Abitur in Informatik?

Alles, was nicht direkt mit Python-Problemen zu tun hat. Dies ist auch der perfekte Platz für Jobangebote.
Phobit
User
Beiträge: 185
Registriert: Freitag 4. Mai 2018, 18:13

Hallo,
weiß hier vllt jemand, ob man an bayerischen Gymnasien ein Informatik Abtitur auch in Python absolvieren kann?
Ich finde auf Google immer nur Prüfungen mit Java...
Vielleicht gibt es ja hier Lehrer/Lehrerinnen die da mehr wissen als Google .-)
Mir egal, ob der Code schön ist oder nicht.
Hauptsache er funkt!
Sirius3
User
Beiträge: 17711
Registriert: Sonntag 21. Oktober 2012, 17:20

Java ist die Lehrsprache an bayrischen Gymnasien, von daher werden auch die Prüfungsaufgaben auf Java abgestimmt sein. Dank Zentralabi kann da auch eine einzelne Schule nicht abweichen. Und jetzt wurde den armen Lehrern Java eingetrichtert, die wollen wahrscheinlich auch nicht noch eine Sprache lernen.
Phobit
User
Beiträge: 185
Registriert: Freitag 4. Mai 2018, 18:13

Schade ./ ich bin zwar in beiden nicht wirklich gut, aber Python versteh ich besser & und ist meiner Meinung nach auch wesentlich leichter als Java...
Mir egal, ob der Code schön ist oder nicht.
Hauptsache er funkt!
Benutzeravatar
DeaD_EyE
User
Beiträge: 1012
Registriert: Sonntag 19. September 2010, 13:45
Wohnort: Hagen
Kontaktdaten:

Willkommen im Verblödungssystem. Einer kommentierte mal, dass in Zukunft die Studenten den Code tanzen würden (so in der Art).
Auf der Uni geht es weiter mit der Indoktrination.
Wer z.B. pro AFD oder pro Trump ist und dies in der Uni äußert, wird Probleme haben, für ein Staatsexamen zugelassen zu werden.
Also, immer schön mit dem Strom mit schwimmen, dann hat man ein leichtes Leben und eckt nirgendwo an.

Tut mir echt leid, dass du gezwungen wirst, etwas zu lernen, was du nicht willst. Das kann ziemlich demotivierend sein.
Wir können es nicht ändern. Noch nicht.

Übrigens gibt es im Internet jede menge Ressourcen. Es ist nicht falsch, wenn du trotzdem Python nebenbei lernst.
Dann lernst du auch die krassen Unterschiede zwischen Python und Java kennen und kannst dann später auch auf 10 Meter Entfernung sehen,
welcher Code in Python von einem Java-Entwickler geschrieben worden ist.
Das ist normal, dass man am Anfang die gelernten Konzepte aus Sprachen überträgt, die man zuvor gelernt hat.

Hier noch ein passender Talk, in dem dieser Unterschied sehr deutlich zu erkennen ist: https://youtu.be/wf-BqAjZb8M
sourceserver.info - sourceserver.info/wiki/ - ausgestorbener Support für HL2-Server
Phobit
User
Beiträge: 185
Registriert: Freitag 4. Mai 2018, 18:13

Danke auf jeden Fall,
den Talk werd ich mir bei Gelegenheit mal anschaun :-)
Mir egal, ob der Code schön ist oder nicht.
Hauptsache er funkt!
Benutzeravatar
kbr
User
Beiträge: 1487
Registriert: Mittwoch 15. Oktober 2008, 09:27

@Phobit: Ich hatte dies mit (durchaus engagierten) Informatik-Lehrern diskutieren können, die Python gegenüber sehr aufgeschlossen waren. Da Abiturprüfungen schulübergreifend vergleichbar sein sollen, müssen sie sich jedoch an die Entscheidungen der Kultusminsterkonferenzen halten. Deren einheitliche Vorgaben sind sinnvoll, auch wenn Entscheidungen im Detail Grund zur Kritik geben können. Aber egal wie diese ausfallen, es wird immer Kritiker geben, die glauben es besser zu wissen und von intellektuellem Untergang schwafeln.

