DasIch hat geschrieben: Freitag 21. Dezember 2018, 20:56
WSGI? Echte Web Entwickler fangen natürlich beim Userspace Netzwerk Stack an, also nachdem sie sich ihre Ethernet Karte von Hand zusammen gelötet haben.
Habe ich getan. Das Teil hieß allerdings ZX81 (Bausatz). Und vom (gegenwärtigen) Web noch keine Spur ...
@__blackjack__: Das weiß ich nicht. Das Teil ist in den ewigen Jagdgründen. Vermutlich wäre ein einfacher Akustikkoppler das höchste der Gefühle gewesen, insofern das verfügbare RAM (1k) dies überhaupt ermöglich hätte.
kbr hat geschrieben: Freitag 21. Dezember 2018, 22:41
Habe ich getan. Das Teil hieß allerdings ZX81 (Bausatz). Und vom (gegenwärtigen) Web noch keine Spur ...
Ich auch, Sommer 1981, kostete 399,- DM.
Habe ich meine ersten Programme mit dem integrierten BASIC geschrieben. Memories.....
weiß wer, was der überhaupt mit Erlang will?? Nie von gehört.....
verdienen die da zu wenig oder was
eine Unternehmensanwendung in Erlang mit 150 Features, für 30+ Datenzentren.
bin kein studierter aber da ist nix schweres dran man. der denkt im ernst der macht damit was besonderes.
ob für einen pc oder für 30 pcs ist egal...... dat is daselbe programm nur halt öfters installiert.
muss sein chef mal lesen. erst abmahnung und wenn der nicht sofort python mit frameworks umsteigt kündigung geben xD
@Exponente: Mit Erlang will der ein verteiltes, hochverfügbares Programm/System schreiben, denn dafür ist die Sprache gedacht und bekannt.
30 Datenzentren mit 30 PCs gleichzusetzen ist Äpfel und Birnen vergleichen. Ja, vielleicht wird in den 30 Datenzentren das gleiche installiert, der Punkt ist aber das die alle robust miteinander kommunizieren. Und da macht die Anzahl der Kommunikationspartner schon einen Unterschied. Ob man einen Rechner hat, der gar nicht kommuniziert, oder nur zwei die miteinander kommunizieren, oder 30+ die alle untereinander kommunizieren. Wobei auch nicht gesagt ist das in allen Datenzentren tatsächlich das gleiche installiert ist, denn wie gesagt ist Erlang dafür entworfen worden verteilte Systeme zu programmieren. Es kann also durchaus sein, das verschiedene Datenzentren für verschiedene Aspekte des Gesamtsystems verantwortlich sind.
@grum.py: Also in Berlin sind gerade Sommeferien. Ich vermute mal wir sind hier nicht die einzigen.
„A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP” — Leonard Nimoy's last tweet.
noch eine frage.. ist das für python programmierer schwer zu lernen? ich bin jetzt schon bei video 19 in den erklärvideos....
also meint ihr erlang ist gut?... wenn ich das gelernt hab wo find ich auch so große projekte wie der? am besten
@Exponente: wie wäre es denn, wenn du zuerst mal ein bisschen Rechtschreibung in Deutsch lernst? Deutsch hat nun mal Groß- und Kleinschreibung. Lästig, ist aber nun mal so. Aber das Python "case sensitive" muss man sich sogar beim Programmieren damit um Groß- / Kleinschreibung Gedanken machen.
Grundsätzlich ist IMHO keine Programmiersprache, die halbwegs Mainstream ist, schwer zu lernen. Die Frage ist eher, wie viele Motivation du hast, es zu lernen.
Vielleicht solltest du dich einfach mal damit beschäftigen, wo Erlang primär eingesetzt wird. Dann hast du vielleicht eine bessere Idee, ob es Sinn macht, Erlang zu lernen.
__deets__ hat geschrieben: Dienstag 2. Juli 2019, 14:18
@noisefloor: du kennst offensichtlich kein C++. Das ist Mainstream. Und schwer zu lernen
Wobei halt auch die Frage ist, was hier lernen heißt. Ich kenne Leute, die sagen würden, dass sie c++ gelernt haben, es nicht besonders schwierig fanden und damit meinen, dass sie eine für sie ausreichende Submenge kennen. Und ich glaube, dass nicht wenige Leute diese Herangehensweise an C++ haben. Die meinen nicht -- anders als glaube ich oft hier im Forum, wenn es darum geht -- dass sie alle Sprachelemente verstanden und die Sprache im Wesentlichen durchdrungen haben.
Wenn du das Spielfeld beliebig begrenzt, dann wird natuerlich auch C++ trivial. In dem Moment, in dem man sich mit Anwendungsentwicklung nicht unter einer gewissen Komplexitaet beschaeftigt, und auch idiomatischen Code schreiben will, ist deine Aussage IMHO nicht mehr haltbar. Der std::-Namensraum hat genug Template-Meta-Programmierung in sich, um damit alle erdenklichen Fehler zu provozieren, wenn man etwas falsch macht. Die Komplexitaet des Resourcen-Managements mit den daraus resultierenden Dingen wie rule-of-three, Move-Semantik, Value-Typen ergibt sich auch sofort, wenn man Standard-Collection-Typen verwenden will. Und wer tut das nicht? Und wenn dann erst BOOST, als Breeding-Ground fuer neue Sprachelement reinkommt - dann steckt man vollends im Sumpf.
Ob das nun notwendig ist, um 5 Aufgaben im Grundstudium abzugeben, steht auf einem anderen Blatt. Und das es genug Leute gibt, die sich ohne diese Kentnisse zB bei uns bewerben, und durch den gestellten Programmiertest mit Pauken und Trompeten durchrasseln ist leider bittere Realitaet. Die bekommen dann aber auch keine grossen Projekte, mit denen sich viel Geld verdienen laesst. Wie unsere Exponente es moechte.
__deets__ hat geschrieben: Dienstag 2. Juli 2019, 16:40
In dem Moment, in dem man sich mit Anwendungsentwicklung nicht unter einer gewissen Komplexitaet beschaeftigt, und auch idiomatischen Code schreiben will, ist deine Aussage IMHO nicht mehr haltbar.
Ja, ich verstehe, was du meinst. Das war eher als Beobachtung gedacht: Ich treffe öfter (öfter als bei anderen Sprachen) Leute, die C++ "können" und "leicht" finden, deren Kenntnisse aber bei näherer Betrachtung eher in Richtung von __blackjacks__ Vorschlag gehen. Na ja