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Verfasst: Samstag 8. September 2007, 10:20
von lunar
Du brauchst Python 2.5.

Edit: Gleich mal die Dependencies des ebuilds korrigiert.

Verfasst: Samstag 8. September 2007, 10:40
von lunar
Sorry, ich antworte erst jetzt, hatte das Posting komplett übersehen...
veers hat geschrieben:Bezüglich den Umlauten, ich hatte/habe Probleme mit dem Encoding und PyGTK werde dem noch nachgehen.
Mmmh, da kann ich dir nicht helfen, ich verwende Qt.
Zum Kontext Menu, da hast du Recht nur was soll da rein? Webinterface öffnen und beenden?
Mmhh, vielleicht so (-- = Trennlinie):
Webinterface öffnen...
--
Suchen...
Downloads..
--
Einrichten...
--
Beenden

Suchen und Downloads könnten als Shortcuts zu den entsprechenden Tabs der GUI dienen.
Zum Ebuild, ich werde es einfach auf der Website einbinden. Ist es ok wenn ich eine Kopie davon mache? ;)
Du kannst damit machen, was du willst (siehe Lizenz ;) ). Aber warum willst du eine Kopie auf deiner Website einstellen? Wenn du ihn direkt auf deiner Website anbieten möchtest, kann ich ihn dir auch gleich immer direkt zusenden, und die Seite auf meiner Seite wieder entfernen... Dann musst du nicht dafür sorgen, dass du die Kopie aktuell hältst, wenn ich die Datei aktualisiere.

Btw, startet man die GUI auf der Konsole, und drückt dann Strg+C, friert das Programm wegen der resultierenden Ausnahme ein. Du solltest KeyboardInterrupt vielleicht irgendwo abfangen und behandeln, so dass ein Interrupt keine Ausnahme mehr wirft.

Verfasst: Samstag 8. September 2007, 13:45
von veers
Die GIT Version hat nun ein entsprechendes Kontext Menu und reagiert auf KeyboardInterrupts entsprechend. :)

Vielen dank für deine Tipps :)

Verfasst: Sonntag 7. Oktober 2007, 18:19
von veers
lanshark.29a.ch hat geschrieben: Lanshark 0.0.2 wurde heute veröffentlicht. Die wichtigsten Änderungen sind:

* Eine Downloaden nach option wurde hinzugefügt
* Die möglichkeit Datein direkt nach dem Download zu öffnen wurde hinzugefügt
* Das Status-Icon hat nun ein Kontextmenu sowie einen Tooltip
* Diverse kleine Usability verbesserungen
* Verbesserte stabilität in instabilen Netzwerken (WLAN...)
* Neue Überseztung: Bulgarisch - Danke Vladimir Kolev
* Neue Übersetzung: Spanisch - Danke Emilio Gomez Fernandez
* Neue Übersetzung: Russisch - Danke Nikolay Parukhin
* Der Daemon-Code von lansharkc wurde in eine neues Script lansharkd verschoben.
* Internationalisierungsprobleme unter Windows wurden gelöst
* Ein Bug durch den Hosts verschwanden wurde beseitigt
* Viele weitere kleine Verbesserungen

Eine Liste aller Änderungen befindet sich im Log von git.
Alle bekannten Bugs sollten nun behoben sein.

Verfasst: Samstag 9. Februar 2008, 11:09
von audax
Ich hätte gerne ein Fuse-Modul dafür, um das Prog auch effizient über die Shell zu nutzen!

Wenn du darauf keinen Bock hast kann ich mich auch mal selbst daran versuchen ;)

Verfasst: Samstag 9. Februar 2008, 15:30
von veers
audax hat geschrieben:Ich hätte gerne ein Fuse-Modul dafür, um das Prog auch effizient über die Shell zu nutzen!

Wenn du darauf keinen Bock hast kann ich mich auch mal selbst daran versuchen ;)
Daran hat sich Lunar bereits versucht. Du könntest also auf seiner Arbeit aufbauen.

http://git.lunaryorn.de/?p=lansharkfs;a=summary

Ansonsten gibt es noch lansharkc - das Commandline Interface.

Würde mich freuen da etwas zu sehen.
Gruss Jonas

PS: Ich arbeite derzeit an Version 1.0 welche dann vermutlich auch Verschlüsselte Netzwerke bieten wird. :)

Verfasst: Sonntag 10. Februar 2008, 19:59
von .D0T
Also erstmal: Geniales tool. Einfach zu benutzen und tut was es soll.

Features entsprechen auch so ziemlich dem was ich mir immer von einem einfachen LAN-Filesharing tool gewünscht habe.

Ein paar kleinere Probleme habe ich jedoch feststellen müssen (WinXP-100MB Switched->WinXP):
  • Trotz niedriger CPU Auslastung und großer Dateien Datenrate unter 5MByte/s. Normalerweise sollten ~10 drin sein.
  • Probleme bei sehr vielen (kleinen) Dateien in einem Verzeichniss. Der Server hat quasi nichtmehr reagiert.
Ansonsten ist mir spontan nichts aufgefallen.

Was ich mir noch für Änderungen/Features wünschen würde:
  • Es wäre Klasse wenn Lanshark automatisch eine (portable) Version von sich im root Verzeihniss zum Download anbieten würde. So spart man sich das reinkopieren.
  • Lanshark sollte das angeben mehrere Share-Verzeichnisse vielleicht sogar Ausschlusslisten (und filter?^^) anbieten.
  • Wiederaufnehmen von Downloads
Tjoa, das wars auch schon ;-)

Vielen Dank für das Klasse Stück Software.

