Ich weiß schon, wie du es gemeint hast, aber es ist wirklich schlau. C ist keine tolle Sprache und wir haben ihr und C++ etwa die Hälfte aller Sicherheitslücken zu verdanken! In Java kann man keine Pufferüberläufe programmieren (es können höchstens welche in der Laufzeitumgebung vorkommen, die nicht in Java geschrieben ist, aber das ist vergleichsweise selten). Der große Vorteil von Java-Bibliotheken ist, dass man wirklich nur eine JVM als Basis braucht. Ich schätze das sehr.BlackJack hat geschrieben:@Leonidas: Javaianer greifen nicht auf Bibliotheken zu, die es nur in C gibt. Sie sind viel schlauer: Sie programmieren das lieber alles noch einmal in Java nach.
In der Tat ist es eigentlich ganz einfach. Aber es gibt dann eben doch viele Details, an die die Macher eines Frameworks schon gedacht haben und die man bestenfalls mit der Zeit nach und nach neu erfinden würde. Bei Spring ist z. B. die Reihenfolge der Deklaration der zu verschaltenden Objekte egal. Oder man kann anhand von Typinformationen optional autoamtisch verschalten lassen, man kann definieren, ob ein Objekt ein Singleton sein soll, oder ob es für jede Anfrage neu erzeugt wird ...BlackJack hat geschrieben:Was meinst Du mit "regelmässiger Prüfung zur Laufzeit"? Zur Laufzeit wird regelmässig zumindest der "duck type" geprüft. Ist ja nicht so, dass Python untypisiert wäre.
Ich meinte eine explizite Prüfung im Programm, aber vermutlich war ich da gedanklich falsch, weil ich Ducktyping nicht bedacht hatte.
BlackJack hat geschrieben:Habe mal kurz nachgelesen was DI ist. So im kleinen kann man das Java-Beispiel auf Wikipedia ja problemlos in Python umsetzen. Nach dem Beispiel habe ich mich gefragt wozu man dafür wohl ein Rahmenwerk braucht [...]
Aber vom Prinzip ist es einfach und man könnte das auch ohne Framework hinbekommen.