Hallo,
in Stellenausschreibungen liest man oft Programmierkenntnisse in Python erforderlich,
dabei reicht die Formulierung von "gut", "sehr gut" bis "erste Erfahrung" oder "Fortgeschritten".
Nun habe ich mich gefragt, wann sind denn meine Kenntnisse "gut" bzw. "sehr gut"?
Oder wann bezeichnet man jemanden als Anfänger, Fortgeschritten etc.
Welche Kenntnisse sollte ein fortgeschrittener Python-Programmierer besitzen?
Bin gespannt auf eure Antworten.
Python-Kenntnisse bewerten
Ich glaube, darauf gibt es keine allgemeingültige Antwort. Ich denke mal, wie in allen "kreativen" Bereichen ist es nicht schlecht, wenn man ein paar Belege für seine Arbeit (mir ist gerade das Wort dafür entfallen) vorzeigen kann, also z.B. die Mitarbeit an Projekten oder ein eigenes Projekt, so dass man grob an seiner Codequalität beurteilt werden kann. Zudem gibt es ja meist nähere Anforderungen in der Stellenanzeige (Webprogrammierung, Datenbankerfahrung, etc), womit halt entsprechende Kenntnisse gefordert werden.
Wenn du glaubst, du bist gut und wenn du Bock hast, eine bestimmte Aufgabe zu übernehmen / bei einem Team mitzuwirken, dann frag doch einfach unverbindlich an (d.h. bewirb dich). Schlimmer als ein "sorry, aber nein" kann's wohl kaum werden.
EDIT: Und insbesondere werden deine Fertigkeiten natürlich im Bewerbungsgespräch und bei Einstellungstests bewertet.
Wenn du glaubst, du bist gut und wenn du Bock hast, eine bestimmte Aufgabe zu übernehmen / bei einem Team mitzuwirken, dann frag doch einfach unverbindlich an (d.h. bewirb dich). Schlimmer als ein "sorry, aber nein" kann's wohl kaum werden.
EDIT: Und insbesondere werden deine Fertigkeiten natürlich im Bewerbungsgespräch und bei Einstellungstests bewertet.
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BlackJack
@kleiner.epsilon: Alles natürlich nur IMHO sollte ein fortgeschrittener Python-Programmierer mit folgendem klar kommen:
Ansonsten gibt es noch ein paar Sachen die unabhängig von Python sind: Verschiedene Entwicklungsmethoden zumindest dem Namen nach kennen und eine davon mal angewandt haben (und da vielleicht nicht ausgerechnet nur das Wasserfallmodell
). Komponententests kennen und auch mal angewandt haben. Versionskontrollsoftware kennen und — Überraschung — mindestens eine mal verwendet zu haben.
@snafu: War ”Portfolio” vielleicht das Wort was Du gesucht hast?
- OOP in Python,
- die ”magischen” Methoden (`__magic__`),
- Ausnahmen,
- ``yield``,
- ”list comprehension” und Generatorausdrücke,
- ``lambda``,
- `functools` und `itertools` sowie `map()`, `filter()`, und `reduce()`,
- wissen wo das Inhaltsverzeichnis der Standardbibliothek zu finden ist,
- und den ”Python Package Index” (pypi) kennen.
Ansonsten gibt es noch ein paar Sachen die unabhängig von Python sind: Verschiedene Entwicklungsmethoden zumindest dem Namen nach kennen und eine davon mal angewandt haben (und da vielleicht nicht ausgerechnet nur das Wasserfallmodell
). Komponententests kennen und auch mal angewandt haben. Versionskontrollsoftware kennen und — Überraschung — mindestens eine mal verwendet zu haben.@snafu: War ”Portfolio” vielleicht das Wort was Du gesucht hast?