MfG
.D0T
ps: Die Screenshots auf deiner Seite sind irreführend^^Ich war irgendwie enttäuscht als ich die normale GTK und nicht deine gestylte Oberfläche hatte beim starten^^ :wink:

Verfasst: Sonntag 10. Februar 2008, 20:20
von lunar
.D0T hat geschrieben:Es wäre Klasse wenn Lanshark automatisch eine (portable) Version von sich im root Verzeihniss zum Download anbieten würde. So spart man sich das reinkopieren.
Rein technisch stellt sich schon die Frage der Umsetzbarkeit: Was ist eine "portable" Version?

Sicher, man könnte nur die reinen Python-Dateien bereit stellen, dass ist aber besonders unter Windows nicht wirklich portabel, da alle benötigten Bibliotheken fehlen, und der Komfort des Installers somit nicht erreicht wird.

Die Bibliotheken mitliefern geht allerdings auch nicht, da man unter Linux aufgrund der Vielfalt der Distributionen und Architekturen kaum ein generelles Binärpaket anbieten kann. Zudem würde eine Installation von Binärdateien den Paketmanager umgehen, und früher oder später (eher früher ;) ) zu Konflikten führen.

Auf die Portabilität verzichten kann man dagegen auch nicht, da lanshark selbst darauf ja Wert liegt. Und was hilft einem Linux der Windows-Installer?

Der vernünftigste Weg ist da tatsächlich das Kopieren, da nur der User wissen kann, welche Architekturen und Systeme unterstützt werden müssen und entsprechende Builds bzw. Pakete verteilen kann.

Außerdem: Nicht jeder will lanshark an alle verteilen. In meinem Netz ist lanshark schon auf allen nötigen Rechnern installiert, da brauche ich kein lanshark-share mehr. Und bevor man die Sache konfigurierbar macht, kann man auch gleich kopieren.

Btw, würdest du ein vernünftiges System wie Linux verwenden ;) , dann wäre noch nicht mal der zusätzliche Speicherverbrauch ein Problem. Dort gibt es nämlich symlinks ;)

Verfasst: Sonntag 10. Februar 2008, 20:55
von Leonidas
lunar hat geschrieben:Btw, würdest du ein vernünftiges System wie Linux verwenden ;) , dann wäre noch nicht mal der zusätzliche Speicherverbrauch ein Problem. Dort gibt es nämlich symlinks ;)
Hmm, in NTFS 3.x gibt es Symlinks und Junctions. :P

Verfasst: Sonntag 10. Februar 2008, 21:11
von veers
lunar hat geschrieben:
.D0T hat geschrieben:Es wäre Klasse wenn Lanshark automatisch eine (portable) Version von sich im root Verzeihniss zum Download anbieten würde. So spart man sich das reinkopieren.
Rein technisch stellt sich schon die Frage der Umsetzbarkeit: Was ist eine "portable" Version?
Er meint vermutlich die "Portable" Windows Version. Sprich die welche in einem ZIP ohne installer kommt und die Settings nicht ins Profil sondern in "config/lanshark.conf" relativ zum Executable speichert ;)
lunar hat geschrieben: Der vernünftigste Weg ist da tatsächlich das Kopieren, da nur der User wissen kann, welche Architekturen und Systeme unterstützt werden müssen und entsprechende Builds bzw. Pakete verteilen kann.
Da hast du recht, aber das "sich selbst verbreiten" ist irgend wie auch k3wl.
Außerdem: Nicht jeder will lanshark an alle verteilen. In meinem Netz ist lanshark schon auf allen nötigen Rechnern installiert, da brauche ich kein lanshark-share mehr. Und bevor man die Sache konfigurierbar macht, kann man auch gleich kopieren.
lunar hat geschrieben: Btw, würdest du ein vernünftiges System wie Linux verwenden ;) , dann wäre noch nicht mal der zusätzliche Speicherverbrauch ein Problem. Dort gibt es nämlich symlinks ;)
Gibt es unter Windows auch ;) Nur sind die versteckt.
.D0T hat geschrieben: Ein paar kleinere Probleme habe ich jedoch feststellen müssen (WinXP-100MB Switched->WinXP):
* Trotz niedriger CPU Auslastung und großer Dateien Datenrate unter 5MByte/s. Normalerweise sollten ~10 drin sein.
Komisch. Bei meinen lokalen Tests komme ich auf mindestens 10mb/s. Mir ist das Problem jedoch auch schon begegnet. Da lag es jedoch an einer langsamen USB Festplatte. Erreichst du mit anderen Programmen denn die 10mb/s?
BTW, mit sendfile64() Support komme ich nun im Gigabit Lan auf ~80-90 mb/s fast ohne CPU Load auf der Sender Seite :)
.D0T hat geschrieben: * Probleme bei sehr vielen (kleinen) Dateien in einem Verzeichniss. Der Server hat quasi nichtmehr reagiert.
Hm, mir ist bekannt dass Lanshark da nicht optimal arbeitet (weil es auf HTTP basiert) reagieren sollte der Server jedoch schon noch. Was ist denn für dich "quasi nichtmehr reagieren"? Ich werde dem auf jeden Fall mal nachgeben.
.D0T hat geschrieben:Lanshark sollte das angeben mehrere Share-Verzeichnisse vielleicht sogar Ausschlusslisten (und filter?^^) anbieten.
Geht mit Symlinks. Was aber noch kommen wird sind Virtuelle Ordner ("New Files", ...)
.D0T hat geschrieben:* Wiederaufnehmen von Downloads
geht schon lange! :)
.D0T hat geschrieben: ps: Die Screenshots auf deiner Seite sind irreführend^^Ich war irgendwie enttäuscht als ich die normale GTK und nicht deine gestylte Oberfläche hatte beim starten^^ :wink:
Ich finde das eine Applikation so aussehen sollte wie die Plattform auf der sie läuft. Und ich kann auch nichts dafür das Windows nicht besonders hübsch aussieht.