Java macht sicherlich weniger Spaß als Python, aber die Bildung in Informatik lässt sich nicht an einer Programmiersprache festmachen. Wichtiger ist, dass Du gute Lehrer hast. Also viel Erfolg!
Phobit
User
Beiträge: 185
Registriert: Freitag 4. Mai 2018, 18:13

Danke, unser "guter Lehrer" besvhränkt sich darauf, Python nichtmal zu kennen xD
Mir egal, ob der Code schön ist oder nicht.
Hauptsache er funkt!
Benutzeravatar
sls
User
Beiträge: 480
Registriert: Mittwoch 13. Mai 2015, 23:52
Wohnort: Country country = new Zealand();

Phobit hat geschrieben: Montag 29. Oktober 2018, 15:25 ... aber Python versteh ich besser & und ist meiner Meinung nach auch wesentlich leichter als Java...
Ich habe mit Python angefangen, für die Ausbildung brauchte ich dann Java und tat mich leichter als viele meiner Kollegen die keine Programmierkenntnisse hatten. Ich hätte mir im Nachhinein aber dennoch gewünscht eine statisch-typisierte Sprache zuerst gelernt zu haben, zwar mag der Einstieg etwas zäher sein, aber wenn es denn in der Entwicklung doch mal Projekte gibt wo es plötzlich relevant ist welchen Datentyp man verwendet und wo deren Wertebereiche liegen oder man Datenpakete segmentiert und mit Netzwerkprotokollen auf TCP/UDP-Ebene hantiert usw.

Natürlich kann man in Python je nach Anwendungsfall alles super toll einfach und schnell abbilden, häufig mit einem Bruchteil des Codes ggü. Java, wenn ich mir dann aber mal wieder eine Doku zu XY durchlese und da steht "... diese Implementierung ist bekannt aus C's XY" und der erfahrene Kollege dann bestätigt "ja, genau, ist das selbe in grün nur x-Mal einfacher". Ob's nun wirklich notwendig ist kann ich nicht beurteilen, aber manchmal denke ich mir "wenn ich C kann fühle ich mich als Entwickler vollständiger", zumal ca. 95% unserer Applikationen für Linux-Server entwickelt werden.

Ich würde nicht den Fehler machen und auf den Zug aufspringen zu sagen "Java ist kacke weil das in Python viel einfacher geht" sondern möglichst viel lernen und die jeweiligen Stärken der verschiedenen Sprachen erkennen und besonders, warum wir Java viel Gutes zu verdanken haben :-)
When we say computer, we mean the electronic computer.
Benutzeravatar
snafu
User
Beiträge: 6731
Registriert: Donnerstag 21. Februar 2008, 17:31
Wohnort: Gelsenkirchen

Programmieren mit Python macht Spaß, aber viele Jobs im IT-Bereich fordern halt Java. Und unser Bildungssystem orientiert sich vor allem an dem, was spätere Arbeitgeber benötigen. Daher wird vermutlich so gerne Java gelehrt.

Ich finde ja, es sollte von allem etwas dabei sein: Python als Vertreter der sogenannten Skriptsprachen, Java für den Enterprise-Bereich, C für systemnahe Programmierung und natürlich HTML, CSS und JavaScript für die Gestaltung von Websites. Ist aber für eine allgemeinbildende Schule wohl etwas viel verlangt.
Benutzeravatar
DeaD_EyE
User
Beiträge: 1012
Registriert: Sonntag 19. September 2010, 13:45
Wohnort: Hagen
Kontaktdaten:

Bezüglich der Installation von einer kompletten Python-Umgebung mit Jupyter-Lab auf Windows gibt es ein Projekt: https://python-forum.io/Thread-Portable ... or-Windows
Könnte für Lehrer sehr interessant sein. Ich hab mit Absicht zu dem anderen Forum verlinkt, damit ggf. Rückmeldungen auch gelesen werden.
Das einzige was ich mich noch frage, ob es da irgendwelche Lizenzverletzungen gibt. Ich hoffe nicht. Mein Projekt ist es nicht.

