Graphenanzeige von Stromschwankungen

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daemonTutorials
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Mein neues Hobby ist die Modellbau-Elektronik. Und dafür wäre eine Graphenanzeige von Stromschwankungen sehr gut, weil ich damit sehen kann, wie sich diese auf meine Schaltung auswirken.

Dazu das Konzept:

Das Programm soll mit Tk geschrieben werden und mit dem Layout-Manager grid() aufgebaut werden.
Auf der Hauptanwendung kann man die anzuzeigenden Stromschwankungen in eine Liste angeben und dazu noch die Ober- und Untergrenze anzeigen lassen.
Das soll mit dem Canvas-Widget realisiert werden.

Somit kann man die Stromschwankungen sehen, und schauen wie weit sie an die Grenzen ranreichen.

Später soll noch die Angabe von Toleranzen ermöglicht werden. Das Programm errechnet aus den angegebenen Volt-Daten die Prozentwerte und intigriert sie als neue Linie per Zufall in das bisherige Diagramm.

Falls es das schon gibt, ich möchte mal was nützliches schreiben.
LG Maik
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Mr_Snede
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Eine nette Idee,
zu Später Stunde nur kurze Fragen / Anmerkungen:

Wo bekommst du die Messwerte her?
Wie sehen die Messwerte aus?

Möchtest du die Messwerte in Echtzeit beobachten?
Wie schnell kommen Messwerte rein, wie schnell sollen sie angezeigt werden?

Gruß Sebastian
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daemonTutorials
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In diesem Fall ist es eine statische Rechnung.
Man gibt die Daten einfach ein. Und die werden eben berechnet.
Noch ist keine Datenübertragung über z.B. den LPT-Port geplant.

Die Messwerte sind normalerweise auf den Elektronik-Kleinteilen aufgedruckt. Außerdem sehe ich selber dadurch, wie sich die einzelnen Bauelemente auf die Schaltung auswirken.

Dazu muss man aber sichergehen, dass die Messwerte im Stromfluss von unten nach oben eingegeben werden. (Eine Idee, noch nicht realisiert)

Die Messwerte als Eingabe gibt man als V an, eventuell mache ich auch noch einen für Ampere, aber das ist etwas anderes. Also erst implementiere ich die Stromspannung.

Die letzte Frage ist in diesem Fall nicht beantwortbar.

Nochmal kurz: Man gibt die Daten ein, klickt auf Berechnen und man kriegt ein Fenster mit einem Canvas angezeigt. Vorher kann man noch ein Häckchen zur Speicherung des Graphen anchecken.

Wie bereits gesagt, das ganze ist nur eine Idee, noch kein Programm.
LG Maik
Xynon1
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Wenn die Daten eingegeben werden müssen, was macht es dann für einen Sinn ein Python-Programm zu schreiben ? Ich meine Graphen oder Diagramme kann sich auch von jeden x-beliebigen Programm ausgeben lassen. Ok, als Übung kann man es natürlich machen.

Aber mal nebenbei du sagtest du wolltest dir Stromschwankungen ansehen!? Wie willst du dir das ansehen wenn du selbst die Daten eintipps, kannst du so schnell Tippen wie der Strom schwankt? - Ist für mich irgendwie schwer vorstellbar. Ich vermute einfach auf die Art wirst du nicht genügend Daten bekommen um diese Effektiv auswerten zu können.
Traue keinem Computer, den du nicht aus dem Fenster werfen kannst.
Xynon auf GitHub
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daemonTutorials
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Einerseits als Übung andererseits als richtiges Programm.
Das Programm soll die Stromschwankungen nur grafisch darstellen. Mehr nicht.
LG Maik
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gkuhl
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@daemonTutorials: Schon mal überlegt zur Darstellung Matplotlib zu verwenden?

Code: Alles auswählen

import numpy as np
import numpy.random as random
import matplotlib.pyplot as plt

times = np.linspace(0,0.3,1000)
voltages = 220 * np.sin(50*times) + 10 * random.randn(1000)
plt.plot(times, voltages)
plt.show()
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daemonTutorials
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Nein, aber werde ich mir angucken.
Somit müsste ich die ganzen Berechnungen nicht selber schreiben ;-)
LG Maik
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Mr_Snede
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@daemonTutorials:
Was verstehst du unter: Stromspannung?

An Matplotlib hab ich auch als erstes gedacht. Weil ich sowas selbst geplant habe. Pythons Aufgabe wäre es dann gewesen aus einer csv Datei mit x/y Werten einen hübschen Plot aus zu geben. Mein Plan wäre Daten und Kurve in einem Ausdruckbaren Bericht (PDF) zu kombinieren.
Allerdings habe ich nicht mal damit angefangen :-(


Was machst du für Modellbau, was sind das für Schaltungen?
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daemonTutorials
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Im Moment noch gar nichts. Bestelle mir Gerade eine Lötstation+Lötzinn+Kupferlitze(schwarz).
Mit einem Brett und Reißzwecken werde ich erstmal kleine Schaltungen bauen, später baue ich kleine Roboter.

Man misst mit einem Voltmeter die Spannung und gebt diese in das Programm ein, dieses zeigt einen Graphen mit den Stromschwankungen.
Das gleiche geht mit Ampere, was aber etwas anderes ist.

Zum zweiten werde ich danach noch eine Toleranz-Funktion einbauen, damit kann man sehen, wie sich die eventuellen Toleranzen auf den Stromkreis auswirken. Ob es irgendwann ein Blackout geben wird, etc.
LG Maik
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Mr_Snede
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Ich glaube du wirfst hier die Begriffe Strom und Spannung durcheinander:
daemonTutorials hat geschrieben:Man misst mit einem Voltmeter die Spannung und gebt diese in das Programm ein, dieses zeigt einen Graphen mit den Stromschwankungen.

Das gleiche geht mit Ampere, was aber etwas anderes ist.
Wenn du Spannungen (Volt) misst, kannst du dir den Spannungsverlauf mit möglichen Schwankungen anschauen.
Den Stromverlauf mit möglichen Schwankungen kannst du dir anschauen, wenn du den Strom (Ampere) misst.

Natürlich kannst du bei Kenntnis der Schaltung über die eine Spannung auch den Strom errechnen.

Ich würde anstelle vom Holzbrett mit Reiszwecken eher ein Steckbrett (zB von Conrad) benutzen.
Ich habe auch mit komplett fliegender Verdrahtung begonnen. Leider werden da schon Schaltungen mit unter 10 Bauteilen schnell unübersichtlich.
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daemonTutorials
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Ich hole die mir lieber billiger von reichtel.de und dann gleich Massenweise.
Ich weiß, Steckplatinen sind gut für den Anfang, aber solange mein Lötwerkzeug noch nicht da ist, brauche ich einen Ersatz. Außerdem kann ich das mit Reiszwecken schon gut(Dank Projektwoche Schule).

Vielleicht habe ich Volt und Ampere wirklich durcheinander gebracht.
Deswegen werde ich das für beide Programmieren.

Du hast es erfasst, ich will die Schwankungen sehen^^
LG Maik
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