Verfasst: Sonntag 10. Februar 2008, 21:17
von lunar
Leonidas hat geschrieben:
lunar hat geschrieben:Btw, würdest du ein vernünftiges System wie Linux verwenden ;) , dann wäre noch nicht mal der zusätzliche Speicherverbrauch ein Problem. Dort gibt es nämlich symlinks ;)
Hmm, in NTFS 3.x gibt es Symlinks und Junctions. :P
Die Möglichkeit stelle ich ja nicht in Abrede, nur... es gibt auch GNU Hurd. Aber genutzt wird's halt nicht, weder Junctions und Symlinks von NTFS noch GNU Hurd ;)

Solange Junctions bzw. Symlinks nicht in die Windows GUIs integriert sind, braucht keine Anwendung, die ernst genommen werden will, mit Symlinks anzukommen...

Die Reaktionen sehe ich schon vor mir:
DAU: "Was ist ein symlinks?"
Dev: "Eine Art Verknüpfung auf Dateisystemebene. Für Windows gibt es Tools, die solche Links erstellen können."
DAU: "Ahhh! Eine Verknüpfung also! Ja, die habe ich jetzt erstellt. Es geht aber trotzdem nicht, er zeigt nur komischen Text an."
Dev: "Argh..."
Mag sich den Schuh anziehen, wer mag, ich werde mich schön hüten, Windows-Usern was von Symlinks zu erzählen.

@veers
Ok, wir machen die Probe auf's Exempel: Sag mir mal, wie ich auf einem frischen XP System ohne externe Tools eine Junction oder einen Symlink erzeuge?

Ich wüsste nicht, wie, und bin damit sicherlich in guter Gesellschaft mit ca. 90 % der Windows Nutzer (auch wenn ich mich nicht zu denen zählen kann). Und solange dem so ist, wäre ich stark dafür, Unterstützung für mehrere Share-Verzeichnisse zu integrieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das technisch gesehen schwierig ist.

Verfasst: Sonntag 10. Februar 2008, 22:56
von Leonidas
lunar hat geschrieben:
Leonidas hat geschrieben:Hmm, in NTFS 3.x gibt es Symlinks und Junctions. :P
Die Möglichkeit stelle ich ja nicht in Abrede, nur... es gibt auch GNU Hurd. Aber genutzt wird's halt nicht, weder Junctions und Symlinks von NTFS noch GNU Hurd ;)
Wobei das zwei verschiedene Sachen sind. GNU Hurd hat keine Verbreitung, kaum einer hat Verwendung dafür und somit wird es in absehbarer Zeit ein Nischenprodukt bleiben. Junctions, Symlinks und Hardlinks sind mit NTFS 3.x Realität also seit Windows 2000 vorhanden und seit XP auf den meisten Computern verfügbar. Also auf wesentlich mehr Computern als auf denen wo es UFS, ext2/3, reiserfs, XFS, JFS zusammen.
lunar hat geschrieben:Solange Junctions bzw. Symlinks nicht in die Windows GUIs integriert sind, braucht keine Anwendung, die ernst genommen werden will, mit Symlinks anzukommen...
Das ist doch Quatsch. Windows-User installieren sich doch liebend gerne Programme, oft auch welche wo sie nicht wissen wozu die gut sind. RAM Defragmentierer zum Beispiel. Wenn du dich an einen Windows-PC von einem DAU hockst, dann wirst du auch feststellen, dass sie sich gerne Schrott installieren. ;)
lunar hat geschrieben:Ich wüsste nicht, wie, und bin damit sicherlich in guter Gesellschaft mit ca. 90 % der Windows Nutzer (auch wenn ich mich nicht zu denen zählen kann).
Es gibt auch Linux-User die nicht wissen was Symlinks sind. Aha! Also hat Linux keine Symlinks! 8)

Ich will jetzt nicht sagen, dass Lanshark nicht mehrere Share-Verzeichnisse integrieren sollte (das ist mir ziemlich egal), nur Windows hat durchaus Symlinks und das kannst du auch nicht wegdiskutieren. Eher sollte man Windows-Usern das sagen, statt ihnen das Vorzuenthalten und ihnen die LNKs unter die Nase halten. Du hast ja recht, dass die Unterstützung dieser Features ziemlich schwach ist (Total Commander kann AFAIR auch keine, was mich etwas wundert), aber das liegt eben teils daran, dass die User das eben nicht wissen.

Insgesamt ist das nachbauen von Features wo die User zu blöd sind die zu nutzen doch Quatsch. Ich frage mich jedes mal bei Seiten, warum ich sagen muss welche Sprachversion ich will, warum die Seite es nicht selbst erkennt. Ich habe meinen Browser so konfiguriert, dass er die von mir gewünschten Sprachen automatisch mitschickt. Wenn noch ein paar mehr Leute in der Lage wären das zu tun, könnten Browser diese Auswahl etwas besser in die GUI integrieren, so dass ich die Sprachen einfacher umschalten kann. Elende Fähnchenklickerei! Elendes Rad neuerfinden!