Schüler, die sich mit dem WLAN verbinden dürfen, könnten rein theoretisch selbst auf ihrem Smartphone Python installieren und dann Jupyter-Notebook / Jupyter-Lab laufen lassen. Mit dem Rechner dann auf die IP des Smartphones verbinden und schon hat man eine fast vollwertige nicht lokale Entwicklungsumgebung auf dem PC im Webbrowser. Das ist ziemlich cool.

Beruflich setze ich fast nur Python ein (DSP mit einem Radar).
Einmal habe ich mit Python eine Verbindung zwischen einer SPS und einem virtuellen System hergestellt.
Die Lerneffekte sind immer am besten, wenn sich auch etwas bewegt.
Macht man einen Fehler, dann fallen halt Klötzchen vom Tisch oder man fräst ausversehen ein Loch in die Tischplatte.
Oder wie David Beazley sinngemäß sagte: "Die lauteste Matplotlib". Er hat für seinen Sohn Holzspielzeuge mit einer CNC-Fräse erstellt. Natürlich gesteuert durch Python.
sourceserver.info - sourceserver.info/wiki/ - ausgestorbener Support für HL2-Server
Benutzeravatar
__blackjack__
User
Beiträge: 13004
Registriert: Samstag 2. Juni 2018, 10:21
Wohnort: 127.0.0.1
Kontaktdaten:

@DeaD_EyE: Wo wird man denn bitte nicht ”gezwungen” etwas zu lernen was man vielleicht gar nicht will? Und wie sollte ein Schulsystem aussehen wo jeder seine Lieblingsprogrammiersprache verwenden kann? Wie kommt man zu dieser Lieblingsprogrammiersprache wenn man noch gar keine kennt? Wie würden Aufgaben in solch einem Schulsystem aussehen, wer stellt und wer korrigiert die?

”Gezwungen” übrigens in Anführungsstrichen weil Gymnasium kein Zwang ist. Da kann man auch nicht hingehen wenn es einem nicht passt. Muss jeder für sich entscheiden ob man so etwas wirklich an der Frage Python oder Java festmachen möchte.

Den gleichen ”Zwang” wird man im Job auch haben. Irgendwann wird man für irgendein Projekt eine Sprache oder Technik verwenden müssen die man nicht so gerne mag, oder man wird sich entscheiden müssen ob das so schlimm ist, das man den Job wechselt.

Und letztenendes zwingt die Schule einen ja nicht etwas *nicht* zu lernen. Wer möchte kann gerne Python oder andere Programmiersprachen lernen. Für Prüfungen hat man sich halt auf eine Sprache festgelegt. An sich ist die konkrete Sprache an dieser Stelle auch gar nicht so wichtig, denn genau wie in der Uni geht es nicht primär darum eine bestimmte Sprache zu lernen, sondern Konzepte zu vermitteln. Und Grundlagen strukturierter, prozeduraler und objektorientierter Programmierung kann man in Java lehren. Klar kann man das auch in anderen Sprachen, aber irgendeine muss man nehmen und die Ausbilder müssen in der auch ausgebildet sein/werden. Es macht also keinen Sinn das jedes Schuljahr neu aufzurollen. Eine Änderung muss schon begründbar sein und einen Mehrwert bieten, der den Aufwand die Sprache zu wechseln rechtfertigt. Vor Java war Pascal der Platzhirsch in diesem Bereich. Änderungen gehen da also generell recht langsam vonstatten.

