Seriöse Pythonexperten für kleinere Projektumsetzungen...Problem?

Alles, was nicht direkt mit Python-Problemen zu tun hat. Dies ist auch der perfekte Platz für Jobangebote.
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__blackjack__
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@sparrow: Das Programm ist nicht vom OP geschrieben, sondern von einer Programmiererin die ausgestiegen ist.
“Most people find the concept of programming obvious, but the doing impossible.” — Alan J. Perlis
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noisefloor
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Hallo,
Das höchste was z.b bisher bei diesem spezifischen Projekt heraus kam war 80€/H, meist sind die Angebote aber eher bei 50-65€
Also bei 50-65 € würde ich mal grundsätzlich die Seriösität die "Anbieter" in Frage stellen. Mit dem Stundenlohn kannst du als reiner Freelaner doch nicht leben, weil du davon nicht wirklich deine Lebenshaltungskosten und Altervorsorge bestreiten kannst. Selbst, wenn du z.B. eine 3/4 Stelle hast und den Rest als Freelancer machst, ist das (sehr) wenig. Auch 80,- Euro/h ist nicht hoch. Denke auch, dass für einen "guten" Programmierer / Freelancer z.Zt. ein 3-stelliger Betrag fällig ist.

Gruß, noisefloor
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kbr
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50€ die Stunde klingt als Angestellter viel, ist für Freelancer aber wenig. Dieser muß Zeit einrechnen für Akquise, Urlaub, Krankheit und hat dennoch keine Vollbeschäftigung. Dennoch fallen alle Lebenshaltungskosten, Steuern und Versicherungen an, und zwar ohne Arbeitgeberanteil. Da sind 50€ oft an der Grenze zum Mindestlohn, oder darunter.
Lift123
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Also da wo ich bisher inseriert habe, hatten sich halt nur Firmen von 50-65€/H gemeldet. Aber mittlerweile bin ich auch tatsächlich bereit einen höheren 3 stelligen Stundensatz zu bezahlen wenn es nicht anders möglich ist..
(Da von der Lösung dieser spezifischen Aufgabe doch eine ganze Menge abhängt)

Die Frage ist halt wo sich die ganzen Profis herumtreiben?

Studenten, die so einen Job übernehmen könnten scheint es seit Beginn der Coronakrise nicht mehr zu geben. (Ich wüsste zumindest nicht wo man aktuell danach suchen sollte?)
In den entsprechenden Boards wo ich früher desöfteren inseriert habe und wo es normalerweise sofort XX Anfragen gab geht aktuell überhaupt nichts mehr....

Alternativ hab ich aber auch schon gedacht, anstatt die Sache teuer machen zu lassen evtl. einen priv. Pythonlehrer / Dozent ? zu engagieren, der dabei helfen würde die Sache selbst umzusetzen (hätte dann wohl den Vorteil, dass ich noch was dabei lerne) die Frage ist jedoch wie lange das minimum dauern würde? Oder inwiefern das auf die Situation bezogen überhaupt was bringt bzw. der Aufwand evtl. unverhältnismäßig zur Lösung dieses spezifischen Projektes wäre? Mal davon ausgehend, dass ich relativ schnell lerne, mein Pythonwissensstand jedoch nahe 0 liegt...
jerch
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Entschuldige, leider kann ich Dich nicht mehr ernst nehmen. Zum einen sagst Du, dass eine ganze Menge davon abhängt und deshalb bereit bist, einen höheren Stundensatz zu zahlen. Dann überlegst Du, ob Du es nicht lieber selbst machen willst mit 0 Pythonkenntnissen, und ein Lehrer Dich ja unterstützen könnte. Und alles ist für eine Super-Geschäftsidee. Soso. Kannst Du mir mal erklären, wie "da viel davon abhängt" und "vllt. selber machen mit 0 Plan" hier zusammen gehen? Kann es sein, dass Du selbst so gar keinen Plan hast, was das Ganze soll? Das sind denkbar schlechte Ausgangsbedingungen für eine Geschäftstätigkeit, und ist so zum Scheitern verurteilt.