Verfasst: Sonntag 10. Februar 2008, 23:54
von noise
@Leonidas: ACK! :)

gruß
noise

Verfasst: Montag 11. Februar 2008, 17:14
von lunar
Leonidas hat geschrieben:
lunar hat geschrieben:
Leonidas hat geschrieben:Hmm, in NTFS 3.x gibt es Symlinks und Junctions. :P
Die Möglichkeit stelle ich ja nicht in Abrede, nur... es gibt auch GNU Hurd. Aber genutzt wird's halt nicht, weder Junctions und Symlinks von NTFS noch GNU Hurd ;)
Wobei das zwei verschiedene Sachen sind. GNU Hurd hat keine Verbreitung, kaum einer hat Verwendung dafür und somit wird es in absehbarer Zeit ein Nischenprodukt bleiben.
Sind NTFS-Symlinks denn kein "Nischenprodukt"? Ich würde wetten, dass es mehr Hurd-Nutzer gibt als Windows-User, die auch nur einen einzigen, Symlink auf ihrer NTFS-Partition angelegt haben.
Junctions, Symlinks und Hardlinks sind mit NTFS 3.x Realität also seit Windows 2000 vorhanden und seit XP auf den meisten Computern verfügbar. Also auf wesentlich mehr Computern als auf denen wo es UFS, ext2/3, reiserfs, XFS, JFS zusammen.
Hurd ist auch vorhanden. Nur geht es leider bei der praktischen Betrachtung von NTFS-Symlinks nicht um die Existenz der Möglichkeit an sich, sondern um deren reale Anwendung. Und die hält sich bei NTFS-Symlinks in genau den selben engen Grenzen wie die Anwendung von Hurd.
lunar hat geschrieben:Solange Junctions bzw. Symlinks nicht in die Windows GUIs integriert sind, braucht keine Anwendung, die ernst genommen werden will, mit Symlinks anzukommen...
Das ist doch Quatsch. Windows-User installieren sich doch liebend gerne Programme, oft auch welche wo sie nicht wissen wozu die gut sind. RAM Defragmentierer zum Beispiel. Wenn du dich an einen Windows-PC von einem DAU hockst, dann wirst du auch feststellen, dass sie sich gerne Schrott installieren. ;)
Wenn du schon unbedingt Klischees als Argument bemühen musst, hättest du auch davon ausgehen können, dass Windows-User keine Lust haben, sich mit der tiefergehenden Konfiguration ihres Systems zu beschäftigen.
Dann läge nämlich auch der Schluss nahe, dass, wenn eine Anwendung auf die Notwendigkeit von Symlinks verweist, diese Anwendung eher durch eine andere ersetzt wird, die gleiches leistet.

Wohlgemerkt, ich gehe hier nicht von einem Tool zu Erstellung von Symlinks aus, sondern von einem Programm wie lanshark, dass sich auf Symlinks stützt (z.B. um eben mehrere Shares zu realisieren).

Ganz konkret: Wenn die Dokumentation von lanshark zum Anlegen mehrerer Share-Verzeichnisse Symlinks empfehlen würde, würden - ausgehend von diesem Klischee - die meisten User lanshark wieder deinstallieren und sich irgendwas anderes suchen.

Diese Argumentation wird der Wirklichkeit aber eh nicht gerecht. Tatsache ist doch, dass selbst erfahrene Nutzer, also solche, die wissen, dass PFs keine Sicherheit bieten und das RAM-Defragmentierer unsinnig sind, meistens nicht wissen, dass NTFS tatsächlich Symlinks unterstützt.
lunar hat geschrieben:Ich wüsste nicht, wie, und bin damit sicherlich in guter Gesellschaft mit ca. 90 % der Windows Nutzer (auch wenn ich mich nicht zu denen zählen kann).
Es gibt auch Linux-User die nicht wissen was Symlinks sind. Aha! Also hat Linux keine Symlinks! 8)[/quote]
Hör bitte auf, zu pauschalisieren. Ich habe diesen Schluss nie gezogen ...
[...] Windows hat durchaus Symlinks und das kannst du auch nicht wegdiskutieren.
... und ich habe auch nie die Existenz von Symlinks in NTFS in Abrede gestellt.

Symlinks auf NTFS existieren. Mit den richtigen Tools (z.B. von sysinernals) kann man sie auch komfortabel verwenden. Nur ist die praktische Relevanz von Symlinks auf Windows genauso vorhanden wie diejenige von Hurd, nämlich schlichtweg gar nicht.

Deswegen ist es verfehlt, wenn eine Anwendung für Windows Symlinks voraussetzt oder erwartet. Bevor man so wie veers darauf hinweist, dass mehrere Share-Verzeichnisse auch unter Windows per Symlink zu realisieren sind, kann man auch gleich ehrlich antworten, dass einem Windows scheißegal ist, und man keine Lust hat, das geforderte Feature zu integrieren.
Eher sollte man Windows-Usern das sagen, statt ihnen das Vorzuenthalten und ihnen die LNKs unter die Nase halten. Du hast ja recht, dass die Unterstützung dieser Features ziemlich schwach ist (Total Commander kann AFAIR auch keine, was mich etwas wundert), aber das liegt eben teils daran, dass die User das eben nicht wissen.
Insgesamt ist das nachbauen von Features wo die User zu blöd sind die zu nutzen doch Quatsch. [...] Elendes Rad neuerfinden!
Sorry, aber du redest da ziemlichen Unsinn. Man erfindet das Rad nicht neu oder baut Symlinks nach, nur weil man in einer Anwendung wie Lanshark dem User ermöglicht, mehrere Share-Verzeichnisse anzugeben.

