Python Anmeldung an Microsoft Exchange Server Anlagen in .gz

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mgolbs
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Beiträge: 28
Registriert: Freitag 3. Februar 2012, 13:07

Hallo,

ich habe die Aufgabe zu prüfen, ob man in Python folgendes per Skript umsetzen könnte:

# Anmeldung per Nutzername und Password an Microsoft Exchange Server 2010
# Suchen von emails mit einem speziellen Betreff "Syntax"
# Die Anlagen dieser emails von tar.gz in einem Verzeichnis entpacken (ASCI-CSV Dateien)

Alternativ wird an eine ftp Datenablage gedacht, also nicht aus email Anlage fischen sondern diese schon in dem ftp Serververzeichnis ablegen.


Über Tipps und Infos würde ich mich freuen.

Gruß Markus
EyDu
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Beiträge: 4881
Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 23:06
Wohnort: Berlin

Hallo.

Hast du mal Google nach "python microsoft exchange" gefragt? Die ersten Treffer liefern doch gleich diverse Möglichkeiten für den Zugriff. Deine letzten beiden Punkte sind an sich ja trivial.

Sebastian
Das Leben ist wie ein Tennisball.
mgolbs
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Beiträge: 28
Registriert: Freitag 3. Februar 2012, 13:07

Hallo,

danke für die Rückmeldung. Es scheint also prizipiell möglich zu sein. Die "google Ergebnisse" weisen auf Probleme hin - für den Anfänger eher abschreckend :o

Ist eventuell hier nicht zulässig (aber gegen Geld geht ja so manches...)? Dienstleister die Software in Python entwicklen gibt es ja sicher. Mit einem Pflichtenheft wäre wahrscheinlich auch ein Betrag zu erfahren was ein derartiges Skript (+GUI) mit Rechnung kosten würde.

Darf man das hier überhaupt fragen?

Gruß und Dank Markus
BlackJack

@mgolbs: Es gibt keine Forenregeln die solche Fragen verbieten würden.

Ich persönlich würde bei so einer Aufgabenstellung versuchen auf freiere Schnittstellen zu setzen als Exchange. Also zum Beispiel schauen ob der IMAP „spricht”.

Bei klassischem FTP könnte die Klartextübermittlung von Benutzername und Passwort problematisch sein, sofern das nicht in einem Netzwerk abläuft dem man halbwegs vertraut.
mgolbs
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Beiträge: 28
Registriert: Freitag 3. Februar 2012, 13:07

Hallo,

danke für die Rückmeldung. Ich bin auch absolut kein Freund von Exchange aber der AG hat es eben halt :( .

Die Daten kommen aus dem Feld per mail im Exchange Postfach halt an. Einen extra "IMAP Server" dafür zu nutzen wäre sicher möglich, wird aber nicht durchzukriegen sein.

Die Daten werden von einem Linuxrechner auf einer mobilen Maschine derzeit per GSM/GPRS Modem - SMTP an den Exchange gesendet. Daher die Idee das Versenden der Daten per ftp/sftp zu organisieren und auf das Mailformat zu verzichten. Ein ftp Server exisiert ja schon. Da müsste die Software auf dem mobilen Linuxrechner (n) von SMPT auf sftp geändert werden (ist eigentlich auch öfter anzutreffen).

Dann wäre die Arbeit mit den auf dem FTP-Server abgelegten Dateien auch kein Problem mehr.
Mit sftp müsste ja das Problem Klartextübermittlung behoben sein.

Derzeit (sowie noch Zeitraum ...) läuft es eben mit Exchange und ich bräuchte dafür eine Lösung, auch wenn in Zukunft auf sftp umgestellt werden sollte.

Gruß und Dank Markus
BlackJack

@mgolbs: Einen extra Server braucht es vielleicht gar nicht. Je nach Produktversion kann man beim Exchange auch IMAP-Zugriff aktivieren. http://technet.microsoft.com/en-us/libr ... 24489.aspx
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