Abhilfe:
  • Weihe enge Vertraute in das Konzept ein (Familie/Bekannte), versuch Sie zu überzeugen. Das hilft Dir ungemein bei der inhaltlichen Schärfung der Idee. Übrigens tust Du gut daran, es nicht hier ins Forum zu posaunen, da es dann quasi öffentlich ist. Ein paar Leute mit Sachkenntnis wäre trotzdem gut, die können Dir nämlich ein paar Erfahrungen/Fallstricke offenbaren.
  • Mach eine Investionskostenabschätzung. Alles was Du nicht selbst beisteuern kannst, muss von außen eingebracht werden (Wissen, Kapital, alle Formen von benötigten Ressourcen). Wirklich jede Unternehmung muss mit diesem Spagat klarkommen, da wirst Du nicht die erste Ausnahme sein.
  • Erstell einen Businessplan, und lass den ggf. prüfen. Wenn da der Daumen noch nach oben geht, spring ins kalte Wasser.
Alles andere ist Geheule in einem Programmierforum über top-secret Code und böse Programmierer, die alle nur an Deine Codewäsche wollen. Gähn.
Lift123
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jerch hat geschrieben: Dienstag 11. Mai 2021, 18:19 Entschuldige, leider kann ich Dich nicht mehr ernst nehmen. Zum einen sagst Du, dass eine ganze Menge davon abhängt und deshalb bereit bist, einen höheren Stundensatz zu zahlen. Dann überlegst Du, ob Du es nicht lieber selbst machen willst mit 0 Pythonkenntnissen, und ein Lehrer Dich ja unterstützen könnte. Und alles ist für eine Super-Geschäftsidee. Soso. Kannst Du mir mal erklären, wie "da viel davon abhängt" und "vllt. selber machen mit 0 Plan" hier zusammen gehen? Kann es sein, dass Du selbst so gar keinen Plan hast, was das Ganze soll? Das sind denkbar schlechte Ausgangsbedingungen für eine Geschäftstätigkeit, und ist so zum Scheitern verurteilt.
Entschuldige das mit dem selbst machen war lediglich eine Frage... Kein Grund hier sofort dermaßen ausfallend zu werden ?!
__deets__
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Deine Fragen haben die Tendenz, unbeantwortbar zu sein. Keiner kennt deinen Code (darf ja auch nicht, so viel ist inzwischen sehr klar), keiner kennt deine Lernfaehigkeit, und darum weiss auch keiner, ob es realistisch ist, auf die eine oder andere Art - selbstmachen, Student anheuern, Code-Ninja.

Und irgendwann kommt dann schon der Punkt, wo man selbst die Frage stellt: was soll's? Ausser eben mal Dampf abzulassen, aber darauf muss man dann auch nicht ausgesucht freundlich reagieren.

Eine konkrete Frage waere "gibt es hier jemanden, der mir helfen will" - und da waere ja viewtopic.php?f=5&t=51973#p387040 - ist was draus geworden?
jerch
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Lift123 hat geschrieben: Freitag 14. Mai 2021, 14:00 Entschuldige das mit dem selbst machen war lediglich eine Frage... Kein Grund hier sofort dermaßen ausfallend zu werden ?!
Ich hoffe doch sehr, dass Dir der Unterschied zwischen klaren Worten und ausfällig werden klar ist. Ich habe Dir gespiegelt, was bei mir angekommen ist, und einen möglichen 3-Punkte-Plan zum Angehen des Problems geschildert. Du kannst das gerne ausschlagen, nur sei gewarnt, dass eine Geschäftstätigkeit eben kein Zuckerschlecken ist, sondern ein Haifischbecken, wo tatsächlich alle an Deine "Firmenwäsche" wollen. Oder Du siehst es als Chance, darüber mal genauer nachzudenken und entwickelst eine "Zug zum Tor"-Mentalität. Die brauchst Du nämlich als Unternehmer, sonst bleibt es ein Hobbyprojekt, was nie so richtig fertig wird.

Ich wage zu behaupten, dass Du mit 0 Programmiererfahrung es selbst nicht sinnvoll umsetzen kannst, zumindest nicht zeitnah. Ich kenne den Inhalt Deiner Idee nicht, nur ist es eben so, dass Ideen altern, weil sich das Umfeld und Rahmenbedingungen weiter entwickeln. Ob Deine Idee in 2 Jahren noch trägt, wenn Du genug Pythonkenntnisse + die Unternehmensfragen für Dich geklärt hast, musst Du wissen.

Und unbesehen davon solltest Du Dich fragen, ob Deine Idee wirklich so außergewöhnlich ist, die anderen sind nämlich auch nicht doof. Dazu gehört eine Markt/Umfeldanalyse im Rahmen des Businessplans. Wenn Dir das alles nichts sagt, hast Du noch etliche Hausaufgaben zu machen, bevor da was Tragfähiges rauskommen kann.