Verfasst: Montag 11. Februar 2008, 18:45
von Leonidas
lunar hat geschrieben:
Leonidas hat geschrieben:
lunar hat geschrieben:
Leonidas hat geschrieben:Hmm, in NTFS 3.x gibt es Symlinks und Junctions. :P
Die Möglichkeit stelle ich ja nicht in Abrede, nur... es gibt auch GNU Hurd. Aber genutzt wird's halt nicht, weder Junctions und Symlinks von NTFS noch GNU Hurd ;)
Wobei das zwei verschiedene Sachen sind. GNU Hurd hat keine Verbreitung, kaum einer hat Verwendung dafür und somit wird es in absehbarer Zeit ein Nischenprodukt bleiben.
Sind NTFS-Symlinks denn kein "Nischenprodukt"? Ich würde wetten, dass es mehr Hurd-Nutzer gibt als Windows-User, die auch nur einen einzigen, Symlink auf ihrer NTFS-Partition angelegt haben.
Mag durchaus sein. Jedoch dauert das runterladen eines Programmes was Symlinks erstellen kann wesentlich kürzer als das Herunterladen von Hurd. NTFS Symlinks mit Hurd zu vergleichen ist IMHO sowieso ziemlich unsinnig - die Einstiegshürde für den Durchschnittsuser von NTFS-Symlinks ist wesentlich geringer als die von Hurd. Symlinks gehen auf jedem NT 5.0+, Hurd läuft nur da wo die Treiber es erlauben. Was ist, wenn du einen nicht-unterstützten SATA-Controller hast? Ein Dateisystem-Feature mit einem OS zu vergleichen geht nicht einfach so, es sind eben völlig andere Sachen. Um Hurd populär zu machen ist viel mehr notwendig zu machen, als NTFS-Symlinks.
lunar hat geschrieben:Hurd ist auch vorhanden. Nur geht es leider bei der praktischen Betrachtung von NTFS-Symlinks nicht um die Existenz der Möglichkeit an sich, sondern um deren reale Anwendung. Und die hält sich bei NTFS-Symlinks in genau den selben engen Grenzen wie die Anwendung von Hurd.
Hurd ist aber nicht für den Alltag brauchbar. NTFS-Symlinks sind das.
lunar hat geschrieben:Wenn du schon unbedingt Klischees als Argument bemühen musst, hättest du auch davon ausgehen können, dass Windows-User keine Lust haben, sich mit der tiefergehenden Konfiguration ihres Systems zu beschäftigen.
Ursprünglich hast ja du gemeint, dass Windows-User unfähig sind Symlinks zu nutzen. Das sind sie nicht. Mit einer brauchbar zu nutzenden Software ist das auch für Windows-Nutzer kein Problem. Und Symlinks sind nicht tiefergehender als Defragmentierung, was wie ich schätzen würde, durchaus vielen Windows-Nutzern was sagt.
lunar hat geschrieben:Dann läge nämlich auch der Schluss nahe, dass, wenn eine Anwendung auf die Notwendigkeit von Symlinks verweist, diese Anwendung eher durch eine andere ersetzt wird, die gleiches leistet.
Nein, nicht unbedingt. Wenn eine Software gut ist und auf die Möglichkeit von Symlinks hinweist oder sogar, entsprechende Software mitbringt (unter Windows ja durchaus üblich viele Sachen zusammenzupacken statt Dependencies zu deklarieren) dann ist das überhaupt kein Problem.
lunar hat geschrieben:Ganz konkret: Wenn die Dokumentation von lanshark zum Anlegen mehrerer Share-Verzeichnisse Symlinks empfehlen würde, würden - ausgehend von diesem Klischee - die meisten User lanshark wieder deinstallieren und sich irgendwas anderes suchen.
Wenn die Dokumentation von Lanshark auf ein Tool verweist, welches sich gut dafür eignet entsprechende Symlinks zu erzeugen sehe ich keinen Grund für die User ein anderes Lanshark-ähnliches Programm zu suchen.
lunar hat geschrieben:Diese Argumentation wird der Wirklichkeit aber eh nicht gerecht. Tatsache ist doch, dass selbst erfahrene Nutzer, also solche, die wissen, dass PFs keine Sicherheit bieten und das RAM-Defragmentierer unsinnig sind, meistens nicht wissen, dass NTFS tatsächlich Symlinks unterstützt.
Und das heißt, dass man die User im Dunkeln lassen soll und Symlinks als Insiderwissen behandeln sollte? Für mich fühlt sich das irgendwie an als würde man Kernel-Optionen verstecken, damit Insider ihr System tunen können, ohne dass die Masse was davon mitbekommt (gut, der Vergleich ist nicht so sonderlich gelungen, Symlinks mit OS zu vergleichen ist eben nicht so der Hit).
lunar hat geschrieben:
Leonidas hat geschrieben:
lunar hat geschrieben:Ich wüsste nicht, wie, und bin damit sicherlich in guter Gesellschaft mit ca. 90 % der Windows Nutzer (auch wenn ich mich nicht zu denen zählen kann).
Es gibt auch Linux-User die nicht wissen was Symlinks sind. Aha! Also hat Linux keine Symlinks! 8)
Hör bitte auf, zu pauschalisieren. Ich habe diesen Schluss nie gezogen ...
Dein Schluss war, dass wenn User Symlinks nicht kennen, Symlinks keine gute Option sind. Der Meinung bin ich eben nicht.
lunar hat geschrieben:Deswegen ist es verfehlt, wenn eine Anwendung für Windows Symlinks voraussetzt oder erwartet. Bevor man so wie veers darauf hinweist, dass mehrere Share-Verzeichnisse auch unter Windows per Symlink zu realisieren sind, kann man auch gleich ehrlich antworten, dass einem Windows scheißegal ist, und man keine Lust hat, das geforderte Feature zu integrieren.
Man kann auch einfach ein Tool bereitstellen, das Symlinks anlegen kann. Et voila. Wobei, andererseits ist es vielleicht keine schlechte Idee zu sagen dass Windows einem Scheißegal ist, sollen die Windows-Leute mal sehen wie es ist, wenn Programme nicht unter dem eigenen Betriebssystem laufen oder alle Features besitzen ;)
lunar hat geschrieben:Sorry, aber du redest da ziemlichen Unsinn. Man erfindet das Rad nicht neu oder baut Symlinks nach, nur weil man in einer Anwendung wie Lanshark dem User ermöglicht, mehrere Share-Verzeichnisse anzugeben.
Man baut Funktionalität nach, die mit Symlinks schon vorhanden ist. Genauso wie eben mein Beispiel mit den Sprachen von Webseiten.

