Was zum Nachdenken – Mein letztes Posting

Alles, was nicht direkt mit Python-Problemen zu tun hat. Dies ist auch der perfekte Platz für Jobangebote.
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PythonMarlem
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Hallo,

mein letztes Posting hier im Python-Forum. Aber ich höre nicht nur mit Python-Forum auf ich höre ganz generell mit Foren auf. Im Jahr 2021 werde ich lieber Geld für einen Privat-Trainer ausgeben als nochmal so viel Unsinn mit zu machen.

Meine erste Frage war ob es Links gibt zu Python.
Eure Antwort NEIN.
Inzwischen habe ich herausgefunden dass es ein Openbook gibt zu Python 3:
http://openbook.rheinwerk-verlag.de/python/index.html
Das Buch kostet bei Amazon 44,90 Euro.
Das ist Sabotage übelster Sorte!


Mein erstes Posting hier im Forum war 22. Mai 2020. Ich habe in diesem Posting darauf hingewiesen, dass ich auf Udemy Python Lerne.

Am 30. Oktober 2020 habe ich ein Posting gemacht dass mein Erstes Python Programm dass ich Programmiert habe auf heise.de vorgestellt wurde.

Ich habe in 6 Monaten eine Programmiersprache gelernt, mit dieser neuen Programmiersprache ein Programm entwickelt dass auf heise.de vorgestellt wurde und Euer größtes Problem war dass ich es nicht geschafft habe, in 6 Monaten die Programmiersprache Python so zu lernen, dass ich 2100 Zeilen perfekten Python Code schreiben kann. Ein sehr schweres Vergehen!

Wenn Ihr Euch mal mein Foren-Profil angeschaut hättet, wäre unter Umständen Klar geworden, dass das auch gar nicht mein Ziel ist!

Folgendes:
Ich habe eine Bildschirmtastatur mit Delphi(Delphi ist Pascal-Code) entwickelt die ist auf heise.de zum kostenlosen Download verfügbar:
https://www.heise.de/download/product/b ... atur-10902

Dann habe ich noch mit Delphi ein Programm entwickelt dass heißt Tippse. Das kann auch auf heise.de heruntergeladen werden:
https://www.heise.de/download/product/tippse-56854

Dann habe ich mit C# einen barrierefreien Texteditor entwickelt der kann auf PC-Welt heruntergeladen werden:
https://www.pcwelt.de/downloads/Barrier ... 68618.html

Dann habe ich mit Java einen barrierefreien Texteditor entwickelt der ist im Java-Magazin vorgestellt worden:
https://jaxenter.de/javafx-texteditor-java-blinde-87194

Jetzt habe ich mit Python einen Textbasierten Assistent entwickelt der ist auf heise.de und entwickler.de vorgestellt worden:
https://www.heise.de/news/Barrierefreie ... 40192.html
https://entwickler.de/online/python/mar ... 48463.html
Die Sache ist die, wenn ich die Programmiersprachen Delphi, Java, C# und Python perfekt beherschen würde, dann wäre ich bei Google, Microsoft oder Apple angestellt.

Mein Unternehmenskozept ist aber barrierefreie Informatik. Das hätte man in meinem Profil lesen können.

Der Letzte Punkt meines Postings:
Eure Lieblingsantwort ist „Wir sind die Experten!“
Wenn man in der Suchmaschinen Google Forenbeiträge findet liest man oft:
Google mal nach …
Such mal nach …

Das sieht nicht nach Experten aus.

In einem englischsprachigen Qt-Forum habe ich jemand beobachtet, der kann ALLE Qt-Fragen beantworten, einfach ALLE!
Der muß nicht dazu schreiben, dass er Qt-Experte ist.
Jeder weiß es, weil er ALLE Fragen beantwortet!

FROHE WEIHNACHTEN!!!
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__blackjack__
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@PythonMarlem: Dein erster Beitrag (ein neues Thema) hier im Forum war am 19. Mai, nicht am 22. Mai. Am 20. hast Du dann Dein zweites und drittes Thema eröffnet. Ich finde in denen keine Frage nach Links zu Python‽

Was ist übelste Sabotage? Das es das Buch bei Amazon gibt? Das es 44,90€ kostet? Oder das Buch an sich? 😎

Wir haben kein ”grösstes Problem”. Du hast Code vorgestellt und konstruktive Kritik bekommen. Damit scheinst *Du* ein Problem zu haben. Entschuldigung das Du Verbesserungsvorschläge bekommen hast. Ein wirklich sehr schweres Vergehen.

Wobei die 2.100 Zeilen an sich ja schon einer der Mängel an dem Programm sind. Du machst da Sachen die man als Programmierer an sich so nicht machen würde, egal in welcher Programmiersprache. Jemand der tatsächlich erst sechs Monate programmiert okay, aber *Du* machst ja genau das was Du uns hier vorwirfst: Du gibst damit an was Du alles schon in verschiedenen Programmiersprachen programmiert hast, und wo man das überall herunterladen kann, und das Du der Barierrefreiheitsexperte bist. Benutzt dann aber die Accessibility-Möglichkeiten von Qt absichtlich falsch, weil Du glaubst Du weisst das besser als die etablierten Standards.

