UliEdit ist ein ressourcenschonender Texteditor für Microsoft Windows.
Der Text ist durch die kontrastreiche Farbgebung gut lesbar.
Die üblichen Funktionen wie Suchen, Ersetzen und Rückgängig stehen zur Verfügung.
In der Fußzeile werden die Zeilennummer, Spaltennummer und die Offset-Position des Cursors angezeigt.
Genutzt wurden Python 2.7.2, wxWidgets. Als Compiler diente py2exe.
Das Programm steht unter einer BSD-Lizenz.
Link:
http://www.deruli.de/seite/uliedit_-_ei ... ft_windows
UliEdit 1.2 - Ein ressourcenschonender Texteditor
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Kann das zwar nicht testen, aber hier mal etwas Feedback zum Code:
- PEP 8 angucken und anwenden.
- Niemals ein pures `except:` verwenden, sondern immer angeben, welche Exception erwartet wird.
- Das Arbeitsverzeichnis wechseln finde ich übrigens etwas unhöflich von dem Programm; nachher biste irgendwo anders und wolltest da gar nicht sein. Lieber also nicht machen.
- Zeile 127: String Formatting verwenden anstatt Strings von Hand zusammenzusetzen.
- Zeile 227/229: ein Vergleich mit `True` ist nutzlos -- das Ergebnis davon ist ja wieder True oder False, also müsstest du das quasi wieder mit True vergleichen und so fort... stattdessen schreibt man bzw.
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if ...:
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if not ...:
- Die GUI-Callbacks würde ich vielleicht noch prefixen, z.b. mit `on_` oder suffixen mit `_cb`: ist deutlich verständlicher als
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def on_button_pressed
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def button_press
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In wie fern sollte das ein Problem sein, wenn man das Programm über einen Doppelklick via GUI startet?Dauerbaustelle hat geschrieben: Das Arbeitsverzeichnis wechseln finde ich übrigens etwas unhöflich von dem Programm; nachher biste irgendwo anders und wolltest da gar nicht sein. Lieber also nicht machen.
Soll ich stattdessen lieber ellenlange Pfade zusammensetzen?
Wie soll ich dann bei einem Programm, das aus mehreren Klassen besteht eine Klasse importieren?
Ein import mit Pfadangabe wird ja wahrscheinlich nicht funktionieren.
Was hat denn das working-directory mit importen zu tun?
Und ja, "ellenlange" Pfade sind schon ok - musst du ja nicht eintippen, sondern statt cwd os.path.join machen.
Und ja, "ellenlange" Pfade sind schon ok - musst du ja nicht eintippen, sondern statt cwd os.path.join machen.
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Wenn ein Projekt aus mehreren .py-Dateien besteht und ich z.B. die Datei klassenname.py viadeets hat geschrieben:Was hat denn das working-directory mit importen zu tun?
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import klassenname
include() oder require() wie bei PHP gibts ja so weit ich weiß nicht in Python.
@ulrich1992: Falls sich die Module nicht in einem Pfad befinden, in dem Python danach sucht, dann fügt man den Pfad dort hin eben zu den Pfaden hinzu, in denen Python nach Modulen sucht. Also einmal einen „ellenlangen” Pfad zusammensetzen und bei `sys.path` anhängen, statt das Arbeitsverzeichnis für den gesamten Prozess zu wechseln.
@ulrich1992
Das hoert sich fuer mich alles sehr bosselig an. Python verfuegt doch mit Packages ueber einen guten Mechanismus, Sourcen hierarchisch zu organisieren, und davon importieren zu koennen. Warum nutzt du den nicht?
Das hoert sich fuer mich alles sehr bosselig an. Python verfuegt doch mit Packages ueber einen guten Mechanismus, Sourcen hierarchisch zu organisieren, und davon importieren zu koennen. Warum nutzt du den nicht?