Für die Behauptung mit dem Staatsexamen hast Du Belege? Also mehr als vielleicht einen Einzelfall? Dir ist klar das es ziemlich rechte Burschenschaften gibt? Protestieren die irgendwo das ihnen das Staatsexamen vewehrt wird? In der AfD sind oder waren auch viele Professoren. Zum Beispiel der aktuelle Parteichef Prof. Dr. Meuthen.

Das mit dem Strom schwimmen stimmt natürlich, das ist sicherer. Nicht nur in der aktuellen, furchbarten, gesetzeüberladenen, EU-hörigen, linksversifften 68'er BRD GmbH, sondern auch und wohl erst recht dann wenn die AfD endlich das Ruder übernimmt. Die drohen ja schon allenthalben damit, dass sich die Leute jetzt schon gut überlegen sollen was sie sagen und schreiben, für die Zeit wo die AfD regiert und mal ordentlich ausmistet. Das wird dann alles bestimmt viiiiel besser für alle die die Meinungsfreiheit hochhalten. :twisted:

@sls: In Python ist es doch auch relevant welchen Datentyp man verwendet und was dessen Wertebereiche ist‽ Nimmt man einen unpassenden Datentyp, dann gibt es Fehler.
“Most people find the concept of programming obvious, but the doing impossible.” — Alan J. Perlis
__deets__
User
Beiträge: 14494
Registriert: Mittwoch 14. Oktober 2015, 14:29

DeaD_EyE hat geschrieben: Montag 29. Oktober 2018, 17:06 Willkommen im Verblödungssystem. Einer kommentierte mal, dass in Zukunft die Studenten den Code tanzen würden (so in der Art).
...
Tut mir echt leid, dass du gezwungen wirst, etwas zu lernen, was du nicht willst. Das kann ziemlich demotivierend sein.
Wir können es nicht ändern. Noch nicht.
...
Faszinierend, wie du im Abstand von nur 2 Saetzen schaffst, alternative Paedagogik-Ansaetze herabzuwuerdigen, und gleichzeitig die vermeintliche Zwangsbildung zu kritisieren. So richtig konsistent ist das zwar nicht, aber das hat ja noch die wenigsten Leute von einer starken Meinung abgehalten...

Und die AfD hat ja schon angefangen, die ersten Denunziationswebseiten einzurichten, und die dringend anstehende Bereinigung des oeffentlichen und privaten Raums angekuendigt. Danach wird das dann alles ganz anders werden, und wir werden in viel groesserer individueller Freiheit leben koennen. Ausser man ist zufaellig homosexuell, transsexuell, links, gruen, versifft, oder irgendwie liberal. Dann ist essig mit dem freihen, selbstbestimmten Leben.
Benutzeravatar
snafu
User
Beiträge: 6731
Registriert: Donnerstag 21. Februar 2008, 17:31
Wohnort: Gelsenkirchen

Das wird jetzt zwar offtopic, aber ich verstehe einfach nicht, warum Menschen ernsthaft glauben, dass die AfD sich wirklich für ihr Stimmvieh interessiert und durch deren Machtübernahme alles besser würde. Deren Ziele bzw Erwartungen sind doch klar: Hörigkeit, Loyalität, Angepasstheit, usw. Wer nicht spurt, wird zum Volksfeind ernannt mit allen Konsequenzen. Die Meinungshoheit hat die Parteispitze und Diskussionen sind nicht erwünscht. Eine "Abwahl" ist dann nur noch mit Gewalt möglich oder ggf durch Implodierung des Systems nach ein paar Jahrzehnten, nachdem alles heruntergewirtschaftet wurde. Warum finden Menschen in 2018 so etwas noch geil? Wieviele Beispiele aus der Geschichte braucht es denn noch bis auch dem Letzten klar wird, dass ein totalitäres System am Ende für jeden scheisse ist, sofern er nicht zur engsten Führungsriege gehört? Ich bin nun wahrlich kein glühender Verfechter des jetzigen Systems, aber was einem da als sogenannte Alternative angeboten wird, finde ich um Welten schrecklicher.
Benutzeravatar
pillmuncher
User
Beiträge: 1482
Registriert: Samstag 21. März 2009, 22:59
Wohnort: Pfaffenwinkel