Diese angebliche Lieblingsantwort fantasierst Du Dir doch herbei. Wo steht die denn bitte?

Und doch, eine sinnvolle Antwort kann auch der Hinweis auf ein Stichwort oder Thema sein nach dem man suchen kann. Wer lieber alles vorgekaut und auf dem Silbertablett serviert haben möchte, mag das vielleicht nicht, aber daraus zu schliessen der Hinweisgeber hätte weniger Ahnung vom Thema ist nicht belastbar.
“Most people find the concept of programming obvious, but the doing impossible.” — Alan J. Perlis
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snafu
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@PythonMarlem: Du vermischt da verschiedene Dinge. Denn nur weil ein Programm einen Eintrag auf heise.de hat, wird daraus nicht automatisch besserer Code. Glückwunsch wenn du mit deiner Geschäftsidee erfolgreich bist, aber an der Kritik bezüglich des Codes ändert das ja nichts.

Übrigens: Leute wie du tauchen hier immer wieder mal auf und heulen sich aus weil sie nicht mit Kritik umgehen können oder weil sie nicht so abgefeiert werden wie sie das vielleicht erwartet haben aufgrund ihrer eigenen Einschätzung. Anschließend verschwinden sie in der Versenkung, so wie du es ja auch schon versprochen hast.

Im diesem Sinne wünsche ich dir noch ein angenehmes und erfolgreiches Leben. Weiterhin hoffe ich, dass unser Forum mit diesem schmerzlichen Verlust irgendwie umgehen kann. Das wird echt hart... ;)
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DeaD_EyE
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Inzwischen habe ich herausgefunden dass es ein Openbook gibt zu Python 3
Von dem Buch hätte ich direkt abgeraten.
Idiomatic Python hat mir damals sehr geholfen.
Brauchte ich auch, da ich anfangs vieles falsch gelernt habe.
Mein erstes Posting hier im Forum war 22. Mai 2020. Ich habe in diesem Posting darauf hingewiesen, dass ich auf Udemy Python Lerne.
Udemy ist nicht so gut. Auch davon rate ich ab, es seiden es kennt hier jemand gute Kurse.
Ich habe in 6 Monaten eine Programmiersprache gelernt, mit dieser neuen Programmiersprache ein Programm entwickelt dass auf heise.de vorgestellt wurde und Euer größtes Problem war dass ich es nicht geschafft habe, in 6 Monaten die Programmiersprache Python so zu lernen, dass ich 2100 Zeilen perfekten Python Code schreiben kann. Ein sehr schweres Vergehen!
Also möchtest Du, dass man nicht auf Fehler hinweist?

Ich habe mir den PyAssistent mal angesehen.
  • der Code ließe sich um 50 % reduzieren und wäre dadurch sogar noch lesbarer.
  • die URLs können doch in ein Dict. Dann sind spätere Programmerweiterungen einfacher.
  • global wird genutzt (schlecht) -> mach ne Klasse
  • die Kommentare sind unnötig und könnten als Docstrings für die Funktionen, die darunter stehen, genommen werden.
  • # -*- coding: utf-8 -*- ist ein Relikt von Python 2, weg damit
  • sys.stdout.write zu verwenden, ist komisch. Verwende print, wenn Du keine gute Begründung hast, wieso Du sys.stdout.write verwendest.
  • Du nutzt pathlib nicht intensiv genug. Sieht man daran, weil Du an anderen Stellen im Code os.path nutzt. Path-Objekte lassen sich mit / zusammenfügen. Das sieht natürlicher aus.
  • Ich habe Deinen Code nicht in PyCharm geöffnet, weiß aber jetzt schon, dass er meckern wird. Viele Teile des Codes sind identisch. Das will man vermeiden.
Falls Du Python weiterhin verwenden willst, kannst, musst, dann schau Dir mal folgende Tools an: Das Schöne bei diesen Tools ist, dass Du nicht beleidigt sein kannst, wenn sie Dir aufzeigen, welche Fehler Du gemacht hast.
Black formartiert deinen Code. Isort sortiert die imports richtig. Sourcery hilft bei Vereinfachung des Codes.
autopep8 und pylint zeigen Fehler im Code-Style, Namensgebung usw.

Achja, das wichtigste Tool für mich ist immer noch Ipython.
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noisefloor
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Hallo,
Glückwunsch wenn du mit deiner Geschäftsidee erfolgreich bist, aber an der Kritik bezüglich des Codes ändert das ja nichts.
Zeigt halt auch, dass man nicht zwingend gut programmieren können muss, um mit Software Geld zu verdienen.

Ansonsten vermisse ich den Teil zum Nachdenken im Posting... Der letzte Post ist doch eine Mischung aus Selbstbeweihräucherung auf der einen Seite und das Zeigen aller virtuellen Mittelfinger, die der TE so hat, in Richtung aller der Nutzer hier im Forum, die ihm helfen wollten. Über so ein Verhalten muss man echt nicht nachdenken.

Gruß, noisefloor
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