Rechtliche Fragen wenn der Auftraggeber aus der Schweiz kommt

Alles, was nicht direkt mit Python-Problemen zu tun hat. Dies ist auch der perfekte Platz für Jobangebote.
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ThomasL
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Registriert: Montag 14. Mai 2018, 14:44
Wohnort: Kreis Unna NRW

Hallo zusammen,

ich habe ein Jobangebot als Freelancer für eine schweizerische Firma zu arbeiten.
Hat jemand von Euch diesbezüglich schon Erfahrungen sammeln können?
Worauf muss ich achten?
Was muss ich beachten?
Ich habe leichte Bedenken, da die Schweiz nicht zur EU gehört.
Bin für jeden Tipp dankbar.
Ich bin Pazifist und greife niemanden an, auch nicht mit Worten.
Für alle meine Code Beispiele gilt: "There is always a better way."
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__deets__
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Registriert: Mittwoch 14. Oktober 2015, 14:29

Ich habe mal vor Jahren als Dozent fuer die FH Nordschweiz gearbeitet fuer eine Woche. Das war tatsaechlich ein ziemlicher Aufriss. Allerdings war die FH da federfuehrend, die haben mich da angeleitet. Ich kann also konkret nur bestaetigen, dass du dir da richtigerweise Gedanken machst. Frag doch mal den potentiellen Arbeitgeber, ob's da schon Erfahrungen gibt.
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snafu
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Registriert: Donnerstag 21. Februar 2008, 17:31
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Schon Google angeworfen...?

-> https://www.google.com/search?q=deutsch ... er+schweiz

Vielleicht hilft das als Einstieg. Grundsätzlich solltest du dich aber persönlich beraten lassen.
Evtl bietet die IHK dafür irgendwas an?
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ThomasL
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Beiträge: 1366
Registriert: Montag 14. Mai 2018, 14:44
Wohnort: Kreis Unna NRW

Erstmal Danke ihr beiden. Klaro habe ich schon Google befragt. :-)
Habe allerdings, wie obiger Link, nur Sachen gefunden die das arbeiten -in- der Schweiz behandeln.
Ich würde hier in der BRD von zu Hause arbeiten per Zugriff auf eine schweizerische Cloud.
Gewerbeanmeldung, Rechnungstellung, etc wären nicht das Problem.
Nur, was mach ich wenn die nicht zahlen? Eine Firma in der Schweiz verklagen?
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__deets__
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Beiträge: 14493
Registriert: Mittwoch 14. Oktober 2015, 14:29

Es scheint IT Experten lassen sich of temporär anstellen bei einer Agentur. Vielleicht ist das eine Option? Damit hat der Auftraggeber ein Schweizer Gegenüber, das zu prellen er sich vll doppelt überlegt.
nezzcarth
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Registriert: Samstag 16. April 2011, 12:47

Persönlich würde ich in der Situation vermutlich versuchen, einen passenden Fachanwalt (für internationales Wirtschaftsrecht oder ähnliches) zu finden und fragen, ob, man mich vorab beraten kann. Das könnte etwas kosten, sich auf längere Sicht aber lohnen.
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kbr
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Registriert: Mittwoch 15. Oktober 2008, 09:27

Wenn die Rechnungsstellung kein Problem ist, dann gib deinen Geschäftspartnern eine Chance. Wenn ihr einen Vertrag habt, dann gilt der auch in der Schweiz. D.h. du könntest dir bei Ärger einen Schweizer Anwalt nehmen, falls sich das lohnt. Die Mehrzahl der Geschäftskontakte sind meiner Erfahrung nach redlich und fair.
Blunti
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Beiträge: 3
Registriert: Montag 20. Januar 2020, 09:10

ThomasL hat geschrieben: Freitag 20. November 2020, 17:46 Erstmal Danke ihr beiden. Klaro habe ich schon Google befragt. :-)
Habe allerdings, wie obiger Link, nur Sachen gefunden die das arbeiten -in- der Schweiz behandeln.
Ich würde hier in der BRD von zu Hause arbeiten per Zugriff auf eine schweizerische Cloud.
Gewerbeanmeldung, Rechnungstellung, etc wären nicht das Problem.
Nur, was mach ich wenn die nicht zahlen? Eine Firma in der Schweiz verklagen?
Dann würde sich meiner Meinung nach vorab eine Rechtsberatung lohnen (guckst du z.b. hier). Aber wieso hast du denn solche Bedenken? Gibt es dafür Gründe? Habe selbst schon für schweizer Firmen gearbeitet, bislang ohne Probleme.
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