Python sind: in neuen Python-Versionen kommen meist Möglichkeiten dazu und kaum etwas weg. Anleitungen für Python 2.4 und 2.5 gelten also auch für Python 2.6.
mfg
Gerold
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Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.
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Ich bin nicht der Ansicht, dass man jemandem, der gerade erst mit dem Programmieren überhaupt beginnt, von Python 3.0 aus diesem Grund abraten sollte. Ich würde sogar eher zu Python 3.0 raten, weil man sich gerade im Anfangsbereich das ein oder andere, was dann hier im Forum wieder korrigiert werden muss, gar nicht erst angewöhnen kann: Die leidige input()-Geschichte fällt z.B. weg, die (x)range Sache auch. Und dass print() eine Funktion und keine Anweisung ist, ist auch stimmiger.gerold hat geschrieben:Als Erstes, deinstalliere Python 3. Dafür gibt es noch zu wenige für Windows kompilierte Zusatzmodule.
Und auch wenn es denen, die es nicht anders kennen, unproblematisch scheint: Dass "/" je nach Datentyp unterschiedliche Ergebnisse liefert, ist für Anfänger eine häufige Fehlerquelle. Da ist Python 3.0 ebenfalls von Vorteil.
Wenn es, wie vom OP genannt, was Deutsches sein soll, dann ist das - bezogen auf Python 3.0: leider - noch so. Insofern müsste man dir zumindest aus diesem Grund von Python 3.0 z.Zt. eher noch abraten.gerold hat geschrieben:Außerdem gibt es recht viel Lernmaterial für Python 2.5/2.6.
- gerold
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Hallo numerix!numerix hat geschrieben:Ich bin nicht der Ansichtgerold hat geschrieben:Als Erstes, deinstalliere Python 3. Dafür gibt es noch zu wenige für Windows kompilierte Zusatzmodule.
Schau' dir mal die Pakete im PyPi http://pypi.python.org/pypi/ | http://pypi.python.org/pypi?:action=bro ... 3&show=all an. Die aktiv gepflegten Pakete haben gerade erst auf 2.6 umgestellt. Kaum ein Paket funktioniert mit Python 3. Man kann einem Anfänger, in meinen Augen, nicht dazu raten, Python 3 zu verwenden, da gerade ein Anfänger die meisten Probleme damit haben wird, sich die benötigten Module für die Verwendung mit Python 3 umzubauen. Ich verwende es auch noch nicht -- einfach, weil **fast alle** Pakete/Module die ich zum Arbeiten brauche, noch nicht nach Python 3 portiert wurden. Debian liefert endlich 2.5 mit und Ubuntu spricht 2.6. Aber schon mit 2.6 habe ich teilweise Probleme mit Zusatzpaketen.
Mein Fazit: Einem Anfänger jetzt schon zu Python 3 zu raten, ist ihm etwas anzutun, was ich mir selbst jetzt noch nicht antun möchte.
mfg
Gerold
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erstmal danke für die flotten antworten ^^
k wird gemacht^^Als Erstes, deinstalliere Python 3. Dafür gibt es noch zu wenige für Windows kompilierte Zusatzmodule. Außerdem gibt es recht viel Lernmaterial für Python 2.5/2.6. In Python 3 kommst du dann schon rein, wenn es benutzbar geworden ist.
vielen dank werd glei mal druff schaun ^^Erste Anlaufstelle ist http://wiki.python.de/
Und hier http://halvar.at/python/links/ habe ich auch noch ein paar Links zusammengetragen, die dir beim Lernen helfen können.
wen wird den schätzungsweise 3.0 einsatzbereit sein? bzw kann man wen man 2.6 (einigermaßen) beherrscht problemlos auf 3.0 umsteigen oder muss man da gleich eine fast "neue" Sprache lernen?Mein Fazit: Einem Anfänger jetzt schon zu Python 3 zu raten, ist ihm etwas anzutun, was ich mir selbst jetzt noch nicht antun möchte....Python 3.0 aus diesem Grund abraten sollte. Ich würde sogar eher zu Python 3.0 raten, weil man sich gerade im Anfangsbereich das ein oder andere, was dann hier im Forum wieder korrigiert werden muss, gar nicht erst angewöhnen kann...
- gerold
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Hallo Tenra!Tenra hat geschrieben:kann man wen man 2.6 (einigermaßen) beherrscht problemlos auf 3.0 umsteigen oder muss man da gleich eine fast "neue" Sprache lernen?
Der Umstieg ist nicht so schwer, sobald die wichtigsten Zusatzmodule portiert wurden. Es bleibt Python!
mfg
Gerold
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Hallo Gerold,gerold hat geschrieben:Schau' dir mal die Pakete im PyPi http://pypi.python.org/pypi/ | http://pypi.python.org/pypi?:action=bro ... 3&show=all an. Die aktiv gepflegten Pakete haben gerade erst auf 2.6 umgestellt. Kaum ein Paket funktioniert mit Python 3.
das ist mir bewusst. Ich glaube unsere unterschiedliche Einschätzung rührt schlicht daher, dass wir verschiedene Auffassungen von "Anfänger" haben. Die "Anfänger", die ich im Blick habe, beschäftigen sich z.B. im schulischen Bereich/Umfeld für mind. 1 Jahr mit Python und kommen während dieser Zeit mit maximal einer Handvoll Module der Standardbibliothek aus. Das Problem, Module umzubauen, hat ein solcher Anfänger überhaupt nicht, weil er diese Module nicht braucht.
