Flughafen Köln-Bonn mit großen Sicherheitslücken (Kölnische Rundschau)
Ist gar nicht mein Bereich, aber mich wundert, dass dort nicht mit Bilderkennung und Deep Learning gearbeitet wird. Es gibt doch die Möglichkeit einen Algorithmus dazu zu bringen Katzen als solche zu erfassen; mich wundert, dass das bei so etwas wie der Sicherheitskontrolle für Gepäckstücke nicht gehen soll!?
Weiß da jemand etwas, ob so etwas dort eingesetzt wird oder warum es vielleicht nicht eingesetzt werden kann?
Flughafen Köln-Bonn mit großen Sicherheitslücken - AI?
- pillmuncher
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Also, ich glaube ja nicht, dass so viele Leute ihre Katzen als Gepäckstücke aufgeben, dass sich eine AI da lohnen würde.
In specifications, Murphy's Law supersedes Ohm's.
Wenn ich es richtig verstehe, dann werden u. a. Waffenteile, aber auch Scheren oder Messer gesucht. Mich würde wundern - oder ich habe da noch eine falsche Vorstellung -, wenn man das nicht trainieren könnte.
@pixewakb: Leute die böse Sachen verstecken wollen, werden versuchen die zu tarnen, so dass sie wie übliche Gegenstände aussehen. Was willst Du da trainieren? Das jeder Fön als potentielle Waffe erkannt wird?
Ich habe nicht vor eine Lösung zu programmieren, wenn das die Frage ist.
Im Augenblick sitzen vor den Bildschirmen externe Kräfte, die eine Trefferquote von unter 50 % haben, wenn ich den Fernsehberichten glauben darf. Wenn ein Mitarbeiter darauf geschult werden kann, dann müsste doch ein Algorithmus auch darauf geschult werden können eine verdächtige Reisetasche oder verdächtige Gegenstände zu erkennen.
Ein Mensch vor dem Bildschirm hat doch im Prinzip dieselben Probleme im Fön eine Feuerwaffe zu erkennen; konkret wundert(e) mich hier, dass in diesem Zusammenhang nicht zusätzlich von einer Softwarelösung mittels Machine Learning die Rede ist. Das hätte ich erwartet.
Im Augenblick sitzen vor den Bildschirmen externe Kräfte, die eine Trefferquote von unter 50 % haben, wenn ich den Fernsehberichten glauben darf. Wenn ein Mitarbeiter darauf geschult werden kann, dann müsste doch ein Algorithmus auch darauf geschult werden können eine verdächtige Reisetasche oder verdächtige Gegenstände zu erkennen.
Ein Mensch vor dem Bildschirm hat doch im Prinzip dieselben Probleme im Fön eine Feuerwaffe zu erkennen; konkret wundert(e) mich hier, dass in diesem Zusammenhang nicht zusätzlich von einer Softwarelösung mittels Machine Learning die Rede ist. Das hätte ich erwartet.
- pillmuncher
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In specifications, Murphy's Law supersedes Ohm's.
Machine Learning Algorithmen sind weit davon ab so gut wie Menschen zu sein, davon nennenswert besser zu sein ganz zu schweigen. Die Algorithmen sind nur dann sinnvoll wenn du zu viele Daten hast um sie von Menschen klassifizieren zu lassen. Das Problem hast du aber bei einem Flughafen nicht.
Davon mal abgesehen hast du eine völlig falsche Einschätzung vom Ziel des ganzen. Man möchte verhindern dass aus dem Flugzeug selbst eine Waffe wird. Also musst du Sprengstoff rausfiltern und Waffen die dir erlauben durch die Tür zum Cockpit zu kommen. Letzteres kriegst du wahrscheinlich ohnehin nicht Gepäck unter.
Selbst wenn du problemlos eine Waffe in ein Flugzeug schmuggeln kannst und ein paar Passagiere umbringst, hält sich die Dramatik des ganzen doch irgendwo in Grenzen. Der kreative Terrorist dürfte sich dementsprechend andere Ziele suchen, ist ja nicht so als ob es da nicht ausreichend Auswahl gäbe.
Davon mal abgesehen hast du eine völlig falsche Einschätzung vom Ziel des ganzen. Man möchte verhindern dass aus dem Flugzeug selbst eine Waffe wird. Also musst du Sprengstoff rausfiltern und Waffen die dir erlauben durch die Tür zum Cockpit zu kommen. Letzteres kriegst du wahrscheinlich ohnehin nicht Gepäck unter.
Selbst wenn du problemlos eine Waffe in ein Flugzeug schmuggeln kannst und ein paar Passagiere umbringst, hält sich die Dramatik des ganzen doch irgendwo in Grenzen. Der kreative Terrorist dürfte sich dementsprechend andere Ziele suchen, ist ja nicht so als ob es da nicht ausreichend Auswahl gäbe.