Das waren jetzt noch mehr der klaren Worte. Wenn Dich diese Rauheit stört, solltest Du es als Hobby laufen lassen, ist tatsächlich besser für den Seelenfrieden.
Lift123
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Ich nochmal:

Mittlerweile hat es sich ergeben, dass eine Agentur wohl die komplette Projektumsetzung übernehmen möchten. Die Bezahlung wäre auch okay... Nicht supergünstig aber ich sag mal jetzt in Anbetracht der Umstände auch nicht megateuer.
Was jetzt nur ein paar Fragezeichen aufwirft, (und das erlebe ich so auch zum allerersten mal) ist, dass ein Anbieter nach einer ausführlichen Projektbeschreibung inkl. mehrstündigen Telefonaten, und einer anfänglichen festen Zusage zuerst eine Anzahlung im Vorfeld möchte um überhaupt ein geschätztes Angebot zu erstellen und im *offiziellen* schriftlichen Teil dann schlussendlich kein Wort mehr von irgendwelchen Umsetzungen sondern nur von einer wagen Beurteilung der Scriptqualität die Rede ist...

Meine Frage wäre ob ein derartiges Vorgehen üblich und normal sprich "seriös" ist, oder sollte man dann doch besser die Finger davon lassen und noch nach weiteren Anbietern ausschau halten?
Sirius3
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Niemand hier kennt die Details. Was du hier beschrieben hast, lässt ahnen, dass der Code in erbärmlichen Zustand ist, wenn die erste Programmiererin hinschmeisst und ihn sonst niemand anfassen will.
In einem Angebot müssen konkrete Ziele vereinbart werden, sonst gibt es im Nachhinein nur Scherereien.
Aus dem mehrstündigen Telefonat muss dir doch klar geworden sein, ob die Agentur seriös ist, oder nicht. Wenn sie sich weigert, blind ein Angebot zu machen, sondern sich erst die Analyse des Codes Zahlen lässt, hört sich das bei deiner Vorgeschichte zumindest vernünftig an.
__deets__
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Bei dem hier zu Tage tretenden grundsätzlichen Misstrauen in das Gegenüber, und gleichzeitige tiefe Überzeugung, das ist ja alles ganz einfach (selbst machen und so): ja, das ist der einzige, seriöse Weg. Denn noch so viele Gespräche im Vorfeld ergeben kein realistisches Bild. Die Wahrheit liegt im Code vergraben. Und wenn man dann die berechtigte Sorge hat, die Zusammenarbeit wird durch Intransparenz und unrealistische Erwartungen geprägt, dann braucht es Netz und doppelten Boden.
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kbr
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Ohne das auch wir hier den Code sehen, wirst Du auch aus diesem Forum vermutlich auch keine neuen Erkenntnisse bekommen.
jerch
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@Lift123

Aus meiner Erfahrung hängt das stark vom Auftragsvolumen ab - nach den Anbahnungsgesprächen ist idR der zu erwartendende Aufwand zumindest in der 10er-Potenz klar (der Kunde will was für 1k, 10k oder 100k usw.) und je größer das Projekt, umso mehr Mitarbeiter/Projektpartner und umso mehr Planungs-/Konzeptionsaufwand. Heisst, bei großen Aufträgen ist es absolut üblich, die Planung mit in den Auftrag zu packen, taucht also als Rechnungsposten mit auf (und kann durchaus >20% ausmachen). Bei kleineren Anfragen machen wir das nicht, hier kennen wir den üblichen Planungsaufwand recht genau und können diesen direkt einpreisen. Vorauszahlungen gibts bei uns nicht, allerdings sind Abschlagszahlungen relativ üblich (meist auf Kundenwunsch mit Milestoneplanung).

Aufpassen solltest Du noch bei Werkvertrag vs. Dienstleistungsvertrag. Bei ersterem unterliegt der Erfüller strengeren Gewährleistungsregeln bzgl. der Umsetzung einer versprochenen Sache, bei zweiterem gibt es deutlich mehr Gestaltungspielraum (bis hin zu "jeder Aufwand ist zu vergüten, unabhängig vom Erfolg der Bemühungen"). Beides hat sowohl Vor- und Nachteile für Dich als auch für die andere Seite. Was besser passt, hängt vom konkreten Inhalt ab. Bitte nicht als Rechtsberatung mißverstehen, ist nur ein Tipp darauf zu achten. Sollte es um eine größere Summe gehen, können Vertragsdetails relevant werden, wo nur noch ein Rechtsanwalt weiterhelfen kann.
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DeaD_EyE
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Lift123 hat geschrieben: Montag 7. Juni 2021, 01:03
Was jetzt nur ein paar Fragezeichen aufwirft, (und das erlebe ich so auch zum allerersten mal) ist, dass ein Anbieter nach einer ausführlichen Projektbeschreibung inkl. mehrstündigen Telefonaten, und einer anfänglichen festen Zusage zuerst eine Anzahlung im Vorfeld möchte um überhaupt ein geschätztes Angebot zu erstellen und im *offiziellen* schriftlichen Teil dann schlussendlich kein Wort mehr von irgendwelchen Umsetzungen sondern nur von einer wagen Beurteilung der Scriptqualität die Rede ist...