Hier werden sie geholfen, wenn sie wissen wollen, warum die AfD so erfolgreich ist, und warum (siehe Brasilien) das kein rein deutsches Phänomen ist:

Mark Blyth - Global Trumpism

Ich perönlich bin für sowas glücklicherweise nicht anfällig, weil ich ein rot-schwarz-versiffter, freiheitlich-linksradikaler 50-jähriger Punk bin (if you catch my drift).

No Gods, No Masters!
In specifications, Murphy's Law supersedes Ohm's.
Benutzeravatar
DeaD_EyE
User
Beiträge: 1012
Registriert: Sonntag 19. September 2010, 13:45
Wohnort: Hagen
Kontaktdaten:

__blackjack__ hat geschrieben: Dienstag 30. Oktober 2018, 12:48 Für die Behauptung mit dem Staatsexamen hast Du Belege? Also mehr als vielleicht einen Einzelfall? Dir ist klar das es ziemlich rechte Burschenschaften gibt? Protestieren die irgendwo das ihnen das Staatsexamen vewehrt wird? In der AfD sind oder waren auch viele Professoren. Zum Beispiel der aktuelle Parteichef Prof. Dr. Meuthen.
Ich kann dieses Wort Einzelfall nicht mehr hören!

Ich darf den Namen nicht nennen. Falls hier Studenten anwesend sind, dann probiert es doch mal einfach aus :lol: :lol: :lol:
Ich wünsche denjenigen eine erfolgreiche Zukunft. Den anderen, die keine eigene Meinung haben, werden nirgendwo anecken und erfolgreicher als Kritiker (NAZIS) sein.

Das die Bildung an den Schulen nicht mehr das wahre ist, zeigen genügend Statistiken auf.
Das mit dem tanzen bezieht sich nicht auf die Waldorfschule, sondern damit meine ich zumindest das normale Bildungssystem.
Die Abgänger werden zukünftig den Code tanzen. Zu einer höheren geistigen Leistung werden die meisten nicht mehr in der Lage sein.

Die Qualität der Fachkräfte lässt stark nach. Wir können mit den meisten nichts anfangen, da kaum Kreativität und selbstständiges Denken vorhanden ist.
Es geht nicht darum, dass man eine Fachkraft bekommt, die alles kann. Das geht sowiso nicht und wird im Beruf erst gefördert. Bei uns zumindest.
Zwischendurch hat man mal wirklich ganz viel Glück und erwischt jemanden, der vom Schulsystem noch nicht so versaut worden ist.

Was sagt ihr zu dem Projekt? Das hätte mich eigentlich viel mehr interessiert, als eure politische Ausrichtung. Das ihr alle Links seid, ist mir schon länger bewusst.
Mit Argumenten kommt man nicht weit. Mir ist es mittlerweile egal, ich werde politisches nicht mehr kommentieren.

Macht was ihr wollt, genießt euer Leben, verschwendet es nicht!
sourceserver.info - sourceserver.info/wiki/ - ausgestorbener Support für HL2-Server
Sirius3
User
Beiträge: 17711
Registriert: Sonntag 21. Oktober 2012, 17:20

snafu hat geschrieben: Dienstag 30. Oktober 2018, 13:54dass ein totalitäres System am Ende für jeden scheisse ist, sofern er nicht zur engsten Führungsriege gehört?
Meist zerfleischt sich die Führungsriege selbst, wird früher oder später einen Kopf kürzer gemacht, oder von einer US-Drohne in die Luft gebombt. Außer den Castros oder dem Papst hat doch kaum einer seinen Lebensabend genießen können.
Benutzeravatar
pillmuncher
User
Beiträge: 1482
Registriert: Samstag 21. März 2009, 22:59
Wohnort: Pfaffenwinkel

