Github Linux GUI Client?

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snafu
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mutetella hat geschrieben:@snafu
:oops: Bis gerade eben kannte ich ``hg strip`` noch nicht... :oops:
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Leonidas
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EyDu hat geschrieben:Gerade bei einer Versionsverwaltung ist eine grafische Oberfläche doch meistens unpraktisch. Die Befehle sind doch schneller geschrieben als irgendwie angeklickt. Gewöhne dich einfach an die Konsole, das gehört zum Programmieren dazu. Viele Dinge gehen so deutlich schneller als mit einer GUI. Je seltener du die Hände vom Keyboard nehmen musst, desto besser.
Dazu kommt, dass es eventuell sinnvoll ist einen Editor mit einem entsprechenden VCS-Plugin wie fugitive auszustatten, das ist dann auch bequemer als mit externem GUI Client. Ich nutz manchmal nur giggle um mir die History anzugucken, das wars aber auch schon.
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apollo13
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BlackJack hat geschrieben:@apollo13: In wie fern mächtiger? Ich weiss das Mercurial früher branching stiefmütterlich behandelt hat und klonen vorgezogen hat, aber mittlerweile ist auch branching möglich/üblich. Und die staging area zum Beispiel im Vergleich zu shelve in Mercurial? Was verpasse ich da konkret? Vielleicht mag mich ja jemand zu Git überreden. :-)
Der Fairness vorwe, ich habe auf hg schon länger keinen Blick mehr geworfen; falls etwas nun falsch ist bitte ich das zu entschuldigen. hg shelve enstspricht meiner Meinung nach git stash -- die staging area in git dagegen ist ein Bereich in dem Dateien für einen Commit vorbereitet werden und auch einzelnen diffbar sind. Das heißt in Git ist die Reihenfolge so: committed zeugs, zum commit markiertes Zeugs und einfach editiertes Zeugs (erstes und letzteres gibt es bei hg). Was branching betrifft; lightweight branches ala git gibt es afaik weiterhin nur als bookmarks und da hat mich das handling nie so ganz überzeugt.
Schlussendlich kommt noch dazu, dass mir rebases in Hg schon mehr als einmal Daten vernichtet haben, selbst wenn ich das in Git geschafft habe konnte der Reflog das immer retten; selbst wenn es Bugs in Git gab…

EDIT:// Details zur staging area: http://gitready.com/beginner/2009/01/18 ... -area.html und re bookmarks vs topic branches: http://felipec.wordpress.com/2013/08/27 ... -branches/
BlackJack

@apollo13: Ich verwende für den „staging area”-Effekt `record` oder das erweiterte `shelve`. Mit `record` kann man sich herauspicken was von den aktuellen Änderungen man commiten möchte. Und mit `shelve` kann man die ganzen aktuellen Änderungen oder Teile davon in ein oder mehrere Shelves wegspeichern und dann ganze Shelves oder Teile davon wieder in die aktuellen Änderungen zurück holen. Mit TurtoiseHG gibt es für beides auch grafische Unterstützung.

Kann man bei Git zum Index ”wechseln” so das man nur die Änderungen im Index ”aktiv” hat und die anderen nicht?
apollo13
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BlackJack hat geschrieben:@apollo13: Ich verwende für den „staging area”-Effekt `record` oder das erweiterte `shelve`. Mit `record` kann man sich herauspicken was von den aktuellen Änderungen man commiten möchte.
Ja, allerdings committed `record` sofort. Im Endeffekt ists halt einfach was anderes und ich bin den Workflow mit staging area einfach gewohnt.
Kann man bei Git zum Index ”wechseln” so das man nur die Änderungen im Index ”aktiv” hat und die anderen nicht?
`git stash --keep-index` -- Das stashed das working dir, lässt aber alles was man schon in die staging area (`git add` etc) getan hat aktiv.
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