Und der neue Running Gag: `evalute()`.
Nee, so schlimm war's ja auch nicht.
Gutes Java-Forum gesucht
- Hyperion
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Ich fands prima Ich habe mir gleich mal IDEA installiert und werde es selber mal austesten.
Im übrigen empfinde ich "live" gesprochenen Text als natürlicher. Bei zu viel Planung oder gar Nachsynchronisierung bekommt man schnell einen Dokumentationstouch, wie seinerzeit bei diesen Lehrvideos im Erdkundeunterricht mit dieser komischen Eule im Vorspann... "Braunkohleabbau in der Oberlausitz", "Erdölförderung am persischen Golf" usw.
Im übrigen empfinde ich "live" gesprochenen Text als natürlicher. Bei zu viel Planung oder gar Nachsynchronisierung bekommt man schnell einen Dokumentationstouch, wie seinerzeit bei diesen Lehrvideos im Erdkundeunterricht mit dieser komischen Eule im Vorspann... "Braunkohleabbau in der Oberlausitz", "Erdölförderung am persischen Golf" usw.
encoding_kapiert = all(verstehen(lesen(info)) for info in (Leonidas Folien, Blog, Folien & Text inkl. Python3, utf-8 everywhere))
assert encoding_kapiert
assert encoding_kapiert
Eine Frage hab ich zu IDEA noch: Von Editoren bin ich's eigentlich gewöhnt, dass der Cursor, wenn ich rechts vom Zeilenende klicke, auf die Endposition der Zeile springt und nicht, wie es bei IDEA der Fall ist, exakt auf die Klickstelle (also mitunter über das Zeilenende hinaus). Gut, ich komme durch anschließendes Drücken der Ende-Taste auf meiner Tastatur zwar auch zum Zeilenende, aber der zusätzliche Tastendruck ist etwas nervig. Habt ihr das selbe Problem? Kann man das abstellen?
Ich fand deinen "Screencast" sogar als nicht Java-Programmierer interessant und sehenswert .
the more they change the more they stay the same
@snafu: Editor → Virtual Space → Allow placement of caret after end of line und da den Haken raus nehmen.
Auch wenn ich den Thread wieder ausgrabe, aber inzwischen weiß ich genau, was du meinst. Wir haben genau *einen* Prof, der wirklich viel Wert auf elegante Lösungen legt. Alle anderen sind zufrieden, sobald die Anforderungen der Aufgabe erfüllt wurden (also wenn das Programm "oberflächlich" funktioniert).EyDu hat geschrieben:Professoren bei Code um Hilfe fragen und glaube, dass diese keine schlechten Beispiele zeigen. Du hast wirklich noch keine Uni von innen gesehen ^^snafu hat geschrieben:Nebenbei gibt es natürlich Literatur und den Prof. Ich hoffe einfach mal, der bringt nicht von sich aus plötzlich so gruselige Codebeispiele, wie man es hier manchmal bei Threads von Schülern sieht...
Finde ich einerseits sehr bedenklich, aber andererseits zwingt einen der Termindruck ab einem gewissen Umfang des Codes schon fast dazu, dass man eben nicht alles in hübsch abliefern kann und manchmal auch froh ist, wenn's denn endlich mal läuft (gerade bei neuen Themengebieten).
Programmieren unter Zeitdruck ist eben doch etwas anderes im Gegensatz zum Basteln an einem Hobbyprojekt, wo man theoretisch wochenlang darüber nachdenken kann, ob man das-und-das jetzt wirklich so einbauen möchte. Zudem ist Java-Code naturgemäß meistens nicht so schön wie z.b. Python-Code (und rein hobbymäßig habe ich bisher noch kein ernstzunehmendes Projekt in Java gestartet).