Edit: man kann natürlich auch beides machen: eine Funktion für mehrere Shares und trotzdem auf Symlinks verweisen. Dokumentation wird ja Erfahrungsgemäß nicht gelesen.

Verfasst: Montag 11. Februar 2008, 19:44
von lunar
Leonidas hat geschrieben:Ein Dateisystem-Feature mit einem OS zu vergleichen geht nicht einfach so, es sind eben völlig andere Sachen.
Du hast meinen abstrakten Vergleich auf eine konkrete Ebene gebracht. Dir ist offenbar entgangen, dass dieser Vergleich lediglich symbolisch gemeint war, in Anspielung auf das Schattendasein von Hurd. Der Vergleich funktioniert beispielsweise auch mit dem Konqueror: brauchbarer Browser, fristet aber trotzdem ein Schattendasein.
Hurd ist aber nicht für den Alltag brauchbar. NTFS-Symlinks sind das.
Das ändert auch nichts an der Tatsache, dass NTFS-Symlinks genau so selten benutzt werden wie GNU Hurd.
Ursprünglich hast ja du gemeint, dass Windows-User unfähig sind Symlinks zu nutzen. Das sind sie nicht.
Ob fähig oder nicht, niemand nutzt Symlinks. Das ist eine einfache Tatsache, die jenseits aller Vermutungen und Spekulationen über die Fähigkeiten von Windows-Nutzern steht.
Mit einer brauchbar zu nutzenden Software ist das auch für Windows-Nutzer kein Problem. Und Symlinks sind nicht tiefergehender als Defragmentierung, was wie ich schätzen würde, durchaus vielen Windows-Nutzern was sagt.
Es gibt aber einen bedeutenden Unterschied. Defragmentierung unterstützt Windows out-of-the-box. Dagegen liefert es meines Wissens nicht mal ein Kommandozeilen-Toll für symlinks mit, geschweige denn GUI-Integration.
lunar hat geschrieben:Dann läge nämlich auch der Schluss nahe, dass, wenn eine Anwendung auf die Notwendigkeit von Symlinks verweist, diese Anwendung eher durch eine andere ersetzt wird, die gleiches leistet.
Nein, nicht unbedingt. Wenn eine Software gut ist und auf die Möglichkeit von Symlinks hinweist oder sogar, entsprechende Software mitbringt (unter Windows ja durchaus üblich viele Sachen zusammenzupacken statt Dependencies zu deklarieren) dann ist das überhaupt kein Problem.[/quote]
Man propagiert ein sinnvolles Feature (symlinks) dadurch, dass man die DLL-Hell weiter befördert. Und ganz nebenbei bläst man ein kleines Tool wie lanshark um ein paar MBs auf, nur damit mehrere Share-Verzeichnisse unterstützt werden. Wunderbar, mit diesen Design-Richtlinien wird man garantiert zum guten Programmierer!

Der Hinweis allein wird nicht wirklich ausreichen: Als User fragt man sich dann, warum man ein weiteres Tool installieren muss, nur damit mehrere Shares unterstützt werden. Das der Nutzen von Symlinks in anderen Situationen den Nutzer zu dieser zusätzlichen Installation bewegt, halte ich ebenfalls für ausgeschlossen: "Ich bin doch bisher prima ohne ausgekommen".