DeaD_EyE hat geschrieben: Dienstag 30. Oktober 2018, 14:36Mit Argumenten kommt man nicht weit.
Was wäre denn eine Alternative zu Argumenten? Nicht nur im politischen Diskurs, sondern in jedem? Und wenn man mit Argumenten nicht weit kommt, könnte das nicht an den Argumenten liegen? Vielleicht käme man ja mit besseren Argumenten weiter?
In specifications, Murphy's Law supersedes Ohm's.
Benutzeravatar
pillmuncher
User
Beiträge: 1482
Registriert: Samstag 21. März 2009, 22:59
Wohnort: Pfaffenwinkel

Noch was:
DeaD_EyE hat geschrieben: Dienstag 30. Oktober 2018, 14:36Die Qualität der Fachkräfte lässt stark nach. Wir können mit den meisten nichts anfangen, da kaum Kreativität und selbstständiges Denken vorhanden ist.
Vielleicht haben sich die kreativen und selbständig denkenden Fachkräfte einfach nicht bei euch beworben? Die haben vielleicht bessere Angebote bekommen, mehr Geld, mehr Freizeit, ein interessanterer Job, ein besseres Umfeld, freundlichere und/oder kompetentere Kollegen und Vorgesetzte? Oder, wenn sie sehr kreativ und selbständig denkend sind, haben sie vielleicht ihr eigenes Business gegründet. Könnte doch auch sein, oder nicht?
In specifications, Murphy's Law supersedes Ohm's.
Benutzeravatar
sls
User
Beiträge: 480
Registriert: Mittwoch 13. Mai 2015, 23:52
Wohnort: Country country = new Zealand();

__blackjack__ hat geschrieben: Dienstag 30. Oktober 2018, 12:48 @sls: In Python ist es doch auch relevant welchen Datentyp man verwendet und was dessen Wertebereiche ist‽
Letzteres ist klar. Ich habe mir aber in Python lange Zeit keine Gedanken darüber gemacht wie ich eine Variable deklarieren müsste, um das selbe in C abzubilden. Interessant wird's doch dann, wenn man mit signed/unsigned Datentypen hantiert.
When we say computer, we mean the electronic computer.
nezzcarth
User
Beiträge: 1632
Registriert: Samstag 16. April 2011, 12:47

Sirius3 hat geschrieben: Montag 29. Oktober 2018, 15:22 Java ist die Lehrsprache an bayrischen Gymnasien, von daher werden auch die Prüfungsaufgaben auf Java abgestimmt sein. Dank Zentralabi kann da auch eine einzelne Schule nicht abweichen. Und jetzt wurde den armen Lehrern Java eingetrichtert, die wollen wahrscheinlich auch nicht noch eine Sprache lernen.
Leider konnte ich keine Quelle finden, wo das explizit festgeschrieben ist; mein Eindruck, dass Java faktisch der Standard, aber nicht ausdrücklich vorgeschrieben ist. Die Sachen, die ich fand [1], sprechen nur von "höherer Programmiersprache", "geeignete Programmiersprache," o.ä., sind aber recht Java zentriert. Folgendes Zitet deutet darauf hin, dass andere Sprachen theoretisch möglich sind, aber kaum verwendet werden:

"Aufgabe I wurde von 86 %, Aufgabe II von 14 %, Aufgabe III von 42 % und Aufgabe IV von 58 % der Schülerinnen und Schüler bearbeitet. Als gewählte Programmiersprachen wurden überwiegend Java und in sehr geringem Umfang C# sowie Python rückgemeldet."
( https://www.isb.bayern.de/gymnasium/mat ... nformatik/ Seite 2, mittlerer Abschnitt)


[1]
https://www.isb.bayern.de/gymnasium/mat ... nformatik/
http://www.isb-gym8-lehrplan.de/content ... ryID=26193
Antworten