Wenn man einen Getter für eine Instanzvariable schreibt will man diese ja bewusst publizieren, daher verstehe ich diesen Einwand nicht so ganz. Für eine Instanzvariable die ich nicht publizieren will schreibe ich ja auch keinen Getter.Leonidas hat geschrieben:Wobei AFAIK Alan Kay von dieser Praxis nicht so begeistert ist, weil man damit letztendlich die privaten Attribute doch wieder publiziert.
Das gleiche gilt für Setter.
Der größte Vorteil m. E. wenn man bei anderen Sprachen (wie Java) Getter und Setter verwendet ist, dass man z. B. eine Berechtigungsprüfung (Getter) oder eine Datenvalidierung (Setter) "nachrüsten" kann ohne, dass der Benutzer der Klasse alle Verwendungsstellen anpassen muss.