Nebenbei ist das ganze auch nicht gerade förderlich für die Usability eines Tools. Immerhin muss jedes Mal eine ganze Anwendung gestartet werden, nur um eine neue Freigabe anzulegen.

lunar hat geschrieben:Diese Argumentation wird der Wirklichkeit aber eh nicht gerecht. Tatsache ist doch, dass selbst erfahrene Nutzer, also solche, die wissen, dass PFs keine Sicherheit bieten und das RAM-Defragmentierer unsinnig sind, meistens nicht wissen, dass NTFS tatsächlich Symlinks unterstützt.
Und das heißt, dass man die User im Dunkeln lassen soll und Symlinks als Insiderwissen behandeln sollte? Für mich fühlt sich das irgendwie an als würde man Kernel-Optionen verstecken, damit Insider ihr System tunen können, ohne dass die Masse was davon mitbekommt (gut, der Vergleich ist nicht so sonderlich gelungen, Symlinks mit OS zu vergleichen ist eben nicht so der Hit). [/quote]
Kernel-Optionen sind doch versteckt. Welcher Linux-User kompiliert denn heute noch seinen Kernel neu? Wie viele Linuxer können den schon genau sagen, welche Optionen im Kernel tatsächlich sinnvoll sind, und welche nicht? Mal ganz ehrlich: Weißt du, was CONFIG_NO_HZ (aka dynticks) genau bewirkt, und ob bzw. wann das Setzen dieser Option sinnvoll ist?
Nur fordert einen niemand penetrant auf, die Bedeutung der Konfigurationsoptionen zu lernen, um das System zu verstehen.
Die meisten Linuxer kommen gut ohne dieses Wissen aus, genauso wie die meisten Windowsianer ohne Symlinks auskommen.

Nebenbei stellt sich die Frage, ob es für einzelne Software-Entwickler wirklich sinnvoll ist, ein bestimmtes Feature zu propagieren, wenn der Hersteller selbst dieses Feature offensichtlich nicht unterstützen will. Es ja auch nicht so, als wären symlinks das Killerfeature schechthin, um multiple Shares zu implementieren. Im Gegenteil, alternative Ansätze sind kaum komplexer in der Implementierung, skalieren besser (siehe unten) und sind weitaus portabler.
Man baut Funktionalität nach, die mit Symlinks schon vorhanden ist. Genauso wie eben mein Beispiel mit den Sprachen von Webseiten.
Nicht alles lässt sich gut mit Symlinks abbilden. Jede Art von Metainformation, die über den eigentlichen Namen hinaus geht, kann man in einer Implementierung mit symlinks kaum sinnvoll unterbringen.

Verfasst: Mittwoch 13. Februar 2008, 02:33
von .D0T
veers hat geschrieben:Er meint vermutlich die "Portable" Windows Version. Sprich die welche in einem ZIP ohne installer kommt und die Settings nicht ins Profil sondern in "config/lanshark.conf" relativ zum Executable speichert ;)
So was meine ich. Am besten wäre eine einfache executable (oder zumindest eine selbstentpackende) Version. Ich würde LANShark eh vorallem für eine Sache benutzten: LANs oder "Mal schnell was auf die Kiste kopieren wo nix installiert ist". Bei allem anderen finde ich so ein Program eher unangebracht. Da tuns statische Setups mit SMB shares o.ä. besser.
lunar hat geschrieben: Btw, würdest du ein vernünftiges System wie Linux verwenden ;) , dann wäre noch nicht mal der zusätzliche Speicherverbrauch ein Problem. Dort gibt es nämlich symlinks ;)
:? Also mit symlinks Vodoo zu betreiben ist nicht mein primäres Hobby, wie man mit denen Filtern und ausschließen kann würde mich auch mal interresieren. Unter Windows kommt man mit der normalen GUI da afaik nochnichtmal dran, also schlicht unbrauchbar, ich nehm doch kein minimales Share tool um mir dann was für NTFS-Symlinks draufzuballern...
veers hat geschrieben:Komisch. Bei meinen lokalen Tests komme ich auf mindestens 10mb/s. ... Erreichst du mit anderen Programmen denn die 10mb/s?
BTW, mit sendfile64() Support komme ich nun im Gigabit Lan auf ~80-90 mb/s fast ohne CPU Load auf der Sender Seite :)
DC++ und Windows share liefern die 10Mbyte/s und an meinen Platten liegts sicher nicht :roll: Auch meine Bekannten die das Programm getestet haben haben die selben Geschwindigkeitsprobleme beobachtet. Es liegt nicht an der CPU, die langweilt sich zu tode, die Rate geht einfach nicht höher. Wie gesagt, alles WinXP -> WinXP.
veers hat geschrieben:Was ist denn für dich "quasi nichtmehr reagieren"? Ich werde dem auf jeden Fall mal nachgeben.
Leider habe ich atm. keine Verzeichnisse mehr mit derartig vielen Dateien um es zu testen. Damals hat LANShark einfach nichtmehr geantwortet. Ka obs am timeout lag oder er sich gehängt hat.
veers hat geschrieben:
.D0T hat geschrieben:* Wiederaufnehmen von Downloads
geht schon lange! :)
Wie peinlich :oops: Nicht bemerkt.