Na klar, weil du kein Anfänger bist! Du hast eine andere Perspektive im Blick, siehst "Anfänger", die in kurzer Zeit z.B. im Bereich der Webentwicklung mit Python arbeiten wollen und dann eben auch externe Module brauchen und von deren Entwicklungsstand abhängig sind.gerold hat geschrieben:Mein Fazit: Einem Anfänger jetzt schon zu Python 3 zu raten, ist ihm etwas anzutun, was ich mir selbst jetzt noch nicht antun möchte.
Insofern müsste man für eine Empfehlung für oder gegen Python 3.0 zum jetzigen Zeitpunkt von einem Anfänger wissen, was er z.B. (sagen wir innerhalb des nächsten Jahres) damit erreichen will.
- gerold
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Hallo numerix!numerix hat geschrieben:Ich glaube unsere unterschiedliche Einschätzung rührt schlicht daher, dass wir verschiedene Auffassungen von "Anfänger" haben.
Du triffst den Nagel genau auf den Kopf! Ich denke wirklich an die Anfänger, die gleich mit echten Projekten (Web, GUI, Datenbank,...) loslegen möchten oder müssen.
Jemand der Python in der Schule lernt und nur die Sprache lernen möchte, der lernt mit Python 3 für die Zukunft.
mfg
Gerold
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Gar nicht, da 3.1 demnächst rauskommt und Projekte die nicht jetzt schon portiert sind, wohl gleich auf 3.1 gehen werdenTenra hat geschrieben:wen wird den schätzungsweise 3.0 einsatzbereit sein?
My god, it's full of CARs! | Leonidasvoice vs (former) Modvoice
Moment,... immerhin gehört dann ttk zur Standard-Bibliothek. Dann braucht man sich nicht mehr vor anderen Leuten zu schämen wenn man mit Tkinter eine Oberfläche macht.Ja und 3.1 hat auch noch so tolle neue Features wie die bit_length-Methode. Wer da nicht umsteigt hat selber Schuld.
Allerdings hoffe ich auch, dass das Tempo mit dem die Releases kommen nach 3.1 ein wenig gedrosselt wird. Neue Sprachfeatures sind es jetzt erst mal zur genüge vorhanden. Es sollte jetzt eher an der Performance geschraubt werden.
Muss man immer noch. Das TKinter dann nicht mehr grausam aussieht heißt nicht dass es auch nur irgendwie sonderlich besser ist als vorher.HerrHagen hat geschrieben:Moment,... immerhin gehört dann ttk zur Standard-Bibliothek. Dann braucht man sich nicht mehr vor anderen Leuten zu schämen wenn man mit Tkinter eine Oberfläche macht.
Warum sollte Tkinter besser werden? Es ist doch schon super, nur die Optik war halt nicht so toll.
Ich weiß nicht, was ihr eigentlich gegen Tkinter habt. Ist ein schönen kleines Toolkit um irgendwelche einfachen Dialoge zusammenzubasteln. Und besser aussehen, als zum Beispiel Gtk+ tut es ja jetzt schon (sicherheitshalber sage ich nochmal dazu dass das keine Ironie ist).DasIch hat geschrieben:Muss man immer noch. Das TKinter dann nicht mehr grausam aussieht heißt nicht dass es auch nur irgendwie sonderlich besser ist als vorher.HerrHagen hat geschrieben:Moment,... immerhin gehört dann ttk zur Standard-Bibliothek. Dann braucht man sich nicht mehr vor anderen Leuten zu schämen wenn man mit Tkinter eine Oberfläche macht.
Look und Feel von GTK+ unter OSX ist eine Zumutung. Beweis: Jede x-Beliebige Anwendung. Dagegen fühlt sich Tk fast nativ an. Unter Windows ist GTK erträglich, da finde ich beides ungefähr gleich „gut“ (davon abgesehen, dass GTK mehr bietet).Leonidas hat geschrieben:Aähm, da will ich aber Beweise sehen. Zudem es nicht nur um den Look sondern auch das Feel geht.
Das ist auf meinem System auf keinen Fall der Fall! tk schaut out of the box doof aus, mit tix/k oder wie das zeugs heißt etwas besser, aber weit von gtk entfernt. Da würd ich jetzt echt gerne Screenshots von dir sehen...Darii hat geschrieben:Ich weiß nicht, was ihr eigentlich gegen Tkinter habt. Ist ein schönen kleines Toolkit um irgendwelche einfachen Dialoge zusammenzubasteln. Und besser aussehen, als zum Beispiel Gtk+ tut es ja jetzt schon (sicherheitshalber sage ich nochmal dazu dass das keine Ironie ist).DasIch hat geschrieben:Muss man immer noch. Das TKinter dann nicht mehr grausam aussieht heißt nicht dass es auch nur irgendwie sonderlich besser ist als vorher.HerrHagen hat geschrieben:Moment,... immerhin gehört dann ttk zur Standard-Bibliothek. Dann braucht man sich nicht mehr vor anderen Leuten zu schämen wenn man mit Tkinter eine Oberfläche macht.
ACK. Zudem muss man da auch noch mühsam GTK installieren. Für plattformübergreifende GUIs würde ich ja Titanium vorschlagen :)Darii hat geschrieben:Look und Feel von GTK+ unter OSX ist eine Zumutung.
Stefan