Ich schätze, dies ist dann auch die Denke vieler Profs: Das hat schon immer so funktioniert, also bringt man es auch genau so seinen Studenten jahrelang bei. Und Literaturempfehlungen von 1999 in einem (angeblich) aktuellen Vorlesungsskript sind auch immer sehr geil (speziell wenn es um das Programmieren von Webseiten geht). Aber das ist ein anderes Thema. ^^
@snafu: Die „Eleganz” der Lösungen dürften in den meisten Fällen nicht die Profs sondern Tutoren beurteilen. Obwohl die im Laufe der Jahre an den meisten Unis auch immer mehr unter Zeitdruck geraten sind, weil es zu wenige davon für zu viele Studenten gibt. Was ich bedenklich finde, und auch schon zu meiner Zeit fandm sind die Tests die „oberflächlich” das funktionieren testen (oft besteht der Test auch nur darin das der Tutor nur über den Quelltext schaut). An der Stelle könnte man doch so schön Unittests vorgeben. Die meisten Aufgaben ändern sich nur marginal von Jahr zu Jahr, also ist das auch nur im ersten Jahr ein deutlicher Mehraufwand da mal ordentliche und erschöpfende Tests zu schreiben.
Was die Aktualität angeht, das würde ich von einer Uni auch nicht unbedingt überall erwarten. Die Techniken ändern sich in einigen Bereichen so schnell, dass es deutlich wichtiger ist zu lernen wie man lernt, also wie man sich in eine einem unbekannte Technik einarbeitet, als die konkreten Techniken, die in zwei bis drei Jahren sowieso wieder durch etwas anderes ersetzt werden. Andererseits hat man umgekehrt das gleiche Problem: Wenn man in der Uni das neueste, hippeste lernt, passiert es durchaus das man sich später im Job in eine „alte” Technik einarbeiten muss, weil die seit Jahren beim Kunden oder Arbeitgeber eingesetzt wird. Keiner der alle Sinne beisammen und nicht zu viel Geld hat, wird alle zwei bis drei Jahre seine komplette Softwarearchitektur an den neuesten Hype anpassen (wollen). Wenn man Pech hat, kommt man sogar mit Cobol oder 4GL in Kontakt.
Was die Aktualität angeht, das würde ich von einer Uni auch nicht unbedingt überall erwarten. Die Techniken ändern sich in einigen Bereichen so schnell, dass es deutlich wichtiger ist zu lernen wie man lernt, also wie man sich in eine einem unbekannte Technik einarbeitet, als die konkreten Techniken, die in zwei bis drei Jahren sowieso wieder durch etwas anderes ersetzt werden. Andererseits hat man umgekehrt das gleiche Problem: Wenn man in der Uni das neueste, hippeste lernt, passiert es durchaus das man sich später im Job in eine „alte” Technik einarbeiten muss, weil die seit Jahren beim Kunden oder Arbeitgeber eingesetzt wird. Keiner der alle Sinne beisammen und nicht zu viel Geld hat, wird alle zwei bis drei Jahre seine komplette Softwarearchitektur an den neuesten Hype anpassen (wollen). Wenn man Pech hat, kommt man sogar mit Cobol oder 4GL in Kontakt.
@BlackJack: Ich bezweifle, dass jemand heutzutage noch ernsthaft Web-Seiten (was ich ja beispielhaft nannte) mit dem Stand der Technik von 1999 erstellt, aber egal. Grundsätzlich ist ja schon klar, was du meinst.
Und zudem reißen wir diverse Teile aus dem großen Oberthema "Internetsprachen" eh nur grob an. Ich erwarte nicht wirklich, da am Ende als halb-fertiger Webseitengestalter rauszugehen.
Und zudem reißen wir diverse Teile aus dem großen Oberthema "Internetsprachen" eh nur grob an. Ich erwarte nicht wirklich, da am Ende als halb-fertiger Webseitengestalter rauszugehen.
@snafu: Wenn das eine Individualsoftware ist die um die Jahrtausendwende erstellt wurde und die zu gross ist um sie mal eben auf was aktuelleres umzuschreiben, also ohne das man für das viele Geld was das kostet einen entsprechenden Zusatznutzen bekommt, dann sind solche Systeme durchaus noch im Einsatz. Man wird sicher kein *neues* Projekt so anfangen wollen, aber man sollte nicht unterschätzen wie viel Software Jahrzehnte läuft und ausser kleinen Änderungen nicht mehr grundsätzlich überarbeitet wird.