MfG
.D0T
ps@lunar: Offtopic, aber egal. Wenn du mir eine Linux Distri zurechtzauberst die mit Windows Spielen klarkommt (wine kann eigentlich kein einziges richtig emulieren und ut ist auf Dauer doch langweilig) schmeiß ich mein Windows von der Platte. Mal ganz abgesehen davon das ich irgendwie bei meinen Linux Installationen (hab auf allen meinen Rechnern dualboot mit Ubuntu 7.10 bzw. Debian 4.0 auf dem Server) immer das Gefühl habe das alles schön und gut ist solange es out-of-the-box tut wie es soll. Tut es das nicht, was durchaus passieren kann (Multi-Monitor, die Sondertasten meiner Maus, das WLAN auf meinem Notebook, Suspend/Hibernate usw. usf.) dann kann man Jahrhunderte darauf verwenden google zu quälen um dann mit ein wenig Glück einen maillinglistenbeitrag zu finden der einem erklärt was man vor 1-2 releases tun musste um das zum laufen zu bekommen, dann probiert man nochmal ne Weile rum was sich seit dem wohl geändert haben mag und hat vielleicht das Glück das es dann funktioniert. Versteh mich nicht falsch: Zum Entwickeln würde ich Linux vorziehen, aber solange es nicht gerade darum geht etwas bestehendes zu kompilieren (was unter Windows irgendwie abgefuckt ist^^) kann ich das genausogut im "Fenster" machen ;-) Und da tuts dann auch, wenn nicht da wofür es gedacht war wo dann? Und seien wir ehrlich, eine Spiele LAN mit Linux? Tuxracer Multiplayer?

Verfasst: Mittwoch 13. Februar 2008, 15:22
von Y0Gi

Verfasst: Mittwoch 13. Februar 2008, 20:18
von lunar
.D0T hat geschrieben:
veers hat geschrieben:Er meint vermutlich die "Portable" Windows Version. Sprich die welche in einem ZIP ohne installer kommt und die Settings nicht ins Profil sondern in "config/lanshark.conf" relativ zum Executable speichert ;)
So was meine ich. Am besten wäre eine einfache executable (oder zumindest eine selbstentpackende) Version. Ich würde LANShark eh vorallem für eine Sache benutzten: LANs oder "Mal schnell was auf die Kiste kopieren wo nix installiert ist". Bei allem anderen finde ich so ein Program eher unangebracht. Da tuns statische Setups mit SMB shares o.ä. besser.
Was hilft einem Linux-User die gepackte Windows-Binär-Version?
Umgekehrt, was hilft einem Windows-User eine gepackte Pure-Python-Version?

Du kannst es drehen, wie du willst, die unterschiedlichen "Interessen" der verschiedenen Betriebssysteme kannst du nicht vernünftig in eine einzige Version packen. Es gibt keine "portable" Lanshark-Version, die Lanshark implizit sharen kann.
lunar hat geschrieben: Btw, würdest du ein vernünftiges System wie Linux verwenden ;) , dann wäre noch nicht mal der zusätzliche Speicherverbrauch ein Problem. Dort gibt es nämlich symlinks ;)
:? Also mit symlinks Vodoo zu betreiben[/quote]
Symlinks sind kein Vodoo. Unter Linux sind sie alltäglich, unter Windows nur unbekannt, aber keinesfalls in irgendeiner Weise magisch.
ich nehm doch kein minimales Share tool um mir dann was für NTFS-Symlinks draufzuballern...
[url=http://technet.microsoft.com/en-us/sysi ... 96768.aspx]Junction[/quote] ist 41 KB groß. Den Vergleich mit der Größe des Lanshark-Installers überlasse ich dir... Selbsterkenntnis soll ja der erste Weg zur Besserung sein.

Verfasst: Mittwoch 13. Februar 2008, 20:20
von .D0T
Achja, nochmal zu den Verzeichnissen. Solltest du mit dem Programm in irgendeiner Weise nicht "Hacker" ansprechen wollen dann wirst du nicht umher kommen dieses Feature zu bieten. Niemand, wirklich niemand der nicht Computerverliebt ist wird sich die Arbeit machen seine Shares mit Symlinks zu verbinden :roll: Sämtliche anderen tools auf diesem Gebiet bieten dieses Feature, ausserdem kann ich mir nicht wirklich vorstellen was daran so schwierig sein könnte. Aber es ist dein Projekt und da ich von GTK keine Ahnung habe und auch sonst atm. wenig Zeit kann ichs auch nicht einbauen :wink:

Das mit der portable automatisch sharen ist wirklich etwas bescheiden. Aber zumindest sollte man die Möglichkeit haben irgendwo so etwas explizit einzutragen damit der Nutzer es einfach finden kann. Zumindest fände ich das praktisch ;-)
MfG
.D0T
ps@lunar: Ich glaube ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich kenne Symlinks und benutzte sie auch (unter Linux). Ich kenne das Feature in NTFS und die Tools die sie auch unter Windows verfügbar machen und halte es dort für Quatsch, gibt zwar einige Situationen in denen es nützlich sein könnte aber nicht viele). Es kommt auch nicht auf die Größe an, je klüger man ist desto weniger ist man scharf drauf irgendwelche shell Extensions für ein Tool zu installieren was man eigentlich als portable nutzen will....ausserdem bin ich sehr wohl mit Linux vertraut, sehe bloss nicht den Vorteil im meinem täglichen Gebrauch, nein ich bin kein Powergamer und ich schreibe kein 1337 falls dieser Eindruck aufgekommen sein sollte.

ps@Y0Gi: Wie sagen sie auf Slashdot immer so nett: "RTFA", wie man auch den comments entnehmen kann ist der Vergleich ein ziemlicher Witz. Ausserdem benutze ich, wie zuvor gesagt, kein Vista sondern XP was unbestritten der Kompatibilitätskönig der Windows Systeme ist ;-) Aber wir sind wirklich arg offtopic, tut mir schon fast Leid es erwähnt zu haben....