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Verfasst: Donnerstag 23. November 2006, 13:08
von EnTeQuAk
Ich sags ma einfach so.

SVN GUIs sind mir immo zu aufwendig...

Ich brauch nur

svn update
svn ci -m "Nachricht"
svn co Http://neues.svn.repo.xy


Mehr brauch ich immo net :)

So SVN läuft übrigens nun Lokal. Ohne Probleme.

Danke an euch!

Verfasst: Donnerstag 23. November 2006, 13:13
von jens
Na, ich weiß nicht... Gezielt nur bestimmte Dateien zu committen ist schon nett.
Dateien umbenennen/verschieben oder auch Tags/braches machen muß man auch hin und wieder...

Verfasst: Donnerstag 23. November 2006, 13:47
von EnTeQuAk
:) geht doch auch alles mit der Konsole :)

Aber Was meinst du mit Tags/branches?
Was ist das? Also Tags sagt mir ja noch was. ( Supostantiv zu taggen (deutsches synonym in meiner Hinsicht wäre einordnen))

MfG EnTeQuAk

Verfasst: Donnerstag 23. November 2006, 14:00
von jens
EnTeQuAk hat geschrieben:Aber Was meinst du mit Tags/branches?
http://de.wikipedia.org/wiki/Svn#Tag-_und_Branchkonzept
Kurz:
branches - alternativen Entwicklungspfade
tags - einfrieren von Entwicklungsabschnitte

So siehts aus:
http://pylucid.net/trac/browser/tags
http://pylucid.net/trac/browser/branches

Tags mach ich ganz gern und sind total Problemlos...
Aber branches sind irgendwie kompliziert. Beim letzten mal, hat es ein wenig gedauert, bis alles "richtig" war... Ich hatte Probleme den trunk von der alten Version (v0.6) auf die neue (v0.7) um zu stellen.

Den nächsten branch bei PyLucid sollte demnach v0.8 werden, wo man dann einiges neues einfügt (z.B. SQLAlchemy).

Klarer wird es durch mein geschreibsel auch nicht, was?

EDIT: Ich hatte schon vor langer Zeit die Wiki Seite [wiki]Subversion[/wiki] erstellt... Nur so als Info :)

Verfasst: Donnerstag 23. November 2006, 14:49
von BlackJack
jens hat geschrieben:Na, ich weiß nicht... Gezielt nur bestimmte Dateien zu committen ist schon nett.
Dateien umbenennen/verschieben oder auch Tags/braches machen muß man auch hin und wieder...
Aber das geht doch auch alles von der Kommandozeile aus. Gezielt Dateien commiten dafür gibt's entweder die Tab-Vervollständigung der Shell, oder man schaut sich sowieso vorher mit ``svn st`` an welche Dateien geändert sind, dann kann man aus dieser Liste auch Namen mit der Maus kopieren. Doppelklick zum markieren und mittlere Taste zum einfügen.

Umbenennen/Verschieben: Vor das `mv altername neuername` noch ein `svn ` zu setzen ist nun wirklich 'ne einfache Übung. Gleiches gilt für `rm`.

Und zu Tags/Branches: Das habe ich mal auf der Kommandozeile gelernt und bisher noch keine GUI gefunden die mich diesbezüglich mit irgendwelchen Optionen, die ich nicht benutze, nicht verwirrt hätte.

Anlegen ist einfach, das ist ja nur ein copy in das bzw. im Repository. Aber beim mergen von Branches habe ich noch keine GUI gefunden, die mich nicht mit komischen Optionen verwirrt hätte die ich auf der Kommandozeile mangels Kenntnis einfach weglasse.

Als Buch kann ich `Pragmatic Version Control - Using Subversion` von Mike Mason empfehlen. Der Autor benutzt auch unter Windows die Kommandozeile. Das Buch beschreibt nicht nur Subversion sondern auch was unter Versionskontrolle gehört und was nicht, wie man ein Repository strukturieren kann/sollte, was in eine Logmessage gehört usw.

Verfasst: Donnerstag 23. November 2006, 14:52
von EnTeQuAk
Doch schon verstanden.

Allerdings habe ich mir dafür sonst immer bloß ein paar Ordner gemacht.
Sobald etwas Stabil wurde (release) wurde die voerherige Version aus dem Repo gelöscht und die neue einfach in den entsprechenden Ordner kopiert. Ging ganz gut :)

Na jo... jeder so wie ers am besten kann. Werde mich aba ma mit den Trunks und Branches auseinandersetzen.


MfG EnTeQuAk

Verfasst: Donnerstag 23. November 2006, 15:02
von jens
BlackJack hat geschrieben:Aber das geht doch auch alles von der Kommandozeile aus.
Das hab ich ja auch nicht anders behauptet. Ich weiß das man per Kommandozeile wahrscheinlich sogar mehr machen kann, als mit den GUI Tools (z.B. Backups).

Nur komfortabler finde ich es schon, das man beim commit, zum auslassen, einfach in der Liste ein paar Häkchen weg nehmen muss.

Fensterchen und GUIs wurden nicht zuletzt deswegen erfunden, weil visuelles Arbeiten einfacher geht...

Wenn du die Kommandozeile verziehst ist das auch gut, ich meine jedem das seine...

btw. es wäre auch nett, wenn es zumindest eine ncurses Geschichte geben würde, ähnlich wie bei aptitude ;)

Verfasst: Donnerstag 23. November 2006, 15:07
von Leonidas
jens hat geschrieben:Fensterchen und GUIs wurden nicht zuletzt deswegen erfunden, weil visuelles Arbeiten einfacher geht...
Einfacher vielleicht, aber nicht unbedingt effizienter. Das merke ich jetzt immer wieder, dass je mehr ich vim nutze, desto weniger Lust habe ich, wieder mal SciTE rauszupacken.

Verfasst: Freitag 24. November 2006, 07:06
von jens
BlackJack hat geschrieben:Hm, da müsste man wohl mal einen vernünftigen SVN Client in Python schreiben. Freiwillige vor. :-)
Hab zum Glück nochmal synaptic angeschmissen und rumgesucht. Und siehe da, es gibt ein Python SVN Programm: "svn-workbench"!

http://pysvn.tigris.org/

Das ist besser als rapidSVN. Nutzt wxWindows.

Dort kann man beim commit auch gezielt Dateien auslassen und vor allem Listet er überhaupt die geänderten Dateien auf, so wie es auch tortoiseSVN machen :)

Ja glücklich ich? :lol:

Hier ein Screenshot:
Bild

Verfasst: Freitag 24. November 2006, 10:04
von gerold
jens hat geschrieben:http://pysvn.tigris.org/
Das ist besser als rapidSVN. Nutzt wxWindows.
Hi Jens!

Danke für den Tipp. pySVN werde ich mir sicher ansehen.

lg
Gerold
:-)

Verfasst: Freitag 24. November 2006, 12:42
von jens
Das Programm ist so gut, das ich dafür unter windows vielleicht auch tortoiseSVN vergesse. Ich mag es dabei nicht, das es sich in den Explorer reinhackt. Obwohl das natürlich "das Feature" für manche sein mag. Ich nutzte lieber Programme, die mein System nicht verbiegen ;)

Naja, mal schauen...