Meine Frage wäre ob ein derartiges Vorgehen üblich und normal sprich "seriös" ist, oder sollte man dann doch besser die Finger davon lassen und noch nach weiteren Anbietern ausschau halten?
Die möchten sich vor unnützer Arbeit schützen und müssen auch entsprechend die Mitarbeiter bezahlen, wenn diese feststellen, dass der Auftrag so z.B. nicht durchführbar ist.
Ob das ein seriöses oder nicht seröses Unternehmen ist, lässt sich anhand der Aussage nicht feststellen. Schau mal nach, ob sie Referenzen haben und was deren Kunden so sagen.
sourceserver.info - sourceserver.info/wiki/ - ausgestorbener Support für HL2-Server
paddie
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Wenn du in die Werkstatt gehst muß du auch für einen Kostenvoranschlag bezahlen wenns über Reifen- oder Ölwechsel hinausgeht ;-) .

Ich hatte das in meinem alten Job sehr oft. Da hat man mehrere Stunden Gespräche mit Kunden / Planern geführt, sitzt dann noch ein paar Stunden über der eigenen Planung und dem Angebot und hört dann nix mehr von dem Kunden. Irgendwann hört/sieht man dann, dass das Projekt mit jemand anderem nach genau deiner Planung umgesetzt wurde.

Wir sind dann dazu übergegangen in der Anfangsphase nur noch eine grobe Planung zu erstellen und sobald der Kunde dann Details bis hin zu Ausführungsplänen haben wollte, haben wir einen bestimmten Betrag dafür verlangt, der dann allerdings bei Auftragserteilung (bzw bei der Abschlussrechnung) wieder gutgeschrieben wurde.
__deets__
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Bei meiner ehemaligen Firma ist genau das passiert. Umfangreiches Angebot. Nix mehr gehört. Paar Jahre später heuern wir einen freien, dessen Portfolio genau die Arbeit bei dem Auftraggeber enthielt. War unser Angebot mit dem Hinweis “so umsetzen”.
frawin17
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Ich habe mir das Thema interessehalber durchgelesen, und habe annähernd null Ahnung vom Programmieren. Aber ich war 20 Jahre selbständig und jetzt leider durch einen Unfall Zwangspensioniert.
Ich denke, wenn man von der Materie eine Ahnung hat sollte man den Arbeits-Zeitaufwand abschätzen können und einen Preis + - 10% abschätzen können. Der Kunde kann dann Entscheiden ob ihm das Wert ist oder nicht, meist hat ja ein Branchenfremder keine Ahnung wieviel Aufwand das im Endeffekt wirklich ist. Ich bin damit als Dienstleister fast immer gut ausgestiegen, und meine Kunden sind mir treu geblieben! Ich denke das dies auch beim Programmieren gehen sollte.
frawin17
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Ich habe mir das Thema interessehalber durchgelesen, und habe annähernd null Ahnung vom Programmieren. Aber ich war 20 Jahre selbständig und jetzt leider durch einen Unfall Zwangspensioniert.
Ich denke, wenn man von der Materie eine Ahnung hat sollte man den Arbeits-Zeitaufwand abschätzen können und einen Preis + - 10% abschätzen können. Der Kunde kann dann Entscheiden ob ihm das Wert ist oder nicht, meist hat ja ein Branchenfremder keine Ahnung wieviel Aufwand das im Endeffekt wirklich ist. Ich bin damit als Dienstleister fast immer gut ausgestiegen, und meine Kunden sind mir treu geblieben! Ich denke das dies auch beim Programmieren gehen sollte.
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Du denkst falsch. Das zumindest besagt die Statistik. Siehe zb https://faethcoaching.com/it-project-fa ... d-reasons/

Man kann lange darüber debattieren, woran genau das denn nun liegen mag. Aber eine Marge von +/-10% ist vollkommen unrealistisch. Mein CTO verdoppelt einfach unsere Abschätzungen, und dadurch ist es halbwegs handhabbar.
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